Clemens Brentano
1778 - 1842
Gedichte 1820 - 1833
1820Juli: Beginn der Arbeit an den Aufzeichnungen der Visionen der Anna Katharina Emmericks. November: Arnim zu Besuch in Dülmen.
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Doch still, man fragt wohl jetzt nach HolzDie Zeit sitzt wohl auf schwachem ReißDie Wälder stehen nicht sehr stolzein guter Balken steht im Preis.Drum Balken, der mich nicht erbaut,Und der sich nach . . . . . . . . . . . . strecktAn dem sich stumpf die Hofaxt haut,Und der voll alter Nägel steckt.
Entstanden zwischen 1820 und 1826 (FBA Bd. 3,3 2002)
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Kaum jodeln jene sich hineinSo modeln diese sie hinausGebt unters Haupt mir einen Stein,Kein Dach kein Fach ist mehr im HausUnd dennoch spricht der ZimmerspruchAm Giebel Ein und andrer StrausEin süßer Wunsch, dort grimmer FluchDer Wirth löscht seine Kreid(e) aus
Entstanden zwischen 1820 und 1826 (FBA Bd. 3,3 2002) |