BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Wolfram von Eschenbach

1170/75 - nach 1220

 

Willehalm

 

Fragment

 

Textgrundlage:

Wolfram von Eschenbach, Werke,

hrsg. von Karl Lachmann, Berlin 5. Aufl. 1891

 

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Buch I (1 - 57)

Prolog. Willehalms Enterbung. Sein Sieg über den Heidenkönig Tybalt. Heirat mit Gyburc, der Gemahlin Tybalts. Rachefeldzug des Heidenkönigs Terramer, Gyburcs Vater, gegen Willehalm. Völlige Vernichtung des christlichen Heeres.

 

Buch II (58 - 105)

Willehalms Flucht nach Orange zu Gyburc. Weiterreise an den französischen Hof.

 

Buch III (106 - 161)

Willehalms Hilfeersuchen an König Loys. Seine Schwierigkeiten am Hofe.

 

Buch IV (162 - 214)

Hilfezusage des Königs und Kriegsrüstung. Der Riese Rennewart. Aufbruch des Heeres nach Orange.

 

Buch V (215 - 268)

Die Belagerung Oranges durch die Heiden. Willehalms Eintreffen und Wiedersehen mit Gyburc.

 

Buch VI (269 - 313)

Kriegsrat der christlichen Heere. Gyburcs Aufruf zur Schonung der Heiden nach einem christlichen Sieg.

 

Buch VII (314 - 361)

Aufstellung der Heere zur Schlacht. Die Heiden unter Terramer in der Übermacht. Willehalm und Rennewart befehligen die christlichen Heere.

 

Buch VIII (362 - 402)

Beginn der Schlacht. Das christliche Heer wegen der Überlegenheit der Heiden am Rande einer Niederlage.

 

Buch IX (403 - 467)

Rennewarts Kampfgeist bringt die Wende der Schlacht. Flucht und vernichtende Niederlage der Heiden. Das Verschwinden Rennewarts. Ehrung der gefallenen Heidenkönige.

 

Hier bricht die Dichtung ab

 

Willehalm-Handschrift aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts, Cgm 193,III, fol. 1r+1v (Buch III,161,20,1 bis Buch IV,163,25,2; Bayerische Staatsbibliothek, München)