BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Sechsundvierzigste Rune

 

Kuudesviidettä runo

 

 

 

 

 

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Nach Pohjola kommt die Kunde,

Nach dem kalten Dorf die Botschaft,

Daß Wäinölä sich erholet,

Kalewala sich befreiet

Von den Übeln, die erhoben,

Von dem Siechthum sonder Gleichen.

Louhi, sie, des Nordlands Wirthin,

Nordlands Alte, arm an Zähnen,

Wurde darob überböse,

Redet' Worte solcher Weise:

„Kenne wohl noch andre Mittel,

Finde noch ganz andre Wege,

Treib' den Bären von der Heide,

Aus dem Wald den Tatzenträger

Auf den Reichthum von Wäinölä,

Auf die Heerden Kalewala's.“

Trieb den Bären von der Heide,

Von dem starren Land den Krummbein

Auf die Fluren von Wäinölä,

Auf die Heerden Kalewala's.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet selber diese Worte:

„Bruder, du Schmied Ilmarinen,

Schmied' mir eine neue Lanze,

Einen Speer mit dreien Spitzen,

Mit dem kupferreichen Schafte!

Gern möcht' ich den Bären fangen,

Ihn, das Thier mit theurem Felle,

Daß er meine Hengste nimmer,

Niemals meine Stuten fresse,

Daß er nicht den Heerden schade,

Nicht die Kühe niederstrecke.“

Schmiedet einen Speer der Schmieder,

Keinen langen, keinen kurzen,

Schmiedet einen mittler Gattung:

Saß ein Wolf auf seiner Kante,

Saß ein Bär dicht an der Schneide,

Auf dem Speerschuh lief ein Elenn,

Auf dem Schafte rannt' ein Füllen,

An dem Knopfe stieß ein Rennthier.

Hatte frisch darauf geschneiet,

War gar zarter Schnee gefallen,

Gleich dem Herbstschaf weiß an Farbe,

Gleich dem Hasen in dem Winter;

Sprach der alte Wäinämöinen,

Redet selber diese Worte:

„Meine Lust hat mich geführet,

Mich nach Metsola geleitet,

In der Waldesjungfraun Nähe,

Zu dem Hof der blauen Mädchen.

Von den Männern geh' zum Walde,

Von den Helden ich zur Arbeit;

Nimm mich, Wald, zu deinem Manne,

Tapio mich zu deinem Helden,

Hilf das Glück du mir gewinnen,

Mir des Waldes Zierde fällen!

Mielikki, des Waldes Wirthin,

Tellerwo, du Weib Tapio's!

Binde fest du deine Hunde,

Setz' in Ordnung deine Welpen

In dem fichtenreichen Gange,

An der eichenreichen Hütte!

Otso, du des Waldes Apfel,

Runder mit den Honigtatzen!

Hörest du, daß ich erscheine,

Daß zu dir der Brave schreitet,

Birg die Krallen in den Haaren,

Deine Zähne in dem Zahnfleisch,

Daß sie mich durchaus nicht treffen,

Ganz und gar sich nicht bewegen!

Otso, du mein Vielgeliebter,

Schönster mit den Honigtatzen!

Leg' dich schlafen auf den Rasen,

Auf die wunderschönen Felsen,

Daß die Tannen oben schwanken,

Über dir die Fichten rauschen,

Wälze also dich, o Otso,

Wende du dich, Honigtatze,

Wie das Haselhuhn im Neste,

Wie die Gänse, wenn sie brüten!“

Hört der alte Wäinämöinen

Seinen Hund da munter bellen,

Hört denselben heftig zanken,

Auf dem Hof des Kleingeäugten,

Auf der Flur des Ebenmaules,

Redet Worte solcher Weise:

„Glaubte, daß ein Kuckuck riefe,

Daß ein liebes Vöglein sänge;

Hat kein Kuckuck jetzt gerufen,

Nicht ein Vöglein zart gesungen,

Ist mein Hund, der jetzt gelärmet,

War die Stimme meines Vögleins,

An der Thür' von Otso's Stube,

Auf dem Hof des schönen Mannes.“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Findet da den Bären liegen,

Stürzet um das schöne Bette,

Stößt ihm um das goldne Lager,

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Sei gepriesen du, o Höchster,

Einzig sei gelobt, o Schöpfer,

Daß den Bären du mir gabest,

Mir des Waldes Gold verliehest!“

Fleißig schaute er das Gold an,

Redet Worte solcher Weise:

„Otso, du mein Vielgeliebter,

Schönster mit der Honigtatze!

Sei umsonst nicht voller Ärger,

Hab' dich, Lieber, nicht gefället,

Selber glittst du von der Wölbung,

Glittst du von des Astes Kante,

Hast das Holzkleid du zerrissen,

Deine Kleidung aus den Zweigen,

Schlüpfrig ist des Herbstes Wetter,

Seine Tage reich an Nebel!

Goldner Kuckuck du des Waldes,

Der das schöne Fell du schüttelst!

Laß die Wohnung jetzt der Kälte,

Deinen Wohnsitz du nun öde,

Laß dein Haus aus Birkenzweigen,

Deine Hütt' aus Weidenreisern,

Geh, Berühmter, um zu wandern,

Waldes Zier, fang' an zu schreiten,

Gehe du mit leichten Schuhen,

Blaugestrümpfter, eile vorwärts,

Fort aus diesen kleinen Räumen,

Von den gar zu engen Pfaden

Zu den heldenmüthgen Männern,

Zu der Männer großen Schaaren!

Nicht wird man dich schlecht behandeln,

Nicht wirst elend du dort leben,

Honig giebt man dort zu essen,

Honigseim daselbst zu trinken

Fremden, wenn sie dort erscheinen,

Leuten, welche sich dort zeigen.

Geh' hervor von dieser Stelle,

Aus dem kleinen, schlechten Neste

Unter schöne Dachesbalken,

In die Wohnung voller Schönheit;

Rühr' dich auf des Schneees Fläche

Wie ein Blümchen auf den Wegen,

Husche über diese Zweige

Wie ein Eichhorn in den Ästen!“

Wäinämöinen alt und wahrhaft,

Dieser ew'ge Zaubersprecher,

Schreitet spielend durch die Fluren,

Singend durch die Heidestrecken,

An der Seite seines Gastes

Mit dem weichbehaarten Felle;

Hörbar ward das Spiel zu Hause,

Ward der Sang bis zu der Wohnung.

Rief das Volk rasch in der Stube,

Sprach die schöne Schaar im Hause:

„Höret diesen Lärmen draußen,

Hört die Töne aus dem Walde,

Hört den Sang des Tatzenvögleins,

Hört das Horn der Waldungsjungfrau!“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Kommt zuerst selbst nach dem Hofe,

Aus der Stube stürzt die Menge,

Reden so die schönen Leute:

„Ist das schöne Gold gekommen,

Ist das Silber hergewandert,

Ist das liebe Geld erschienen,

Schreitet auf dem Weg das Goldstück,

Gab der Wald den Honiglecker,

Seinen Luchs der Wirth des Haines,

Da ihr singend hier erscheinet,

Jubelnd auf den Schneeschuhn laufet?“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet Worte solcher Weise:

„Fing die Otter ich zum Sange,

Gottes Thier es zu besingen,

Deshalb komm' ich hieher singend,

Jubelnd deshalb auf den Schneeschuhn.

Ist jedoch nicht eine Otter,

Keine Otter, auch ein Luchs nicht,

Selbst der Ruhmerfüllte kommet,

Ist des Waldes Zier, die schreitet,

Er, der Alte, der erscheinet,

Er, der Träge, der hier kommet;

Ist der Fremde euch erwünschet,

Mögt das Thor ihr offen machen;

Scheinet euch der Fremde unlieb,

Möget ihr dasselbe schließen!“

Antwort giebt das Volk ihm also,

Reden so die schönen Leute:

„Sei gegrüßt, o Bär, beim Kommen,

Honigtatz', da du erschienen

Auf dem reingefegten Hofe,

Auf dem schöngeschmückten Raume!

Hoffte dieses ja mein Leblang,

Wartete in meiner Jugend,

Daß Tapio's Horn erklänge,

Daß des Waldes Pfeife tönte,

Daß des Waldes Gold erschiene,

Daß sein Silber hieher käme

Auf den kleinen Raum des Hofes,

Auf die engen Ackergassen.

Hoffte wie ein Jahr voll Wachsthum,

Wartete wie auf den Sommer,

Wie auf frischen Schnee der Schneeschuh,

Wie auf glatte Bahn der Schlitten,

Wie ein Mädchen auf den Freier,

Auf die Ehehälft' der Rothwang'.

Saß des Abends an den Fenstern,

Morgens saß ich stets am Thore,

Wochenlang ich an der Pforte,

Mondenlang ich bei der Ausfahrt,

An der Scheun' im Lauf des Winters;

Stand im Schnee, bis hart er wurde,

Sich der harte Schnee erweichte,

Sich das Land in Klumpen ballte,

Diese sich mit Staub bedeckten

Und der Staub zu grünen anfing:

Dachte also alle Morgen,

Hatte dieß in meinem Kopfe:

Wo wohl weilt der Bär so lange,

Zaudert so des Waldes Liebling,

Ist nach Ehstland er geeilet,

Ist aus Suomi er gewichen?“

Sprach der alte Wäinämöinen

Selber darauf solche Worte:

„Wohin soll den Gast ich führen,

Wo den goldnen hingeleiten,

Soll ich ihn zur Scheune führen,

In die Strohbehausung legen?“

Gab das Volk ihm diese Antwort,

Reden so die schönen Leute:

„Führe dahin unsern Fremden,

Leit' du unsern Gast, den goldnen,

Unter ruhmerfüllte Sparren,

In die schöngeschmückte Wohnung;

Dort ist Speise schon bereitet,

Vorrath ist dort für den Trinker,

Alle Bretter sind gefeget,

Alle Planken reingekehret,

Alle Weiber angekleidet

In den allerreinsten Kleidern,

Mit den wunderhübschen Binden,

Mit den blendenden Gewändern.“

Sprach der alte Wäinämöinen

Selber darauf diese Worte:

„Otso, du mein liebes Vöglein,

Schönster mit den Honigtatzen!

Giebt noch Land für dich zu gehen,

Giebt noch Fluren zu durchmessen.

Gehe, Goldner, um zu wandern,

Lieber, auf dem Land zu schreiten,

Schwarzstrumpf, wandre du nun vorwärts,

Gehe mit den tuchnen Hosen,

Auf dem Pfade von der Meise,

Auf dem Weg des muntern Sperlings,

Unter fünf der glattsten Sparren,

Unter sechs der stärksten Balken!

Schaut euch vor, ihr armen Weiber,

Daß die Heerde nicht erschrecke,

Daß dem kleinen Vieh nicht bange,

Nicht der Wirthin Thiere leiden,

Wenn der Bär zur Stube kommet,

Er, der Haarbedeckte, eindringt!

Fort, o Knaben, aus dem Vorhaus,

Mädchen von des Eingangs Pforten,

Da der Held zur Stube kommet,

Da der Männer Zier erscheinet!

Otso, du des Waldes Apfel,

Runde Zierde in dem Walde,

Fürchte dich nicht vor den Mädchen,

Scheu dich nicht vor Schöngelockten,

Hab' nicht Furcht vor diesen Weibern,

Vor den Strumpfesträgerinnen!

Soviel Weiber in der Stube,

Eilen alle zum Verschlage,

Wenn zur Stube Männer kommen,

Wenn der stolze Knabe schreitet!“

Sprach der alte Wäinämöinen:

„Gieb, o Gott, auch hieher Wohlsein

Unter diesen schönen Balken,

In der schöngeschmückten Wohnung!

Wohin soll ich meinen Liebling,

Wohin den behaarten führen?“

Antwort gaben so die Leute:

„Sei gegrüßt bei deiner Ankunft!

Dahin lasse du dein Vöglein,

Laß den Goldenen du gehen,

Zu der Tannenleiste Spitze,

Zu des Ofenrückens Kante,

Daß den Pelz er schauen lasse,

Seine Haare uns betrachten!

Mach dir, Otso, keine Sorge,

Werde deshalb nimmer böse,

Daß die Pelzbeschauung kommet,

Daß die Zeit, dein Haar zu sehen;

Nicht wird man den Pelz verletzen,

Nicht die Haare dir betrachten

Zu der Kleidung schlechter Männer,

Zu dem Rock der Unglücksel'gen.“

Zog der alte Wäinämöinen

Drauf den Pelz herab vom Bären,

That ihn auf des Bodens Ende,

Legt das Fleisch dann in den Kessel,

Ins Gefäß von starkem Kupfer,

Auf des Grapens Kupferboden.

Auf dem Feuer stand der Grapen,

Auf den Flammen schon der Kessel,

Vollgepropft und angefüllet

Von des Fleisches reichen Stücken,

Mit dem Salze in der Masse,

Das von Fern herbeigeschaffet,

Aus der Sachsen Land geholet

Vom Gewässer ob der Dwina,

Durch den Salzsund durchgerudert,

Von dem Schiffe ausgeladen.

Als das Fleisch darauf gekochet,

Von dem Feuer kam der Kessel,

Ward die Beute aufgetragen,

Ward das Vöglein hingeschaffet

Zu des langen Tisches Ende

Zu den goldgeschmückten Schüsseln,

Um den Honig einzuschlürfen,

Um das Bier dort zu empfangen.

Tannenhölzern war die Tafel,

Kupfer war der Schüssel Masse,

Ganz von Silber alle Löffel,

Messer dort aus Gold gebildet;

Alle Schalen bis zum Gipfel,

Alle Ränder von den Schüsseln

Trugen dort des Waldes Zierde,

Von dem Gold des Waldes Stücke.

Sprach der alte Wäinämöinen

Selber Worte solcher Weise:

„Alter mit dem goldnen Busen,

Du, der Wirth vom Hof Tapio's,

Süßes Weib du von Metsola,

Liebe Wirthin von dem Walde,

Kräft'ger Mann, du Sohn Tapio's,

Kräft'ger Mann mit rother Mütze,

Tellerwo, Tapio's Jungfrau,

Und zugleich das Volk Tapio's,

Kommet zu dem Gastgelage,

Zu des Langhaars Hochzeitsschmause!

Vorrath giebt es hier zu essen,

Hier zu essen und zu trinken,

Bleibt genug hier zu behalten,

Bleibt genug dem Dorf zu schenken.“

Spricht das Volk darauf die Worte,

Reden so die schönen Leute:

„Wie ist wohl der Bär geboren,

Wie mit theurem Fell gewachsen,

Ist auf Stroh der Bär geboren,

In der Badstub' aufgewachsen?“

Sprach der alte Wäinämöinen

Selber darauf diese Worte:

„Ist nicht auf dem Stroh geboren,

Nicht auf Spreu in einer Scheune,

Dorten ist der Bär geboren,

Kam die Honigtatz' zum Vorschein:

Bei dem Monde, bei der Sonne,

Auf des grossen Bären Schultern,

In der Lüftetöchter Nähe,

An der Schöpfungstöchter Seite.

Ging am Rand der Luft ein Mädchen,

An des Himmel Mitt' die Jungfrau,

Auf der Bahn von einer Wolke,

An dem Saume von dem Himmel

In den blaugefärbten Strümpfen,

In den buntgeschmückten Schuhen,

In der Hand ein Wollenkasten,

In dem Arm ein Korb mit Haaren;

Wirft die Wolle auf das Wasser,

Wirft die Haare auf die Fluthen,

Diese wiegen dort die Winde,

Setzt die Luft dort in Bewegung,

Schwinget dort der Zug des Wassers,

Treiben zu dem Strand die Wellen,

Zu dem Strand des Honigwaldes,

Zu der süßen Landzung' Ende.

Mielikki, des Waldes Wirthin,

Sie, die Kluge Tapiola's,

Nimmt die Flocken aus dem Wasser,

Aus der Fluth die weiche Wolle.

Fügt die Wolle schnell zusammen,

Wickelt sie gar schön zusammen,

In den Korb von Ahornrinde,

In die wunderschöne Hülle,

Hebt die schönen Windelschnüre,

Leget schöne goldne Ketten

Auf die reichverzweigten Äste,

Auf die breiten Blätterkronen.

Wiegte da das liebe Wesen,

Schaukelte das zarte Kindlein

An der blüthenreichen Fichte,

An der nadelreichen Tanne;

Ließ gedeihen so den Bären,

So den Schönhaar sie dort wachsen

An dem Saum des Honigbusches,

In des Honigwaldes Innerm.

Wuchs der Bär nun auf das Schönste,

Schoß voll Anmuth in die Höhe;

Kurz von Füßen, krummen Kniees,

Mit dem gleichgeformten Maule,

Breitem Kopfe, stumpfer Nase,

Mit den schöngestreckten Haaren;

Hatte aber noch nicht Zähne,

Noch nicht angefügt die Krallen.

Mielikki, des Waldes Wirthin,

Redet selber diese Worte:

Möchte Krallen ihm jetzt geben,

Möcht' ihm Zähne gern verleihen,

Wenn er nicht zum Schaden diese,

Nicht zu bösen Werken brauchte.

Schwur der Bär dort kräft'ge Eide,

Auf den Knie'n der Waldes Wirthin,

Vor dem offenbaren Gotte,

Vor dem Schöpfer voller Allmacht,

Daß er Böses nicht verüben,

Schlechte That vollbringen wolle.

Mielikki, des Waldes Wirthin,

Sie, die Kluge Tapiola's,

Ging nun Zähne ihm zu suchen,

Ging um Krallen abzufordern

Von der festen Eberesche,

Vom Wachholderbaum voll Härte,

Von den allerstärksten Wurzeln,

Von dem harz'gen, harten Baumstamm,

Konnte Krallen dort nicht finden,

Keine Zähne dorther holen.

Wuchs auf einer Flur die Tanne,

Auf der Höhe eine Fichte,

Silberzweige hat die Tanne,

Goldne Zweige hat die Fichte;

Diese nahm darauf die Jungfrau,

Macht aus ihnen ihm die Krallen,

Setzte daraus in das Kinnbein,

In das Zahnfleisch ihm die Zähne.

Ließ den Liebling darauf gehen,

Sendet aus den zarten Burschen,

Läßt die Sümpfe ihn durcheilen,

Ihn durch schöne Haine laufen,

An der Waldung Rändern schreiten,

Auf den weiten Fluren springen;

Hieß ihn ordentlich nun gehen,

Voller Anstand sich bewegen,

Voller Freude stets zu leben,

Hinzugehn die schönen Tage

Auf den Sümpfen, auf den Feldern,

An dem Saum belebter Fluren,

Unbeschuhet in dem Sommer,

Ohne Strümpfe in dem Herbste,

In der schlechten Zeit zu ruhen,

In dem Winter sich zu bergen,

In der Faulbaumstube Innerm,

An dem Rand' der Nadelholzburg,

An dem Fuß der schönen Fichte,

In dem Schooße des Wachholders

Unter fünf der Wollendecken,

Unter acht der besten Mäntel;

Dorther holt' ich meine Beute,

Hab' ich meinen Fang gefunden.“

Sprachen so die jungen Leute,

Also redeten die Alten:

„Weshalb ward der Wald so gütig,

Wald und Hain so voller Gnade,

Ward des Haines Wirth so freudig,

Ward geneigt der theure Tapio,

Daß er seinen Liebling hergab,

Seinen Honigschmecker sandte;

Ist er mit dem Speer erspüret,

Mit dem Pfeile aufgescheuchet?“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet selber diese Worte:

„Voll von Güte war der Wald mir,

Wald und Hain so voller Gnade,

Freude hatt' der Wirth des Waldes,

Günstig war der theure Tapio.

Mielikki, des Waldes Wirthin,

Tellerwo, die Tochter Tapio's,

Diese schöne Waldesjungfrau,

Sie, des Waldes kleines Mädchen,

Ging den Weg mir anzuzeigen,

Ging die Pfade zu bereiten,

Setzte Zeichen längs des Randes,

Um die Richtung zu bezeichnen;

Schnitzte Kerben in die Bäume,

Machte Zeichen an den Bergen,

Zu des edlen Bären Thüren

An dem Rand des Geldeseilands.

Als ich dorthin war gekommen,

Zu der Gränze hingelanget,

Hab' ich nicht den Speer entsendet,

Nicht den Bogen abgeschossen;

Selber glitt er von der Wölbung,

Stürzt er von des Zweiges Rücken;

Reiser rissen ihm die Brust auf,

Zweige spalteten den Bauch ihm.“

Redet darauf diese Worte,

Selber spricht er solcher Weise:

„Otso, du mein Vielgeliebter,

Du mein Vöglein, du mein Zarter!

Lege ab des Kopfs Bekleidung,

Laß dein Beißen jetzo fahren,

Lege ab die wen'gen Zähne,

Schließe deine Backenknochen!

Werde du nur nimmer böse,

Wenn wir also handeln müssen,

Daß dir Bein und Kopf erkrachen,

Deine Zähne heftig knirschen.

Jetzo nehm' ich Otso's Nüstern

Zu der frühern Nüstern Hülfe;

Nehm' nicht Alles sammt und sonders,

Nehme auch nicht dieß alleine.

Jetzo nehm' ich Otso's Ohren

Zu der frühern Ohren Hülfe;

Nehm' nicht Alles sammt und sonders,

Nehme auch nicht dieß alleine.

Jetzo nehm' ich Otso's Augen

Zu der frühern Augen Hülfe;

Nehm' nicht Alles sammt und sonders,

Nehme auch nicht dieß alleine.

Nehme jetzt des Otso Stirne

Zu der frühern Stirne Hülfe;

Nehm' nicht Alles sammt und sonders,

Nehme auch nicht dieß alleine.

Nehme jetzo Otso's Rachen

Zu des frühern Rachens Hülfe;

Nehm' nicht Alles sammt und sonders,

Nehme auch nicht dieß alleine.

Nehme jetzo Otso's Zunge

Zu der frühern Zunge Hülfe;

Nehm' nicht Alles sammt und sonders,

Nehme auch nicht dieß alleine.

Würde einen Mann den nennen,

Würd' als Helden den betrachten,

Der die Zähne zählen könnte,

Der der Zähne Reihen löset

Aus der stahlesharten Kiefer

Mit den eisenfesten Fäusten.“

Da kein anderer sich zeigte,

Keine Helden dorten waren,

Zählt er selber drauf die Zähne,

Löst er ab der Zähne Reihen,

Mit dem Knie gestützt am Bären,

Mit den eisenfesten Fäusten.

Nahm die Zähne fort dem Bären,

Redet' Worte solcher Weise:

„Otso, du des Waldes Apfel,

Runder Ball du in dem Walde,

Mußt noch eine Strecke gehen,

Mußt ein Stück noch vorwärts lärmen,

Hier aus diesem kleinen Neste,

Aus der niedrigen Behausung

Zu dem hochgebauten Hause,

Zu der breiten Wohnungsstätte.

Gehe, Gold, nun um zu wandern,

Theurer Schatz, beginn' zu schreiten

An der Säue Weg vorüber,

An dem Pfad der kleinen Ferkel

Zu dem waldungsreichen Hügel,

Auf dem hochgelegnen Berge,

Zu den nadelreichen Föhren,

Zu den hundertäst'gen Tannen!

Ist gar gut für dich zu weilen,

Schön die Zeit dort zuzubringen,

Wo der Heerde Glocken tönen,

Wo die kleinen Glöcklein klingen.“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Kam von dort nun nach dem Hause;

Reden so die jungen Leute,

Also spricht die Schaar voll Schönheit:

„Wohin brachtest du die Beute,

Hast den Fang du hingetragen;

Hast ihn auf dem Eis gelassen,

In den Schnee du eingesenket,

In des Sumpfes Schlamm gestürzet,

Auf der Heide eingegraben?“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet Worte dieser Weise:

„Hab' auf Eis ihn nicht gelassen,

Hab' ihn nicht in Schnee gesenket,

Hunde würden ihn dort rauben,

Dort die Vögel ihn beschmutzen;

Auch nicht in den Sumpf gestecket,

Auf der Heide eingegraben,

Würmer würden ihm dort schaden,

Ameisen ihn dort benagen.

Brachte dahin meine Beute,

Dahin meinen kleinen Antheil:

Zu des goldnen Hügels Spitze,

Zu des Kupferrückens Schulter;

That ihn in gar heil'ge Bäume,

In die hundertästgen Tannen,

Auf die allergrößten Zweige,

Auf der Krone breitste Stelle,

Allen Menschen eine Freude,

Für die Wanderer ein Labsal.

Setzt das Zahnfleisch hin nach Osten,

Seine Augen hin nach Nordwest,

Nicht zu sehr gewandt nach oben;

Wären sie zu nah der Spitze,

Würd' der Wind sie dort beschäd'gen,

Würd' die Luft sie schlimm behandeln,

That sie nicht zu nah dem Boden;

Thät ich sie zu nah dem Boden,

Würden Schweine sie entführen,

Sie die Rüsselträger wenden.“

Fing der alte Wäinämöinen

Nun mit Macht an schön zu singen

Zu des schönen Abends Zierde,

Zu des Tagesschlusses Freude.

Sprach der alte Wäinämöinen,

Redet selber diese Worte:

„Leuchte mir nun, Kienspanzange,

Daß ich bei dem Singen sehe;

An mir ist die Reih' zu singen,

Munter will mein Mund jetzt tönen.“

Darauf sang' er, spielte fleißig,

Heiter in dem Lauf des Abends,

Sprach beim Ende seines Sanges,

Selbst zuletzt noch diese Worte:

„Gieb, o Gott, auch für die Zukunft,

Gieb ein ander Mal, o Schöpfer,

Daß man so beim Feste juble,

Später auch sich wohl bedenke

Auf des kräft'gen Burschen Hochzeit,

Auf des Langhaars Festgelage!

Gieb beständig du, o Höchster,

Gieb, o Schöpfer, voller Wahrheit,

Daß man Zeichen an dem Wege,

Kerben an den Bäumen habe

Für die heldenmüthgen Leute,

Für die männerreichen Schaaren!

Gieb beständig du, o Höchster,

Gieb, o Schöpfer voller Wahrheit,

Daß Tapio's Horn ertöne,

Daß des Waldes Pfeife schalle

Auf dem kleinen Raum des Hofes,

Bei den engen Wohnungsstätten!

Tagelang soll man so spielen,

Freude so am Abend wecken

Auf den Fluren dieses Landes,

Auf Suomi's weiten Strecken

In der Jugend, die nun wächset,

In dem steigenden Geschlechte.“

Sai sanoma Pohjolahan,

tieto kylmähän kylähän

Väinölän vironneheksi,

Kalevalan pääsneheksi

noista nostamavioista,

tauista tavattomista.

Louhi, Pohjolan emäntä,

Pohjan akka harvahammas,

tuo tuosta kovin pahastui.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Vielä muistan muunki keinon,

toki toisen tien osoan:

nostan karhun kankahalta,

korvesta koverakouran

päälle Väinölän elojen,

Kalevalan karjan päälle.“

Nosti karhun kankahalta,

kontion kovilta mailta

noille Väinölän ahoille,

Kalevalan karjamaille.

Vaka vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Veli, seppo Ilmarinen!

Taos mulle uusi keihäs,

tao keiho kolmisulka

varren vaskisen keralla!

Ois' otso otettavana,

rahakarva kaattavana

ruuniani ruhtomasta,

tammojani tahtomasta,

kaatamasta karjoani,

lehmiä levittämästä.“

Seppo keihyen takovi,

eikä pitkän, ei lyhyen,

takoi keskilaaullisen:

sen susi sulalla seisoi,

kontio terän kohalla,

hirvi hiihti suoverossa,

varsa varrella samosi,

peura potki ponnen päässä.

Satoi siitä uutta lunta,

hiukan hienoista vitiä,

sykysyisen uuhen verran,

verran talvisen jäniksen.

Sanoi vanha Väinämöinen,

itse virkki, noin nimesi:

„Mieleni minun tekevi,

mieli käyä Metsolassa

metsän tyttöjen tykönä,

sinipiikojen pihoilla.

Lähen miehistä metsälle,

urohista ulkotöille.

Ota, metsä, miehiksesi,

urohiksesi, Tapio!

Auta onni ottamahan,

metsän kaunis kaatamahan!

Mielikki, metsän emäntä,

Tellervo, Tapion vaimo!

Kytke kiinni koiroasi,

rakentele rakkiasi

kuusamisehen kujahan,

talahasen tammisehen!

Otsonen, metsän omena,

mesikämmen källeröinen!

Kun kuulet minun tulevan,

miehen aimo astelevan,

kytke kynnet karvoihisi,

hampahat ikenihisi,

ettei koske konsakana,

liikuta lipeänänä!

Otsoseni, ainoiseni,

mesikämmen, kaunoiseni!

Lyöte maata mättähälle,

kaunihille kalliolle,

hongat päällä huojumassa,

kuuset päällä kuulumassa!

Siinä, otso, pyörteleite,

mesikämmen, käänteleite,

kuni pyy pesänsä päällä,

hanhi hautomaisillansa!“

Siinä vanha Väinämöinen

kuuli koiran haukkuvaksi,

penun julki juttavaksi

pikkusilmäisen pihalla,

tasakärsän tanhu'illa.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Luulin kukkuvan käkösen,

lempilinnun laulelevan;

ei käki kukahakana,

lempilintu laulakana:

tääll' on koirani komehin,

otukseni oivallisin

otsosen tuvan ovella,

miehen kaunon kartanolla!“

Vaka vanha Väinämöinen

siinä otsosen tapasi;

säteriset sängyt kaati,

sijat kultaiset kumosi.

Sanovi sanalla tuolla,

lausui tuolla lausehella:

„Ole kiitetty, Jumala,

ylistetty, Luoja yksin,

kun annoit otson osaksi,

salon kullan saalihiksi!“

Katselevi kultoansa.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Otsoseni, ainoiseni,

mesikämmen, kaunoiseni!

Elä suutu suottakana!

En minä sinua kaannut:

itse vierit vempeleltä,

hairahit havun selältä,

puhki puiset kaatiosi,

halki haljakan havuisen.

Sykysyiset säät lipeät,

päivät pilviset pimeät.

Metsän kultainen käkönen,

kaunis karva röyhetyinen!

Heitä nyt kylmille kotosi,

asuinmaasi autiaksi,

koivunoksainen kotosi,

vasunvarpainen majasi!

Lähe, kuulu, kulkemahan,

metsän auvo, astumahan,

käymähän, käpeäkenkä,

sinisukka, sipsomahan

näiltä pieniltä pihoilta,

kape'ilta käytäviltä

urohoisehen väkehen,

miehisehen joukkiohon!

Ei siellä pahoin pi'etä,

ei eletä kehnon lailla:

sima siellä syötetähän,

mesi nuori juotetahan

tulevalle vierahalle,

saavalle käkeävälle.

Lähe nyt tästä kuin lähetki,

tästä pienestä pesästä

alle kuulun kurkihirren,

alle kaunihin katoksen!

Niin sä luikkaos lumella,

kuni lumme lammin päällä,

niin sä haihaos havulla,

kuni oksalla orava!“

Siitä vanha Väinämöinen,

laulaja iän-ikuinen,

astui soitellen ahoja,

kajahellen kankahia

kera kuulun vierahansa,

kanssa karvalallusensa.

Jo soitto tupahan kuului,

alle kattojen kajahus.

Virkahti väki tuvassa,

kansa kaunis vieretteli:

„Kuulkottes tätä kumua,

salon soittajan sanoja,

käpylinnun kälkytystä,

metsän piian pillin ääntä!“

Vaka vanha Väinämöinen

itse ennätti pihalle.

Vierähti väki tuvasta,

kansa kaunis lausutteli:

„Joko on kulta kulkemassa,

hopea vaeltamassa,

rahan armas astumassa,

tenka tietä poimimassa?

Mesijänkö metsä antoi,

ilveksen salon isäntä,

koska laulaen tulette,

hyreksien hiihtelette?“

Vaka vanha Väinämöinen

tuossa tuon sanoiksi virkki:

„Sanomiks' on saukko saatu,

virsiksi Jumalan vilja;

sillä laulaen tulemme,

hyreksien hiihtelemme.

Eikä saukko ollekana,

eikä saukko eikä ilves:

itse on kuulu kulkemassa,

salon auvo astumassa,

mies vanha vaeltamassa,

verkanuttu vieremässä.

Kun lie suotu vierahamme,

ovet auki paiskatkatte,

vaan kun lie vihattu vieras,

kiinni lyökätte lujahan!“

Väki vastaten sanovi,

kansa kaunis vieretteli:

„Terve, otso, tultuasi,

mesikämmen, käytyäsi

näille pestyille pihoille,

kaunoisille kartanoille!

Tuota toivoin tuon ikäni,

katsoin kaiken kasvinaian

soivaksi Tapion torven,

metsän pillin piukovaksi,

kulkevaksi metsän kullan,

saavaksi salon hopean

näille pienille pihoille,

kape'ille käytäville.

Toivoin kuin hyveä vuotta,

katsoin kuin kesän tuloa,

niinkuin suksi uutta lunta,

lyly liukasta lipua,

neiti nuorta sulhokaista,

punaposki puolisoa.

Illat istuin ikkunoissa,

aamut aitan portahilla,

veräjillä viikkokauet,

kuukauet kujaisten suussa,

talvikauet tanhu'illa.

Lumet seisoin tanteriksi,

tanteret suliksi maiksi,

sulat maat somerikoiksi,

somerikot hiesukoiksi,

hiesukot vihottaviksi.

Ajattelin aamut kaiket,

päivät päässäni pitelin,

missä viikon otso viipyi,

salon armas aikaeli,

oisiko Virohon viernyt,

maasta Suomen sorkehtinut.“

Siitä vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Minne vienen vierahani,

kulettanen kultaiseni?

Tokko laittanen latohon,

pannen pahnahuonehesen?“

Väki vastaten sanovi,

kansa kaunis vieretteli:

„Tuonne vienet vierahamme,

kulettanet kultaisemme

alle kuulun kurkihirren,

alle kaunihin katoksen.

Siell' on syömät suoriteltu,

juomaneuvot jou'uteltu,

kaikki sillat siivottuna,

lakaistuna lattiaiset;

kaikki vaimot vaatehtinna

pukemihin puhtahisin,

sore'ihin pääsomihin,

valke'ihin vaattehisin.“

Siitä vanha Väinämöinen

itse virkki, noin nimesi:

„Otsoseni, lintuseni,

mesikämmen, kääröseni!

Viel' on maata käyäksesi,

kangasta kavutaksesi.

Lähes nyt, kulta, kulkemahan,

armas, maata astumahan,

mustasukka, muikumahan,

verkahousu, vieremähän,

käymähän tiaisen teitä,

varpusen vaeltamia

alle viien viilohirren,

alle kuuen kurkiaisen!

Varo'otte, vaimo raukat,

ettei karja kammastuisi,

pieni vilja pillastuisi,

vikoisi emännän vilja

tullessa otson tuville,

karvaturvan tunkeitessa!

Pois on, pojat, porstuasta,

piiat, pihtipuolisista

uron tullessa tupahan,

astuessa aimo miehen!

Metsän otsonen, omena,

metsän kaunis källeröinen!

Ellös piikoja pelätkö,

kassapäitä kammastelko

eläkä vaimoja varoa,

sure sylttysukkaisia!

Mi on akkoja tuvassa,

ne on kaikki karsinahan

miehen tullessa tupahan,

astuessa aika poian!“

Sanoi vanha Väinämöinen:

„Terve tänneki, Jumala,

alle kuulun kurkiaisen,

alle kaunihin katoksen!

Mihin nyt heitän hempuseni,

lasken karvalalluseni?“

Väki vastahan sanovi:

„Terve, terve tultuasi!

Tuohon liitä lintusesi,

kulettele kultaisesi

petäjäisen pienan päähän,

rautaisen rahin nenähän

turkin tunnusteltavaksi,

karvojen katseltavaksi!

Elä, otso, tuosta huoli

eläkä pane pahaksi,

jos tulevi turkin tunti,

karvojen katsanto-aika!

Ei tuhota turkkiasi,

karvojasi ei katsota

herjojen hetalehiksi,

vaivaisien vaattehiksi.“

Siitä vanha Väinämöinen

otatti otsolta turkin,

pani aitan parven päähän;

lihat liitti kattilahan,

kuparihin kullattuhun,

vaskipohjahan patahan.

Jo oli pa'at tulella,

vaskilaiat valkealla,

täpittynä, täytettynä

liioilla lihamuruilla;

suolat saatettu sekahan,

jotk' oli tuotu tuonnempata,

saatu suolat Saksanmaalta,

Vienan pääliltä vesiltä,

souttu Suolasalmen kautta,

laivan päältä laskettuna.

Kun oli keitto keitettynä,

saatu kattilat tulelta,

jopa saalis saatettihin,

käpylintu käytettihin

päähän pitkän pintapöyän

kultaisihin kuppiloihin

simoa sirettämähän,

olosia ottamahan.

Petäjäst' oli pöytä tehty,

va'it vaskesta valettu,

lusikkaiset hopeasta,

veitset kullasta kuvattu.

Kupit kaikki kukkusilla,

va'it varpelaitasilla

metsän mieliantehia,

salon kullan saalihia.

Siinä vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Kummun ukko kultarinta,

Tapion talon isäntä,

Metsolan metinen vaimo,

metsän ehtoisa emäntä,

mies puhas, Tapion poika,

mies puhas, punakypärä,

Tellervo, Tapion neiti,

kanssa muu Tapion kansa!

Tule nyt häihin härkösesi,

pitkävillasi pitoihin!

Nyt on kyllin kystä syöä,

kyllin syöä, kyllin juoa,

kyllin itsensä piteä,

kyllin antoa kylälle.“

Väki tuossa noin sanovi,

kansa kaunis vieretteli:

„Miss' on otso syntynynnä,

rahankarva kasvanunna?

Tokko tuo olilla syntyi,

kasvoi saunan karsinassa?“

Silloin vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Ei otso olilla synny

eikä riihiruumenilla!

Tuoll' on otso synnytelty,

mesikämmen käännytelty

luona kuun, malossa päivän,

otavaisen olkapäillä,

ilman impien tykönä,

luona luonnon tyttärien.

Astui impi ilman äärtä,

neiti taivahan napoa,

kävi pilven piirtä myöten,

taivahan rajoa myöten

sukassa sinertävässä,

kirjavassa kaplukassa,

villavakkanen käessä,

karvakoppa kainalossa.

Viskoi villan pään vesille,

laski karvan lainehille.

Tuota tuuli tuuitteli,

ilma lieto liikutteli,

ve'en henki heilutteli,

aalto rannalle ajeli,

rannalle salon simaisen,

nenähän metisen niemen.

Mielikki, metsän emäntä,

Tapiolan tarkka vaimo,

koppoi kuontalon vesiltä,

villat hienot lainehilta.

Siitä liitti liukkahasti,

kapaloitsi kaunihisti

vaahterisehen vasuhun,

kaunoisehen kätkyehen.

Nostatti kapalonuorat,

vitjat kultaiset kuletti

oksalle olovimmalle,

lehvälle leve'immälle.

Tuuitteli tuttuansa,

liekutteli lempeänsä

alla kuusen kukkalatvan,

alla penseän petäjän.

Siinä otsosen sukesi,

jalokarvan kasvatteli

vieressä metisen viian,

simaisen salon sisässä.

Kasvoi otso kaunihiksi,

yleni ylen ehoksi:

lyhyt jalka, lysmä polvi,

tasakärsä talleroinen,

pää levyt, nenä nykerä,

karva kaunis röyhetyinen.

Ei ollut vielä hampahia

eikä kynsiä kyhätty.

Mielikki, metsän emäntä,

itse tuon sanoiksi virkki:

Kyheäisin kynnet tuolle,

kanssa hampahat hakisin,

kun tuo ei vioille saisi,

painuisi pahoille töille.'

Niin otso valansa vannoi

polvilla metsän emännän,

eessä julkisen Jumalan,

alla kasvon kaikkivallan,

ei tehäksensä pahoa,

ruveta rumille töille.

Mielikki, metsän emäntä,

Tapiolan tarkka vaimo,

läksi hammasta hakuhun,

kynsiä kyselemähän

pihlajilta piuke'ilta,

katajilta karke'ilta,

jukaisilta juurikoilta,

kesunkannoilta kovilta:

eipä sieltä kynttä saanut

eikä hammasta tavannut.

Honka kasvoi kankahalla,

kuusi kummulla yleni,

hongassa hopeaoksa,

kultaoksa kuusosessa:

ne kapo käsin tavoitti,

niistä kynsiä kyhäsi,

niitä liitti leukaluuhun,

ikenihin istutteli.

Siitä laski lallokkinsa,

ulos lempensä lähetti;

pani suota soutamahan,

viitoa vitaisemahan,

ahoviertä astumahan,

kangasta kapuamahan.

Käski käyä kaunihisti,

soreasti sorkutella,

elellä ajat iloiset,

kulutella kuulut päivät

suon selillä, maan navoilla,

kisakangasten perillä,

käyä kengättä kesällä,

sykysyllä syylingittä;

asua ajat pahemmat,

talvikylmät kyhmästellä

tuomisen tuvan sisässä,

havulinnan liepehellä,

kengällä korean kuusen,

katajikon kainalossa,

alla viien villavaipan,

alla kaapuan kaheksan.

Sieltä sain nyt saalihini,

ehätin tämän eräni.“

Väki nuori noin sanovi,

väki vanha virkkelevi:

„Mitä tehen metsä mieltyi,

metsä mieltyi, korpi kostui,

ihastui salon isäntä,

taipui ainoinen Tapio,

jotta antoi ainokkinsa,

menetti mesikkisensä?

Oliko keihon keksimistä

eli nuolen noutamista?“

Vaka vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Hyvin meihin metsä mieltyi,

metsä mieltyi, korpi kostui,

ihastui salon isäntä,

taipui ainoinen Tapio.

Mielikki, metsän emäntä,

Tellervo, Tapion neiti,

metsän neiti muoto kaunis,

metsän piika pikkarainen,

läksi tietä neuvomahan,

rastia rakentamahan,

tien vieriä viittomahan,

matkoa opastamahan.

Veisti pilkat pitkin puita,

rastit vaaroihin rakenti

jalon otsosen oville,

rahasaaren rantehille.

Sitte sinne tultuani,

perillen osattuani

ei ollut keihon keksimistä,

ampuen ajelemista:

itse vieri vempeleltä,

horjahti havun selältä;

risut rikkoi rintapäänsä,

varvut vatsansa hajotti.“

Siitä tuon sanoiksi virkki,

itse lausui, noin nimesi:

„Otsoseni, ainoiseni,

lintuseni, lempiseni!

Päästä nyt tänne pääripasi,

pujota puraisimesi,

heitä harvat hampahasi,

liitä leukasi leveät!

Eläkä pane pahaksi,

jos meille mikä tulisi,

luien luske, päien pauke,

kova hammasten kolina!

Jo otan nenän otsolta

nenän entisen avuksi;

en ota osattomaksi

enkä aivan ainoaksi.

Otan ma otsolta korvan

korvan entisen avuksi;

en ota osattomaksi

enkä aivan ainoaksi.

Otan ma otsolta silmän

silmän entisen avuksi;

en ota osattomaksi

enkä aivan ainoaksi.

Otan ma otsan otsolta

otsan entisen avuksi;

en ota osattomaksi

enkä aivan ainoaksi.

Otan ma otsolta turvan

turvan entisen avuksi;

en ota osattomaksi

enkä aivan ainoaksi.

Otan ma otsolta kielen

kielen entisen avuksi;

en ota osattomaksi

enkä aivan ainoaksi.

Sen nyt mieheksi sanoisin,

urohoksi arvoaisin,

joka umpiluut lukisi,

saisi sarjahampahuiset

leuasta teräksisestä

rusamilla rautaisilla.“

Eipä toista tullutkana,

ei ollut urosta tuota.

Itse umpiluut lukevi,

sarjahampahat sanovi

alla luisten polviensa,

rautaisten rusamiensa.

Otti hampahat otsolta.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Metsän otsonen, omena,

metsän kaunis källeröinen!

Nyt on matka käyäksesi,

retki reiahellaksesi

tästä pienestä pesästä,

matalaisesta majasta

korkeampahan kotihin,

avarampahan asuhun.

Lähe nyt, kulta, kulkemahan,

rahan armas, astumahan,

sivutse sikojen teistä,

poikki porsasten poluista

vasten varvikkomäkeä,

kohti vuorta korkeata

petäjähän penseähän,

honkahan havusatahan!

Hyvä siin' on ollaksesi,

armas aikaellaksesi

– kuuluvilla karjan kellon,

luona tiukujen tirinän.“

Vaka vanha Väinämöinen

jo tuli kotihin tuolta.

Väki nuori noin sanovi,

kansa kaunis lausutteli:

„Minne saatit saalihisi,

kunne ennätit eräsi?

Lienet jäälle jättänynnä,

uhkuhun upottanunna,

suomutihin sortanunna,

kaivanunna kankahasen.“

Vaka vanha Väinämöinen

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Enpä jäälle jättänynnä,

uhkuhun upottanunna:

siinä koirat siirteleisi,

linnut liiat peitteleisi;

enkä suohon sortanunna,

kaivanunna kankahasen:

siinä toukat turmeleisi,

söisi mustat muurahaiset.

Tuonne saatin saalihini,

ehätin erän vähäni

kultakunnahan kukulle,

vaskiharjun hartioille.

Panin puuhun puhtahasen,

honkahan havusatahan,

oksalle olovimmalle,

lehvälle leve'immälle

iloksi inehmisille,

kunnioiksi kulkijoille.

Ikenin panin itähän,

silmin loin on luotehesen.

Enkä aivan latvasehen:

oisin luonut latvasehen,

siinä tuuli turmeleisi,

ahava pahoin panisi;

enkä pannut maavarahan:

oisin pannut maavarahan,

siat siinä siirteleisi,

alakärsät käänteleisi.“

Siitä vanha Väinämöinen

laikahtihe laulamahan

illan kuulun kunniaksi,

päivän päätyvän iloksi.

Sanoi vanha Väinämöinen,

itse lausui, noin nimesi:

„Piä nyt, pihti, valkeata,

jotta lauloa näkisin!

Lauloa luku tulevi,

suuni soia tahtelevi.“

Siinä lauloi jotta soitti,

pitkin iltoa iloitsi.

Lausui laulunsa lopulla,

itse virkki viimeiseksi:

„Anna toisteki, Jumala,

vastaki, vakainen Luoja,

näin näissä ilottavaksi,

toiste toimiteltavaksi,

näissä häissä pyylypoian,

pitkävillaisen pioissa!

Anna ainaki, Jumala,

toisteki, totinen Luoja,

rastia rakettaviksi,

puita pilkoteltaviksi

urohoisessa väessä,

miehisessä joukkiossa!

Anna ainaki, Jumala,

toisteki, totinen Luoja,

soivaksi Tapion torven,

metsän pillin piukovaksi

näillä pienillä pihoilla,

kape'illa kartanoilla!

Päivät soisin soitettavan,

illat tehtävän iloa

näillä mailla, mantereilla,

Suomen suurilla tiloilla,

nuorisossa nousevassa,

kansassa kasuavassa.“