BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Vierundvierzigste Rune

 

Neljäsviidettä runo

 

 

 

 

 

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Wäinämöinen alt und wahrhaft

Dachte nun in seinem Sinne:

„Passend wär' es jetzt zu spielen,

Schicklich Freude nun zu wecken

In dem neuen Aufenthalte,

In dem wunderschönen Hofe;

Doch verborgen ist die Harfe,

Ewig fort mir meine Freude,

Sank zur Wohnung von den Fischen,

In des Lachses Steinesschluchten

Zu der Meereshechte Freude,

Hin zum Volke von Wellamo;

Kann sie mir von dort nicht holen,

Nicht giebt Ahto sie mir wieder.

O du Schmieder Ilmarinen!

Hast geschmiedet sonst und gestern,

Schmiede auch am heut'gen Tage,

Schmiede eine Eisenharke,

Dichte Zähne an der Harke,

Dichte Zähn' mit langem Schafte,

Daß ich in den Fluthen harke,

Daß die Wellen ich in Haufen

Und das Schilf zusammenziehe,

Daß den Strand ich ganz durchharke,

Ich ein Spielzeug mir verschaffe,

Meine Harfe wiederfinde

Aus der Fische Wohnungsstätte,

Aus der Lachse Steinesschluchten!“

Selbst der Schmieder Ilmarinen,

Dieser ew'ge Schmiedekünstler,

Schmiedet eine Eisenharke,

Macht ihr einen Schaft von Kupfer,

Hundertklafterlange Zähne,

Fünffach war des Schaftes Länge.

Nahm der alte Wäinämöinen

Drauf die Harke starken Eisens,

War ein wenig nur gegangen,

Nur ein wenig hingewandert,

Zu den reichbetheerten Walzen,

Zu den kupferreichen Rollen.

War ein Boot dort, zwei der Nachen,

Zwei der Böte in Bereitschaft

Auf den reichbetheerten Walzen,

Auf den kupferreichen Rollen,

Neu war einer von den Nachen,

Alt das zweite von den Böten.

Sprach der alte Wäinämöinen,

Redet' zu dem jungen Boote:

„Gehe, Boot, nun in das Wasser,

Treib' dich Nachen in die Fluthen,

Von den Händen nicht gewendet,

Von dem Daumen nicht gehalten!“

Ging sogleich das Boot in's Wasser

Stieg hinab zur Fluth des Meeres;

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Setzet selbst sich an das Ende,

Ging das Meer nun zu durchfegen,

Ging die Fluthen zu durchkehren;

Kehrt die Wasserblümlein alle,

Auch des Strandes Schutt zusammen,

Selbst des Schilfes kleinste Stückchen,

Schilfes-Stückchen, Rohres-Brocken,

Harkt zusammen jedes Ästchen,

Streifte mit der Hark' die Klippen,

Nirgends kann er jedoch finden

Seine Harf' aus Hechtes-Gräten,

Fort war seine Freud' auf immer,

Seine Harfe blieb verloren.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Schreitet grade nun nach Hause,

Kopfgesenkt und schlechter Laune,

Schiefgeschoben seine Mütze,

Redet nochmals diese Worte:

„Werde niemals wieder wecken

Freude aus des Hechtes Zähnen,

Auf des Fisches Gräte Töne.“

Als die Waldung er durchwandert,

An dem Rand des Haines schreitet,

Hört er eine Birke weinen,

Hört den Maserbaum er klagen,

Schreitet rasch in seine Nähe,

Gehet näher hin zum Baume,

Fragte so zur Birke sprechend:

„Weshalb weinst du, schöne Birke,

Klagst du also, grünbelaubte,

Jammerst du mit weißem Gürtel?

Wirst ja nicht zum Krieg geführet,

Nicht zum Kampfe du gezwungen.“

Klüglich antwortet die Birke,

Redet selbst die grünbelaubte:

„Also mögen viele sprechen,

Mögen manche von mir reden,

Daß ich nur in Freude lebe,

Daß ich voller Jubel rausche;

Arme, die ich bei den Sorgen,

Bei der Wehmuth mich nur freue,

Die ich in den Unheilsstunden,

Bei dem Kummer mich beklage.

Weine jetzt ob meiner Kleinheit,

Und beklage meine Armuth,

Da ich Arme ohne Antheil

Elend ohne alle Stütze

Hier auf dieser schlechten Stelle,

Auf dem Weideplatze stehe.

Voller Glück und reich an Wonne

Hoffen andre immerwährend,

Daß der schöne Sommer komme,

Daß die warme Zeit erscheine,

Anders muß ich dummes Bäumchen,

Muß ich arme Birke geben

Meine Rinde zum Zerschneiden,

Meine Zweige fortzuführen.

Oftmals sind zu mir, der Zarten,

Oft zu mir, der armen Birke,

Kinder in dem raschen Frühjahr

Her zu meinem Stamm gekommen,

Schlitzen mit dem scharfen Messer

Aus dem Bauch mir meine Säfte,

Böse Hirten ziehen Sommers

Ab mir meinen weißen Gürtel,

Machen Schalen, machen Scheiden,

Machen daraus Beerenkörbchen.

Oftmals sind bei mir, der Zarten,

Oft bei mir, der zarten Birke,

Mädchen, die am Stamme sitzen,

Die an meiner Seite weilen,

Schneiden Laub mir von der Krone,

Binden Zweige fest zu Besen.

Oftmals hat man mich, die Zarte,

Oftmals mich, die zarte Birke,

Schon beim Schwenden umgehauen,

Mich zu Brennholz kleingespalten;

Dreimal sind in diesem Sommer,

In dem Lauf der warmen Jahrszeit

Männer an dem Stamm gewesen,

Haben ihre Axt gewetzet

Gegen meine arme Krone,

Daß ich um mein Leben käme.

Dieses war die Freud' im Sommer,

Dieß die Lust von dieser Jahrszeit;

Doch nicht besser war der Winter,

Nicht die Schneezeit angenehmer.

Stets hat schon in frühen Zeiten

Kummer mein Gesicht verändert,

Mir mein Haupt schlimm zugerichtet,

Meine Wangen sind erblichen,

Wenn ich an die schwarzen Tage,

An die schlechten Zeiten dachte.

Schmerzen bringen dann die Winde

Und der Reif gar bittre Sorgen,

Winde führen fort den Laubpelz,

Fort der Reif die hübsche Kleidung,

Daß ich arme, schwache Birke,

Ich, das unglücksvolle Bäumchen,

Unbekleidet hier verbleibe,

Aller Kleidung ganz beraubet,

In der strengen Kälte zittre,

In dem Froste heftig klage.“

Sprach der alte Wäinämöinen:

„Weine nicht, o grünes Bäumchen,

Klage nicht, du reichbelaubte,

Jammre nicht mit weißem Gürtel!

Sollst ein wonnig Loos erhalten,

Voller Lust ein neues Leben;

Wirst sogleich vor Freude weinen,

Wirst voll lauter Lust ertönen.“

Schuf der alte Wäinämöinen

Aus der Birke nun ein Spielzeug,

Schnitzte einen Tag des Sommers,

Bildete sich eine Harfe

Auf der nebelreichen Spitze,

Auf dem waldungsreichen Eiland;

Schnitzt die Wölbung von der Harfe,

Neue Freude auf dem Stammholz,

Schnitzt aus festem Holz die Wölbung,

Schnitzt aus Maserholz das Stammholz.

Sprach der alte Wäinämöinen,

Redet' selber diese Worte:

„Fertig ist der Harfe Wölbung,

Für die Freude auch das Stammholz;

Woher nehm' ich jetzt die Schrauben,

Woher hol' ich gute Pflöcke?“

Wuchs ein Eichbaum an dem Wege,

In die Höhe auf dem Hofe,

Hatte Zweige gleicher Größe,

Eicheln dort auf jedem Zweige,

Goldne Kugeln an den Eicheln,

Auf der Kugel einen Kuckuck.

Wenn der Kuckucksruf ertönte,

Fünf der Töne dort erschallten,

Floß ihm Gold aus seinem Schnabel,

Goß herab sich reiches Silber

Auf die goldbedeckten Hügel,

Auf die silberreichen Höhen;

Daher nahm er Harfennägel,

Daher Pflöcke zu dem Spielzeug.

Sprach der alte Wäinämöinen,

Redet' selber diese Worte:

„Habe Nägel nun zur Harfe,

Pflöcke für mein neues Spielzeug;

Etwas fehlet noch der Harfe,

Fehlen ihr noch fünf der Saiten,

Woher nehme ich die Saiten,

Schaffe ich die tönereichen?“

Ging sich Saiten nun zu suchen,

Schritt einher entlang der Waldung;

Saß ein Mädchen in dem Haine,

Eine Jungfrau in dem Thale,

Dieses Mädchen weinte zwar nicht,

War auch nicht recht voll von Freude:

Sang ein Liedchen vor sich selber,

Daß der Abend schwinden möchte,

In der Hoffnung, daß der Liebste,

Daß er ja recht bald erschiene.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Eilte dorthin ohne Schuhe,

Springet zu ihr ohne Strümpfe;

Als er bei ihr angelanget,

Fing er an um Haar zu bitten,

Redet' selber solche Worte:

„Gieb, o Jungfrau, deine Haare,

Locken deiner zarten Haare,

Daß sie Saiten auf der Harfe

Zu beständ'ger Freude werden!“

Ihre Haare gab die Jungfrau,

Gab von ihren weichen Haaren,

Gab derselben fünf, ja sechse,

Gab ihm sieben ganze Haare,

Daraus sind der Harfe Saiten,

Sind die ew'gen Freudenwecker.

Fertig war nun seine Harfe;

Setzt der alte Wäinämöinen

Sich auf einen Sitz von Steinen,

Auf den Block an einer Thüre.

Nahm die Harfe in die Hände,

Nahm sein Labsal näher zu sich,

Dreht die Wölbung zu dem Himmel,

Stützt den Knopf auf seine Kniee.

Setzt die Saiten dann in Ordnung,

Stimmt dieselben zu einander.

Hatte nun gestimmt die Saiten,

Seine Harfe gut geordnet;

Nimmt sie darauf in die Hände,

Stützt sie auf die Knie querüber,

Ließ das Zehend seiner Nägel,

Fünf von seinen Fingern laufen,

Auf den Saiten munter lärmen,

In denselben lustig springen.

Als der alte Wäinämöinen

Da auf seiner Harfe spielte,

Zart von Hand und weichen Fingers,

Seinen Daumen auswärts krümmte,

Da ertönt das Holz der Birke,

Klinget laut die reichbelaubte,

Rief voll Lust das Gold des Kuckucks,

Jubelte das Haar der Jungfrau.

Wäinämöinen's Finger spielen,

Seiner Harfe Saiten tönen,

Berge springen, Blöcke krachen,

Ganze Felsen selber dröhnen,

Steine bersten auf den Fluthen,

Kies selbst schwimmet in dem Wasser,

Fichten waren voller Freude,

Stämme hüpften auf der Heide.

Alle Frauen Kalewala's

Eilen fort von ihrem Nähen

Dorthin gleichwie mit dem Strome,

Stürzen hin gleich einem Flusse,

Junge Weiber munter lachend,

Froher Laune jede Wirthin,

Um das Spiel mit anzuhören,

Um die Freude anzustaunen.

Wieviel Männer nahe waren,

Standen, in der Hand die Mütze,

Wieviel Weiber nahe waren,

Hielten ihre Hand zur Wange,

Thränend sind der Mädchen Augen,

Auf der Erde knie'n die Knaben,

Lauschen auf der Harfe Töne,

Staunen ob des freud'gen Klanges,

Reden wie mit einem Munde,

Sprechen wie mit einer Zunge:

„Niemals ist zuvor gehöret

Solch ein Spielen voller Anmuth,

Nie, so lang' die Zeiten dauern,

Nie, so lang' das Mondlicht strahlet.“

Tönte weit das schöne Spielen,

Tönte über sechs der Dörfer,

Gab daselbst kein einz'ges Wesen,

Das zu hören nicht gekommen

Dieses Spielen voller Anmuth,

Dieses Tönen auf der Harfe.

Alle Thiere in dem Walde

Hocken nieder auf die Krallen,

Um die Harfe anzuhören,

Um die Freude anzustanen;

Alle Vögel in den Lüften

Lassen sich auf Zweige nieder,

Wasserfische jeder Gattung

Nähern sich dem Meeresstrande,

Würmer kommen aus der Tiefe

Auf der Erde Staub gekrochen,

Wenden sich und hören fleißig

Auf das Spielen voller Anmuth,

Auf die Freude von der Harfe,

Auf das Drehen Wäinämöinen's.

Spielt' der alte Wäinämöinen

Wohl auf wunderbare Weise,

Ließ gar schöne Töne klingen;

Spielte einen Tag, den zweiten,

Spielte ohne anzuhalten

Von dem Frühstück an dem Morgen,

Von demselben Gurt umschlossen,

Mit demselben Hemd bekleidet.

Spielte er in seinem Hause,

In der Wohnung, die von Tannen,

Dann ertönte die Bedachung,

Dann erdröhnte oft der Boden,

Sang die Decke, heult' die Thüre,

Alle Fenster jubeln lustig,

Selbst des Ofens Steine schwankten

Und die Pfeiler selbst ertönten.

Wandert er im Fichtenwalde,

Gehet er durch Tannenhaine,

Bücken tief sich alle Fichten,

Neigen sich zur Erd' die Tannen,

Nieder fallen ihre Zapfen,

Zu den Wurzeln ihre Zweige.

Wandelte er durch die Haine,

Oder schreitet er durch Büsche,

Spielten munter gleich die Haine,

Freuten immer sich die Büsche,

Wurden liebevoll die Blumen,

Beugten sich die jungen Reiser.

Vaka vanha Väinämöinen

arvelevi aivossansa:

„Nytpä soitanto sopisi,

ilon teentä kelpoaisi

näillä uusilla oloilla,

kaunihilla kartanoilla!

Vaan on kantele kaonnut,

iloni iäti mennyt

kalaisehen kartanohon,

lohisehen louhikkohon,

meren hauan haltijoille,

Vellamon ikiväelle.

Eikä tuota tuonekana,

Ahto antane takaisin.

Oi on seppo Ilmarinen!

Taoit ennen, taoit eilen,

taopa tänäki päänä!

Tao rautainen harava,

haravahan piit tiheät,

piit tiheät, varsi pitkä,

jolla lainehet haroan,

laposille aallot lasken,

meren ruoikot ru'olle,

rannat kaikki karhikoille,

soitto jälle saa'akseni,

kantelo tavatakseni

kalaisesta kaartehesta,

lohisesta louhikosta!“

Se on seppo Ilmarinen,

takoja iän-ikuinen,

takoi rautaisen haravan

varren vaskisen keralla.

Piit takoi satoa syltä,

varren viittä valmisteli.

Siitä vanha Väinämöinen

otti rautaisen haravan.

Astui tietä pikkaraisen,

kulki matkoa palasen

teloille teräksisille,

vaskisille valkamoille.

Tuoss' oli purtta, kaksi purtta,

kaksi valmista venettä

teloilla teräksisillä,

vaskisilla valkamoilla:

yksi pursi uusi pursi,

toinen pursi vanha pursi.

Sanoi vanha Väinämöinen,

virkki uuelle venolle:

„Lähepä, veno, vesille,

pursi, aalloillen ajaite

käsivarren kääntämättä,

peukalon pitelemättä!“

Läksipä veno vesille,

pursi aalloillen ajoihe.

Vaka vanha Väinämöinen

itse istuihe perähän;

läksi merta luutimahan,

lainetta lakaisemahan.

Luopi lumpehet kokohon,

haravoipi rannan raiskat,

ruoposteli ruo'on ruutut,

ruo'on ruutut, kaislan kaitut,

joka hauanki harasi,

karit kaikki karhieli:

eipä saanut, ei tavannut

hauinluista soittoansa,

ikimennyttä iloa,

kaonnutta kanteloa.

Vaka vanha Väinämöinen

astuvi kohen kotia

alla päin, pahoilla mielin,

kaiken kallella kypärin.

Itse tuon sanoiksi kertoi:

„Ei tuota enämpi olle

hauin hampahan iloa,

kalanluista luikutusta!“

Astuessansa ahoa,

saloviertä vierressänsä

kuuli koivun itkeväksi,

puun visan vetistäväksi.

Jopa luoksi luontelihe,

lähemmäksi laittelihe.

Kysytteli, lausutteli:

„Mit' itket, ihana koivu,

puu vihanta, vierettelet,

vyöhyt valkea, valitat?

Ei sua sotahan vieä,

ei tahota tappelohon.“

Koivu taiten vastaeli,

itse virkki puu vihanta:

„Niinpä muutamat sanovi,

moniahat arvelevi

elävän minun ilossa,

riemussa remuelevan:

minä hoikka huolissani,

ikävissäni iloitsen,

panen pakkopäivissäni,

murehissa murmattelen.

Typeryyttä, tyhjä, itken,

vajauttani valitan,

kun olen osatoin, raukka,

tuiki, vaivainen, varatoin

näillä paikoilla pahoilla,

lake'illa laitumilla.

Osalliset, onnelliset

tuota toivovat alati

kesän kaunihin tulevan,

suven suuren lämpiävän.

Toisinpa minä typerä,

minä vaivainen varoan

– kuoreni kolottavaksi,

lehtivarvat vietäväksi!

Useinpa minun utuisen,

use'in, utuisen raukan,

lapset kerkeän keväimen

luokseni lähenteleikse,

veitsin viisin viiltelevät

halki mahlaisen mahani.

Paimenet pahat kesällä

vievät vyöni valkeaisen,

ken lipiksi, ken tupeksi,

kenpä marjatuohiseksi.

Use'in minun utuisen,

use'in, utuisen raukan,

tytöt allani asuvat,

vierelläni viehkuroivat,

lehvät päältä leikkelevät,

varvat vastoiksi sitovat.

Use'in minä utuinen,

use'in, utuinen raukka,

kaaetahan kaskipuiksi,

pinopuiksi pilkotahan.

Kolmasti tänäi kesänä,

tänä suurena suvena

miehet allani asuivat,

kirvestänsä kitkuttivat

mun poloisen pään menoksi,

heikon henkeni lähöksi.

Se oli ilo kesästä,

riemu suuresta suvesta.

Ei ole talvi sen parempi,

lumen aika armahampi.

Jopa aina aikaisehen

mure muo'on muuttelevi,

pääni painuvi pahaksi,

kasvot käypi kalveaksi

muistellessa mustat päivät,

pahat ajat arvellessa.

Siitä tuuli tuskat tuopi,

halla huolet haike'immat:

tuuli vie vihannan turkin,

halla kaunihin hamehen.

Niin minä vähävarainen,

minä, koito koivu raukka,

jään aivan alastomaksi,

varsin vaattehettomaksi

vilussa värisemähän,

pakkasessa parkumahan.“

Sanoi vanha Väinämöinen:

„Elä itke, puu vihanta,

vesa lehti, vierettele,

vyöhyt valkea, valita!

Saat sinä olevan onnen,

elon uuen armahamman;

kohta itkenet ilosta,

riemusta remahutellet.“

Siitä vanha Väinämöinen

koivun soitoksi kuvasi.

Veisteli kesäisen päivän,

kalkutteli kanteletta

nenässä utuisen niemen,

päässä saaren terhenisen.

Veisti kopan kanteletta,

emäpuun iloa uutta,

kopan koivusta lujasta,

emäpuun visaperästä.

Sanoi vanha Väinämöinen,

itse lausui, noin nimesi:

„Tuoss' on koppa kanteletta,

emäpuu iki-iloa.

Mistä naulat saatanehe,

vääntimet perittänehe?“

Kasvoi tammi tanhualla,

puu pitkä pihan perällä,

tammessa tasaiset oksat,

joka oksalla omena,

omenalla kultapyörä,

kultapyörällä käkönen.

Kun käki kukahtelevi,

sanoin viisin virkkelevi,

kulta suusta kumpuavi,

hopea valahtelevi

kultaiselle kunnahalle,

hope'iselle mäelle:

siitä naulat kantelehen,

vääntimet visaperähän!

Sanoi vanha Väinämöinen,

itse virkki, noin nimesi:

„Sain ma naulat kantelehen,

vääntimet visaperähän.

Vielä uupuvi vähäisen,

viittä kieltä kanteloinen.

Mistä tuohon kielet saisin,

äänöset asetteleisin?“

Läksi kieltä etsimähän.

Astuvi ahoa myöten:

istui immikkö aholla,

nuori neitonen norolla.

Ei se impi itkenynnä,

ei varsin ilonnutkana;

ilman lauloi itseksensä:

lauloi iltansa kuluksi,

sulhon toivossa tulevan,

armahansa aikehessa.

Vaka vanha Väinämöinen

tuonne kengättä kepitti,

ilman hampsi hattaratta.

Sitte sinne tultuansa

alkoi hapsia anella.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Anna, impi, hapsiasi,

hieprukka, hivuksiasi

kanteloisen kielosiksi,

ääniksi ilon ikuisen!“

Antoi impi hapsiansa,

hienoja hivuksiansa;

antoi hasta viisi, kuusi

sekä seitsemän hivusta:

siit' on kielet kantelessa,

ääntimet iki-ilossa.

Saip' on soitto valmihiksi.

Siitä vanha Väinämöinen

istuiksen alakivelle,

paatiselle portahalle.

Otti kantelon käsille,

ilon itsensä lähemmä.

Kären käänti taivahalle,

ponnen polville tukesi:

ääniä asettelevi,

säveliä sääntelevi.

Sai äänet asetetuksi,

soittonsa sovitetuksi,

niin käänti alakäsille,

poikkipuolin polvillensa.

Laski kynttä kymmenkunnan,

viisi sormea viritti

kielille kapahumahan,

sävelille hyppimähän.

Siinä vanha Väinämöinen

kun on soitti kanteletta

käsin pienin, hoikin sormin,

peukaloin ulos kiverin,

jopa virkki puu visainen,

vesa lehti vieretteli,

kukahti käkösen kulta,

hivus impyen ilosi.

Sormin soitti Väinämöinen,

kielin kantelo kajasi:

vuoret loukkui, paaet paukkui,

kaikki kalliot tärähti,

kivet laikkui lainehilla,

somerot vesillä souti,

petäjät piti iloa,

kannot hyppi kankahilla.

Kälykset Kalevan naiset,

kesken kirjan neulomisen

ne tuohon jokena juoksi,

kaikki virtana vilisi,

nuoret naiset naurusuulla,

emännät ilolla mielin

soitteloa kuulemahan,

iloa imehtimähän.

Mi oli miehiä lähellä,

ne kaikki lakit käessä;

mi oli akkoja lähellä,

ne kaikki käsi posella.

Tyttäret vesissä silmin,

pojat maassa polvillansa

kanteloista kuuntelivat,

iloa imehtelivät.

Sanoivat samalla suulla,

yhen kielen kerkesivät:

„Ei ole tuota ennen kuultu

noin suloista soitantoa,

sinä ilmoisna ikänä,

kuuna kullan valkeana!“

Kuuluvi sorea soitto,

kuului kuutehen kylähän.

Eik' ollut sitä otusta,

ku ei tullut kuulemahan

tuota soittoa suloista,

kajahusta kanteloisen.

Mi oli metsän eläintä,

kyykistyivät kynsillehen

kanteloista kuulemahan,

iloa imehtimähän.

Ilman linnut lentäväiset

varvuille varustelihe,

veen kalaset kaikenlaiset

rantahan rakentelihe.

Matosetki maanalaiset

päälle mullan muuttelihe

– käänteleivät, kuuntelevat

tuota soittoa suloista,

kantelen iki-iloa,

Väinämöisen väännätystä.

Siinä vanha Väinämöinen

kyllä soitteli somasti,

kajahutti kaunihisti.

Soitti päivän, soitti toisen

yhtehen rupeamahan,

yhen aamun atriahan,

yhen vyönsä vyötäntähän,

yhen paitansa panohon.

Kun hän soitteli kotona,

huonehessa honkaisessa,

niin katot kajahtelivat,

permannot pemahtelivat;

laet lauloi, ukset ulvoi,

kaikki ikkunat iloitsi,

kiukoa kivinen liikkui,

patsas patvinen pajahti.

Kun hän kulki kuusikossa,

vaelti petäjikössä,

kuusoset kumartelihe,

männyt mäellä kääntelihe,

käpöset keolle vieri,

havut juurelle hajosi.

Kun hän liikahti lehossa

tahi astahti aholla,

lehot leikkiä pitivät,

ahot ainoista iloa,

kukat kulkivat kutuhun,

vesat nuoret notkahteli.