BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Clemens Brentano

1778 - 1842

 

Gedichte in zeitlicher Folge

 

Auswahl

 

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Gedichte der Jahre 1797 - 1803

1797

An die Linde

An mein Lieblingsplätzchen im Garten

1798

Stolz sei wer Mensch sich fühlet!

Faselei

1799

Liebesnacht im Haine

Um mich hat alle Wonne sich gewunden

Der goldne Tag ist heimgegangen

Simphonie

Phantasie

Weste säuseln; silbern wallen

Die Seufzer des Abendwinds wehen

Um die Harfe sind Kränze geschlungen

Die Liebe fing mich ein mit ihren Netzen

Schnell nieder mit der alten Welt

Szene aus meinen Kinderjahren

Sprich aus der Ferne

Sonne willst du untergehen

Von den Mauern Widerklang 1

Von den Mauern Widerklang 2

O lieber Gott, so mild und lind

1800

Tief unter mir ist alle Welt geschwunden

Es senke sich ein leiser Traum hernieder

Der Gottheit hoher Tempel ist zerstöret

Wenn der Sturm das Meer umschlinget

Ich eile hin, und ewig flieht dem Blicke

Sonett: Es saß ein Kind ganz still zu meinen Füßen

Ein Fischer saß im Kahne

Unter des lebenden

Ich hab das Lämplein angesteckt

An S.

Auf Dornen oder Rosen hingesunken?

Sonett: O schwerer heißer Tag, ihr leichtes Leben

Zu Bacharach am Rheine

1801

Wo ist der Götterrausch

Annonciatens Bild

Mariens Bild

Ich wollt' ein Sträußlein binden

Wenn die Sonne weggegangen

Was mag dich nur betrüben?

Nach Sevilla, nach Sevilla

Als hohe in sich selbst verwandte Mächte

O Tannebaum! o Tannebaum!

Ein Ritter an dem Rheine ritt

Ewig durchdringt sich das Leben und streitet in brennender Gärung

1802

Die Lieb spinnt klare Seide

Grossmutter Schlangenköchin

Maria, wo bist du zur Stube gewesen?

Lureley

Wie sich auch die Zeit will wenden

O kühler Wald

Wenn ich ein Bettelmann wär

Am Rheine schweb ich her und hin

Lieb und Leid im leichten Leben

Es sang vor langen Jahren

Es ging verirrt im Walde

Die Rose blüht, ich bin die fromme Biene

Die Liebe lehrt

Hör, es klagt die Flöte wieder

Aus Köllen war ein Edelknecht

1803

Ab, ab, Kameraden, vom Pferd, vom Pferd

Kaum hörst Du auf, so fang ich an

Es setzten zwei Vertraute

Es stehet im Abendglanze

Süßer Mai du Quell des Lebens

Ich wohnte unter vielen vielen Leuten

Gesang der Liebe als sie geboren war

Der Jäger an den Hirten

Parodie auf Goethes Gedicht «Es war ein König in Thule»

Parodie auf Goethes Gedicht «Das Veilchen»

 

Gedichte der Jahre 1804 - 1815

1804

Süßer Maie Blütenjunge

1805

Geh nicht nach dem Städtchen

Das Vöglein Butschli Butschli Bu

Laß rauschen Lieb, laß rauschen

Ein Lied vom Jagdgespenst

Juch, Juch, über die Heide

1806

St. Meinrad

1807

[...] drei Waldhörner kündigten eine nahe Jagd an

Trippel Trippel trap, trab, trap

1808

Die Einsiedlerin

Über eine Skizze. Verzweiflung an der Liebe in der Liebe

Auf einen grünen Zweig

1809

An einen atheistischen Musikus

1810

Nicht alle wissen so wie du zu schauen

Du Herrlicher! den kaum die Zeit erkannt

Anfang eines Liedes auf die vielen Gedichte, die jetzt wie Pilze aus der Erde kriechen

Der Mensch ist frei

1811

Nun, gute Nacht! mein Leben, Fassung 1

Nun, gute Nacht! mein Leben, Fassung 2

Wie oft ich dir gesungen

Wie klinget die Welle!

Weit bin ich einher gezogen

Wie wird mir? Wer wollte wohl weinen

Schwanenlied

Lureley

Säus'le, liebe Mirte!

Hörst du, wie die Brunnen rauschen

Im ABC die Consonanten

Unbeglückt muß ich durch's Leben gehen

O Zorn, du Abgrund des Verderbens

1812

An dem Feuer saß das Kind

Die Lilie blüht, ich bin die fromme Biene

Dein Lied erklang, ich habe es gehöret

Wohlan! so bin ich deiner los

Ich träumte hinab in das dunkle Tal

Die Welt war mir zuwider

Heil'ge Nacht, heil'ge Nacht!

Brouillon einer Romanze von Amor unter dem Helm

1813

In dir ringelt die Träne, auf dir lächelt das Mondlicht

Es leben die Soldaten

Als ich jüngst nach Polen kam

Es ist Gebrauch seit langer Zeit

1814

Nachklänge Beethovenscher Musik

Selig, wem in unendlicher Einsamkeit

Klage eines vertriebenen Hamburger Bootsmanns

Kosakisches Volkslied

Preussens Dank an ihr Volk. – Moreaus Tod

Eksteins Sturm von Pisa

1815

Wie du sollst in Schönheit wallen

In dem Lichte wohnt das Heil

Ich grüß euch liebe traute Beide

Prophezeiung auf die bewussten hohen Operngewölbe

Antwort eines Verehrers der hohen bewussten Opernhüte der deutschen Frauen

 

Gedichte der Jahre 1816 - 1819

1816

Wenn es stürmet auf den Wogen

Draus bei Schleswig vor der Pforte

Frühlingsschrei eines Knechtes aus der Tiefe

O wie so oft

Ich kenn' ein Haus, ein Freudenhaus

Ich bin durch die Wüste gezogen

Ich bin durch die Wüste gezogen (Kurzfassung)

Wie so leis die Blätter wehn

Kein Tierlein ist auf Erden

Des toten Bräutigams Lied

An einen imaginären Unbekannten

1817

O schweig nur Herz! die rächende Sibille

Ach alles geht vorbei

Frühes Lied

Frühmorgenlied vom Kirschblütenstrauß

Einsam will ich untergehn

Abends am 27. Oktober 1817

Wer euch nichts bringt, hat nichts von euch zu hoffen

Vor dem ersten Aderlaß, am Tage vor dem Abendmahl

Es war einmal die Liebe

Jäger und Hirt

Die Erde war gestorben (1. Fassung)

Die Erde war gestorben (2. Fassung)

Finkenlied

1818

Am Charsamstag 1818

Das Elend soll ich einsam bauen

Es scheint ein Stern vom Himmel

1819

Bestellte Poesie

 

Gedichte der Jahre 1820 - 1833

1820

Doch still, man fragt wohl jetzt nach Holz

Kaum jodeln jene sich hinein

1821

Wer ist ärmer als ein Kind

1822

La Vierge aux Rochers

1823

Was soll ich auf das Blatt hier schreiben

1824

An eine schöne Erscheinung am 3 König Tag

Bewahrt das schöne Blumenkörbchen

1825

Bewegliches Blatt an meinen Vorfahren

1826

Am St. Nicolaustag 1826

1827

Nimm hin den Faden durch das Labyrinth

Ich nahm das Kreuz und zog durchs Labyrinth

1828

Kurzer Trauergesang aus dem 21. und 68. Psalm Davids

1829

Fibelsuschen

Ein armer Tor lebt ausgeschlossen

1830

Das Mosel-Eisgangs-Lied

Herr, dir sei Lob und Dank

Weihnachtlied

1831

Meine Irrtümer in diesem Liede

1832

Die Gottesmauer

1833

Jesuskind, du Licht der Blinden

 

Gedichte der Jahre 1834 - 1842

1834

Hier sitzt das liebe neue Jahr

10. Jänner 1834

An eine Feder 17. Jänner 1834

Ein Becher voll von süßer Huld

Fortsetzung von Hölderlins Nacht

Ach hätt ich doch kein Schiff erblickt

Geben, nehmen, und verschwenden

14 – 15. April 1834

Als ich in tiefen Leiden

7. Juni 1834

11. Juni 1834

22. Juni 1834

14. Juli 1834

Im Wetter auf der Heimfahrt

Im achtzehnhundertvierunddreißigsten Jahr

Denke bei der Nudelrolle

Gleich der Lilie, die erhöhet

In Lieb'? – In Lust? – im Tod? Verschmachtet? trunken?

Gärtnerlied im Liedergarten der Liebe

Die Abendwinde wehen

Alhambra

Abschied dem Jahre 1834

1835

20. Jenner, nach grossem Leid

Weil meine Lieb' zum Grab gegangen

Am Ufer bin ich gangen

Als ich nüchtern dich berauschet

Bitte, bitte

Nie erzielet

Dann spannt sies auf die Wiesen

Traurig aus den Paradiesen

Wiedergekehrt zu Stellen zwischen den Gärten

Eulenkind

Du verstecktes

Die Wärme fragt den Schmetterling

Blätter die ein hold Vertrauen

Unter einem Feigenbaume

Singet vor den Kirchentüren

1836

Ich hab in heißer Sonnen

Willkomm, leb wohl!

Wie so leis die Blätter wehn

Nachtigall, ich hör dich singen

Kein Tierlein ist auf Erden

O Stunde, da der Schiffende bang lauert

Wenn der lahme Weber träumt, er webe

Das Seelchen auf der Heide

Treu, dunkellaubige Linde

Es ist ein Schnitter, der heißt Tod

1837

Was mit dir Hand in Hand

1838

Fortsetzung der Marina-Legende

Engel, die Gott zugesehn

1839

Der Du von dem Himmel bist

1840

1841

1842

 

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Textnachweise:

 

(Frühwald 1968)

Clemens Brentano, Gedichte

Hrsg.: W. Frühwald

Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1968

 

(Kemp 1978)

Clemens Brentano, Werke

Hrsg.: W. Frühwald, B. Gajek, F. Kemp,

München: Hanser-Verlag 1978

 

(Boëtius 1985)

Der andere Brentano.

Nie veröffentlichte Gedichte.

100 Jahre Literaturskandal.

Hrsg.: H. Boëtius,

Frankfurt: Eichborn-Verlag 1985

 

(Schultz 1995)

Clemens Brentano, Gedichte

Hrsg.: H. Schultz,

Stuttgart: Reclam-Verlag 1995