BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Fünfundvierzigste Rune

 

Viidesviidettä runo

 

 

 

 

 

5

 

 

 

 

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Louhi, sie, des Nordlands Wirthin,

Hört die Kunde mit den Ohren,

Daß Wäinölä wohl gedeihet,

Kalewala sich erhebet

Durch die Trümmer von dem Sampo,

Durch des bunten Deckels Brocken.

Wurde drob gewaltig neidisch,

Dachte selbst bei sich beständig,

Welchen Tod sie wohl bereiten,

Welch' Verderben senden sollte

Zu dem Volke von Wäinölä,

Zu den Männern Kalewala's.

Wandte bittend sich an Ukko,

Bittet so den Gott des Donners:

„Ukko, Gott du in dem Himmel!

O, verdirb das Volk Kalewa's

Mit dem scharfen Eisenhagel,

Mit den stahlbespitzten Pfeilen,

Oder bring sie um durch Krankheit,

Laß das schlechte Volk verkommen,

Auf dem langen Hof die Männer,

In der Hürde ihre Weiber!“

Eine blinde Tochter Tuoni's

War das alte Weib Lowjatar,

Sie, die schlechteste der Töchter,

Häßlich unter Mana's Töchtern,

Allen Nebeln eine Quelle,

Anfang war sie tausend Freveln;

Hatte ein Gesicht voll Schwärze,

Eine Haut von schlechter Farbe.

Diese schwarze Tochter Tuoni's,

Sie, die Blinde Ulappala's,

Machte sich ihr Bett am Wege,

Sich auf schlechtem Land ihr Lager,

Mit dem Rücken hin zum Winde,

Schräggewandt zum bösen Wetter,

Zu dem Zugwind voller Kälte,

Zu des Tages Morgenwinden.

Fing ein Windstoß an zu wehen,

Aus dem Ost ein großes Brausen,

Blies das dumme Mädchen schwanger,

Schwellte ihren Leib voll Fülle,

Auf den zweigentblößten Fluren,

Auf den rasenlosen Wiesen.

Und es trug des Leibes Schwere,

Seine Fülle sie mit Schmerzen,

Trug sie zwei, ja drei der Monde,

Trug den vierten sie und fünften,

Trug den siebenten und achten,

Trug sie auch den neunten Monat,

Nach der Rechnung alter Weiber,

Noch die Hälfte von dem zehnten.

Nach des neunten Monats Ablauf,

In des zehnten Monats Anfang

Ward der Leib gar hart gestaltet,

Drückt' er sie mit großen Schmerzen,

Ohne daß die Frucht sich zeigte,

Daß die Frucht zum Vorschein eilte.

Gehet da von ihrem Sitze,

Leget sich an andre Stellen;

Zu gebären ging die Buhle,

Sie die Hure von dem Winde

In der Mitte zweier Felsen,

In der Enge von fünf Bergen,

Ohne daß das Kind sich zeigte,

Daß die Frucht zum Vorschein eilte.

Einen Platz sucht zum Gebären,

Sucht sie um den Leib zu leeren

Auf den Quellen voller Leben,

Bei den ewig muntern Sprudeln;

Konnte keinen Platz dort finden,

Wo des Leibes Last sie ließe.

Will die Kinder nun gebären,

Will des Leibes Last entsenden

In den Schaum des Stroms voll Feuer,

In des heft'gen Wassers Strudel,

An dem Wirbel dreier Fälle,

An der steilsten Ufer Neunzahl,

Doch nicht kommt das Kind zum Vorschein,

Will des Leibes Last nicht sinken.

An zu weinen fing die Garst'ge,

Sie, die Scheußliche, zu jammern,

Wußte nicht wohin sie gehen,

Nicht, wohin sie wandern sollte,

Um des Leibes Last zu leeren,

Ihre Kinder zu gebären.

Sprach der Höchste aus den Wolken,

Sprach der Schöpfer aus dem Himmel:

„In dem Sumpfe giebt's ein Dreieck,

An dem Strande bei dem Meere

In dem nimmerhellen Nordland,

In dem düstern Sariola;

Gehe dorthin zu gebären,

Deines Leibes Last zu lassen;

Dort hat man nach dir Verlangen,

Sehnsucht dort nach deinen Kindern!“

Kam die schwarze Tochter Tuoni's,

Sie die, garst'ge Jungfrau Mana's,

Hin zur Stube von Pohjola,

Zu der Badstub' Sariola's,

Ihre Kinder zu gebähren,

Ihre Frucht dort zu erlangen.

Louhi, sie, des Nordlands Wirthin,

Nordlands Alte arm an Zähnen,

Führt sie heimlich nach der Badstub',

Zu dem Bade in die Hütte,

Ohne daß das Dorf es hörte,

Es ein Wort vernehmen konnte.

Heizte heimlich ihre Badstub',

Sorgt für alles voller Eile,

Schmiert mit Bier der Badstub' Thüren,

Netzt mit Dünnbier ihre Riegel,

Daß die Thür nicht heulen möchte,

Nicht die Riegel laut ertönen.

Redet Worte solcher Weise,

Läßt sich selber also hören:

„Schöne Alte, Schöpfungsjungfrau,

Schöne, du mit goldnem Glanze,

Du, die älteste der Frauen,

Du, die früheste der Mütter!

Lauf vom Knie du hin zum Meere,

Von dem Hüftblatt in die Fluthen,

Nimm vom Kaulbarsch du den Geifer,

Nimm die Glätte von der Quappe,

Schmier' damit Knochenhöhlung,

Streiche du damit die Seiten,

Mach' die Jungfrau frei vom Drucke,

Von dem Leibesschmerz das Mädchen,

Von den gar zu harten Qualen,

Von den Wehen ihres Leibes!

Sollte das genug nicht scheinen,

Ukko, du, o Gott im Himmel!

Komme her, du bist vonnöthen,

Eile her, wo man dich rufet;

Ist ein Mädchen hier in Wehen,

Ist ein Weib mit Leibesschmerzen

In dem Rauche einer Badstub',

In dem Badehaus des Dorfes!

Nimm die goldbedeckte Keule

In die rechte deiner Hände,

Scheuche alle Hindernisse,

Schlage du der Pforte Pfeiler,

Setz' des Schöpfers Schloß in Schwanken,

Mache, daß durch alle Riegel

Große gehen, Kleine gehen,

Daß der Allerkleinste wandre!“

Da entsendet diese Schlechte,

Tuoni's Tochter ohne Augen,

Endlich ihres Leibes Fülle,

Legt sie ihre bösen Kinder

Unter eine bunte Decke,

In die Wiege voller Weichheit.

Bracht zum Vorschein neun der Söhne,

Während einer Nacht des Sommers,

Während einer Badeheizung,

In dem Laufe eines Bades

Mit der Kraft desselben Leibes

Aus der Fülle ihres Bauches.

Giebt drauf Namen ihren Söhnen,

Pflegt mit Sorgfalt ihre Kinder,

Wie der Künstler seine Werke,

Was er sichtbar selbst geschaffen:

Einen bildet sie zu Stichen,

Treibt zur Windkolik den einen,

Einen, daß er Gicht errege,

Einem leihet sie die Dürrsucht,

Einen drängt sie zu Geschwülsten,

Einen steckt sie an mit Krätze,

Einen stößt sie zu der Zehrung,

Einen treibt sie zu der Pest selbst.

Ohne Namen blieb nur einer,

Blieb der unterste im Strohbett,

Diesen trieb sie drauf von dannen,

Stieß als Zaubrer ihn auf's Wasser,

Auf der Niedrung Rand zu zaubern,

Überall den Neid zu üben.

Louhi, sie, des Nordlands Wirthin,

Hieß die andern alle gehen

Nach der nebelreichen Spitze,

Zu dem waldungsreichen Eiland;

Reizte diese bösen Wesen,

Diese Übel sonder Gleichen

Auf die Männer von Wäinölä,

Zum Verderb des Kalewstammes.

Es erkrankt das Volk Wäinölä's,

Liegen sieht man Kalew's Söhne

An den Übeln sonder Gleichen,

Mit den unbekannten Namen;

Daß der Boden unten faulet

Und die Decke oben eitert.

Ging der alte Wäinämöinen,

Dieser ew'ge Zaubersprecher,

Um die Köpfe zu befreien,

Um die Seelen zu erlösen,

Ging zum Kampfe zu Tuoni,

Mit den Krankheiten zu streiten.

Läßt die Badestub' erwärmen,

Läßt die Steine dort erhitzen

Mit dem allerreinsten Holze,

Mit vom Fluß gebrachten Scheiten;

Führet Wasser wohl verdecket,

Bringet Besen gut verwahret,

Bähet warm die Badebesen

Und erweicht die hundertäst'gen.

Weckte eine Honighitze,

Weckte eine süße Hitze

Durch die glühendheißen Steine,

Durch die brennendheißen Blöcke,

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Komme, Gott, zur Badehitze,

Lüftevater, in die Wärme,

Uns Gesundheit zu verleihen,

Um uns Ruhe zu bereiten!

Wische fort die heil'gen Funken,

Lösche aus die heil'gen Schlacken,

Schlag' der Hitze Unmaaß nieder,

Send' hinaus die schlechte Hitze,

Daß sie nicht dein Kind verbrenne,

Dein Geschöpf sie nicht verletze!

Welches Wasser ich nun sprütze

Auf die Steine voller Hitze,

Dieses werde gleich zu Honig,

Soll als süßer Seim gleich rieseln;

Mag der Honigstrom dann fließen,

Sich der Honigsee ergießen

Durch die Steine dieses Ofens,

Durch die moosbedeckte Badstub'!

Werden schuldlos nicht verzehret,

Nicht getödtet ohne Krankheit,

Ohn' Erlaubniß von dem Schöpfern,

Ohne Tod, den Gott gesendet;

Wer uns ohne Schuld verzehret,

Komm' das eigne Wort zum Munde,

Zu dem Kopfe schlechte Lage,

Zu ihm selber böses Sinnen!

Sollt' in mir ein Mann nicht stecken

Nicht ein Held im Sohne Ukko's,

Um vom Übel zu erlösen,

Von dem Unglück zu befreien,

Ist ein Mann noch Ukko selber,

Der die Wolken selber lenket,

Der auf Dürrewolken weilet,

Der die Lämmerwolken leitet.

Ukko, du, o Gott dort oben,

Höchster auf den Wolken oben,

Komm herbei, du bist vonnöthen,

Eile her, da man dich bittet,

Diese Qualen wahrzunehmen,

Dieses Unheil abzuwehren,

Diese Übel zu verscheuchen,

Dieses Siechthum zu vertreiben!

Bringe mir ein Schwert voll Feuer,

Bring' mir eine Feuerklinge,

Daß die Bösen ich bezwingen,

Ich die Garst'gen bannen könne,

Auf des Windes Bahn die Schmerzen,

Auf das weite Feld die Qualen.

Dahin treibe ich die Schmerzen,

Dahin banne ich die Qualen,

Zu den Kellern in den Felsen,

Zu den eisenreichen Haufen,

Um den Steinen Schmerz zu bringen,

Um die Felsen zu beläst'gen;

Nimmer weint der Stein vor Schmerzen,

Klagt der Felsen über Qualen,

Sollt' man auch gar viel ihn quälen,

Ohne Maaß denselben stoßen.

Schmerzensjungfrau, Tuoni's Tochter,

Die im Schmerzensberge sitzet,

An dem Laufe dreier Flüsse,

Bei der Theilung dreier Ströme,

Die die Schmerzenssteine drehet,

Die den Berg der Schmerzen wendet!

Geh die Schmerzen abzuwenden

In des blauen Steines Rachen,

Oder führ' sie in das Wasser,

Senk' sie in des Meeres Tiefe,

Welche nie vom Wind berühret,

Nie vom Sonnenlicht beschienen!

Sollte dieß genug nicht scheinen,

Schmerzensjungfrau, gute Wirthin,

Qualenjungfrau, Weiberzierde,

Komm zugleich, erscheine gleichfalls,

Um Gesundheit zu verschaffen,

Um uns Ruhe zu bereiten!

Nimm den Schmerzen ihre Wirkung,

Laß die Qualen bald verschwinden,

Daß der Kranke schlafen könne,

Kummerfrei der Schwache ruhe,

Daß Besinnung er behalte,

Sich der Sieche wenden könne.

Nimm die Schmerzen in das Fäßchen,

In die Kupfertruh' die Qualen,

Daß die Schmerzen du entführest,

Du die Qualen schleppen mögest

In des Schmerzenberges Mitte,

Zu des Schmerzenfelsens Spitze;

Dort sollst du die Schmerzen kochen

In dem allerkleinsten Kessel,

Von der Größe eines Fingers,

Von der Weite eines Daumens!

Mitten ist ein Stein im Berge,

Ist ein Loch in seiner Mitte,

Ist gebohret mit dem Bohrer,

Durchgeschlagen mit dem Eisen,

Dahin wirf du alle Schmerzen,

Dahin schütt' die bösen Qualen,

Dränge du die wilden Wesen,

Drücke du die Unheilstage,

Daß sie Nachts sich nicht erheben,

Nicht bei Tag' in Freiheit kommen.“

Schmiert der alte Wäinämöinen,

Dieser ew'ge Zaubersprecher,

Darauf alle kranken Stellen,

Überstreicht des Schmerzes Sitze

Dann mit neun der besten Salben

Und mit acht der Zaubermittel,

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Ukko, du, o Gott dort oben,

Alter Mann du in dem Himmel!

Send' aus Osten eine Wolke,

Eine Hängewolk' aus Nordwest,

Schicke eine aus dem Westen,

Sende Honig, sende Wasser,

Um die Schmerzen zu beschwicht'gen,

Um die Qualen zu besänft'gen!

Werde selber nichts vermögen,

Wenn's mein Schöpfer nicht erlaubet;

Hülfe mußt du, Schöpfer, geben,

Hülfe Gott du, Höchster, bringen,

Da mit eignem Aug' ich schaute,

Mit der eignen Hand berührte,

Mit dem Munde ich gesprochen,

Mit dem Athem ich gehauchet!

Wohin meine Hand nicht gehet,

Mögen Gottes Hände gehen,

Wohin niemals meine Finger,

Mögen Gottes Finger reichen;

Schöner sind des Schöpfers Finger,

Seine Hände sind weit rascher!

Komme, Schöpfer, nun zu zaubern,

Komme, Gott, du um zu sprechen,

Machterfüllter, zuzuschauen!

Laß sie in der Nacht gesunden,

Lindrung sie bei Tage finden,

Daß der Schmerz nicht oben fühlbar,

Qual nicht in der Mitte drücke,

Nicht die Angst zum Herzen dringe,

Daß sie keinen Schmerz empfinden,

Selbst Beschwerde nicht ein wenig

In dem Laufe dieser Zeiten,

Nicht, so lang der Goldmond glänzet!“

Wäinämöinen alt und wahrhaft,

Dieser ew'ge Zaubersprecher,

Treibet also fort das Übel,

Scheuchet also fort das Siechthum;

Wendet ab der Menschen Leiden,

Heilet so die schlimme Lage

Und erlöst vom Tod die Leute,

Vom Verderb den Stamm Kalewa's.

Louhi, Pohjolan emäntä,

sai sanoman korvihinsa

Väinölän eleleväksi,

Kalevalan kasvavaksi

sammon saauilla muruilla,

kirjokannen kappaleilla.

Tuo tuota kovin kaehti.

Itse aina arvelevi,

minkä surman suorittaisi,

kunka kuoleman kokisi

tuolle Väinölän väelle,

kansalle kalevalaisten.

Ukkoa rukoelevi,

Pauannetta palvoavi:

„Oi Ukko, ylijumala!

Kaataos Kalevan kansa

rakehilla rautaisilla,

neuloilla teräsnenillä!

Tahikka tauilla tapata,

surmoa suku katala,

miehet pitkille pihoille,

naiset läävän lattioille!“

Tyttö oli Tuonelan sokea,

Loviatar, vaimo vanha,

pahin Tuonen tyttäriä,

ilke'in manattaria,

alku kaikille pahoille,

tuhansille turmioille.

Sill' oli muoto mustanlainen,

iho inhon-karvallinen.

Tuopa musta Tuonen tyttö,

ulappalan umpisilmä,

teki tielle vuotehensa,

pahnansa pahalle maalle.

Selin tuulehen makasi,

kaltoin säähän karkeahan,

perin viimahan viluhun,

kohin päivänkoittehesen.

Tuli suuri tuulen puuska,

iästä iso vihuri,

tuuli tuhman raskahaksi,

kostutti kohulliseksi

aholla vesattomalla,

maalla mättähättömällä.

Kantoi kohtua kovoa,

vatsantäyttä vaikeata;

kantoi kuuta kaksi, kolme,

neljännenki, viiennenki,

kuuta seitsemän, kaheksan,

ympäri yheksän kuuta,

vaimon vanha'an lukuhun

kuuta puolen kymmenettä.

Yheksännen kuun lopulla,

kuun alulla kymmenennen

kohtu kääntyvi kovaksi,

painuvi pakolliseksi;

eikä synny syntyminen,

luovu luomaiset sikiöt.

Siirrälti sijan aloa,

paneutti toisen paikan.

Meni portto poikimahan,

tulen lautta lapsimahan

kahen kallion välihin,

viien vuoren viukelohon:

eipä tuolla synty synny,

luovu luomainen sikiö.

Etsi synnytössijoa,

vatsansa vajennusmaata

heiluvilla hettehillä,

läikkyvillä lähtehillä:

ei siellä sijoa saanut,

vajennusta vatsallensa.

Synnytteli poikiansa,

vajenteli vatsoansa

kuohussa tulisen kosken,

ve'en vankan vääntehessä,

alla kolmen kosken koprun,

alla äyrähän yheksän;

vaan ei vielä synty synny,

kehnon kohtu ei kevene.

Alkoi itkeä iletys,

parkua paha kuvatus.

Ei tieä, mihin menisi,

kunne kulkea pitäisi

vatsansa vajentamahan,

poikiansa poikimahan.

Puhui pilvestä Jumala,

lausui Luoja taivahalta:

„Tuoll' on suolla kolmisoppi

rannalla meryttä vasten,

pimeässä Pohjolassa,

sangassa Sariolassa.

Mene sinne poikimahan,

kohtusi keventämähän!

Siellä silma tarvitahan,

väkeäsi vuotetahan.“

Tuopa musta Tuonen tyttö,

ilkeä Manalan impi,

tuli Pohjolan tuville,

Sariolan saunan maille

latomahan lapsiansa,

saamahan sikiöitänsä.

Louhi, Pohjolan emäntä,

Pohjan akka harvahammas,

vei tuon saunahan saloa,

kylin kylpyhuonehesen,

kyläkunnan kuulematta,

sanan saamatta kylähän.

Lämmitti saloa saunan,

rikenehen riuahutti;

oluella ukset voiti,

kasti kaljalla saranat,

jottei ukset ulvonunna,

saranat narahtanunna.

Siitä tuon sanoiksi virkki,

itse lausui, noin nimesi:

„Kave eukko, luonnon tyttö,

kave kultainen, korea,

jok' olet vanhin vaimoloita,

ensin emä itselöitä!

Juokse polvesta merehen,

vyö lapasta lainehesen,

ota kiiskiltä kinoa,

matehelta nuljaskata,

jolla voiat luun lomia,

sivelet sivuja myöten,

päästät piian pintehistä,

vaimon vatsanvääntehistä,

tästä tuskasta kovasta,

vatsantyöstä vaikeasta!

Kun ei tuosta kyllin liene,

oi Ukko, ylijumala,

tule tänne tarvittaissa,

käy tänne kutsuttaessa!

Tääll' on piika pintehessä,

vaimo vatsanvääntehessä

saunassa savun seassa,

kylän kylpyhuonehessa.

Ota kultainen kurikka

kätehesi oikeahan!

Sillä haittoja hajota,

pihtipuoliset porota,

lukot Luojan lonkahuta,

takasalvat poikki taita

mennä suuren, mennä pienen,

kulkea vähäväkisen!“

Siinä tuo paha pahennus,

Tuonen tyttö umpisilmä

jopa vatsansa vajenti,

latoi lapsensa vihaiset

alla vaipan vaskikirjan,

alla uutimen utuisen.

Teki poikoa yheksän

yhtenä kesäisnä yönä,

yhen löylyn lyötävillä,

yhen saunan saatavilla,

yhestä vatsan väestä,

kohuntäyestä kovasta.

Nimitteli poikiansa,

laaitteli lapsiansa,

kuin kuki tekemiänsä,

itse ilmi luomiansa:

minkä pisti pistokseksi,

kunka änkäsi ähyksi,

minkä laati luuvaloksi,

kunka riieksi risasi;

minkä painoi paiseheksi,

kunka ruohutti ruveksi,

minkä syöjäksi sysäsi,

kunka ruhtosi rutoksi.

Jäi yksi nimittämättä,

poika pahnan-pohjimmainen.

Senpä sitte käski tuonne,

työnti velhoiksi vesille,

noi'iksi noroperille,

katehiksi kaikin paikoin.

Louhi, Pohjolan emäntä,

muut on käski käyä tuonne

nenähän utuisen niemen,

päähän saaren terhenisen.

Ärrytti äkäiset luomat,

tavattomat tauit työnti

vasten Väinölän väkeä,

surmaksi su'un Kalevan.

Pojat Väinölän potevi,

läsivi Kalevan kansa

tautia tavattomia,

nimen tietämättömiä:

alta lattiat lahovi,

päältä peite märkänevi.

Silloin vanha Väinämöinen,

tietäjä iän-ikuinen,

läksi päitä päästämähän,

henkiä lunastamahan,

läksi Tuonelle sotahan,

kera tauin tappelohon.

Saattoi saunan lämpimäksi,

kivet löylyn lyötäväksi

puuhu'illa puhtahilla,

ve'en tuomilla haloilla.

Vei on vettä verhossansa,

kantoi vastat varjossansa,

hauteli haluiset vastat,

satalatvat lauhutteli.

Löi siitä simaisen löylyn,

mesilöylyn löyhäytti

läpi kuumien kivien,

palavojen paaterojen.

Sanovi sanalla tuolla,

lausui tuolla lausehella:

„Tule nyt löylyhyn, Jumala,

iso ilman, lämpimähän

tekemähän terveyttä,

rauhoa rakentamahan!

Pyyhi pois pyhät kipunat,

pyhät saastat sammuttele,

lyötä maahan liika löyly,

paha löyly pois lähetä,

ettei polta poikiasi,

turmele tekemiäsi!

Minkä vettä viskaelen

noille kuumille kiville,

se me'eksi muuttukohon,

simaksi sirahtakohon!

Juoskohon joki metinen,

simalampi laikkukohon

läpi kiukahan kivisen,

läpi saunan sammalisen!

Ei nyt meitä syyttä syöä

eikä tauitta tapeta,

ei luvatta suuren Luojan,

ilman surmatta Jumalan.

Kenpä meitä syyttä söisi,

suuhunsa omat sanansa,

päähänsä pahat panonsa,

ajatukset itsehensä!

Jos ei minussa miestä liene,

urosta Ukon pojassa

rikkehistä riisumahan,

päättehistä päästämähän,

onp' on itsessä Ukossa,

joka pilviä pitävi,

poutapilvessä asuvi,

hattaroissa hallitsevi.

Oi Ukko, ylijumala,

pilven-päällinen jumala!

Tule tänne tarvittaissa,

ajaite anottaessa

nämä tuskat tuntemahan,

hätäpäivät häätämähän,

rikonnaiset riisumahan,

puutunnaiset purkamahan!

Tuo mulle tulinen miekka,

säkehinen säilä kanna,

jolla ma pahat pitelen,

ilkeät iki asetan,

tuskat tuulen teitä myöten,

kivut aavoillen ahoille!

Tuonne ma kipuja kiistän,

tuonne tuskia manoan

kivisihin kellarihin,

rautaisihin raunioihin,

kiviä kivistämähän,

paasia pakottamahan.

Ei kivi kipuja itke,

paasi ei vaivoja valita,

vaikka paljo pantahisi,

määrättä mätettähisi.

Kiputyttö, Tuonen neiti,

joka istut kipukivellä

joen kolmen juoksevassa,

veen kolmen jaka'imessa

jauhaen kipukiveä,

Kipuvuorta väännätellen!

Käy kivut kereämähän

kitahan kiven sinisen,

tahi vieretä vetehen,

syytäise meren syvähän,

tuulen tuntumattomahan,

päivän paistamattomahan!

Kun ei tuosta kyllin liene,

Kivutar, hyvä emäntä,

Vammatar, valio vaimo,

tule kanssa, käy keralla

tekemähän terveyttä,

rauhoa rakentamahan!

Tee kivut kivuttomaksi,

vammat värjymättömäksi,

jotta saisi sairas maata,

huono huoletta levätä,

tuskahinen tunnin olla,

vikahinen vieretellä!

Ota kivut kippasehen,

vaivat vaskivakkasehen,

kivut tuonne vieäksesi,

vammat vaivutellaksesi

keskelle Kipumäkeä,

Kipuvuoren kukkulata!

Siellä keittäös kipuja

pikkuisessa kattilassa,

yhen sormen mentävässä,

peukalon mahuttavassa!

Kivi on keskellä mäkeä,

reikä keskellä kiveä,

jok' on väätty vääntiällä,

puhkaistu purasimella:

siihen kivut kiskotahan,

pahat vammat vallatahan,

tuskat tuimat tungetahan,

pakkopäivät painetahan

öin yrittämättömiksi,

päivin pääsemättömiksi.“

Siitä vanha Väinämöinen,

tietäjä iän-ikuinen,

vielä voiteli vikoja,

noita vammoja valeli

yheksillä voitehilla,

kaheksilla katsehilla.

Sanovi sanalla tuolla,

lausui tuolla lausehella:

„Oi Ukko, ylijumala,

mies on vanha taivahinen!

Iätä iästä pilvi,

nosta lonka luotehesta,

länkä lännestä lähetä!

Sa'a mettä, sa'a vettä

kipehille voitehiksi,

vammoille valantehiksi!

En minä mitänä voine,

kun ei Luojani luvanne.

Avun Luoja antakohon,

avun tuokohon Jumala

minun silmin nähtyäni,

käsin päällä käytyäni,

suin sulin puheltuani,

hengin henkäeltyäni!

Kuhun ei käteni käyne,

käyköhön käet Jumalan;

kuhun ei sormeni sopine,

sopikohon Luojan sormet!

Luojan on somemmat sormet,

Luojan kämmenet käpeät.

Tule nyt, Luoja, loitsimahan,

Jumala, puhelemahan,

kaikkivalta, katsomahan!

Tehkös yöllä terveheksi,

päivällä imanteheksi,

jottei tuska päällä tunnu,

kipu keskeä kivistä,

pakko ei syämehen paneite,

jottei tunnu pikkuistana,

vaivoa vähäistäkänä

sinä ilmoisna ikänä,

kuuna kullan valkeana!“

Vaka vanha Väinämöinen,

tietäjä iän-ikuinen,

sillä riisui rikkehiä,

purkaeli puuttehia.

Poies poisti poikenluomat,

paranti pahat panoset,

päästi kansan kuolemasta,

Kalevan katoamasta.