BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Vierzigste Rune

 

Neljäskymmenes runo

 

 

 

 

 

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Wäinämöinen alt und wahrhaft

Steuert mit dem Boote vorwärts

Von der langen Landzung' Ende,

Aus des armen Dorfes Nähe;

Steuert singend durch die Wogen,

Voller Freude durch die Fluthen.

Auf der Landspitz' schauen Mädchen,

Schauen sie und lauschen also:

„Was für Jubel ist im Meere,

Was für Sang dort auf den Fluthen,

Bess'rer Jubel als je früher,

Sang weit schöner als der sonst'ge?“

Steuerte nun Wäinämöinen

Einen Tag durch Landgewässer,

Darauf durch des Sumpfs Gewässer,

An dem dritten Tag durch Ströme.

Da gedachte Lemminkäinen

Seiner einst gehörten Worte

In der Näh' des Feuerstromes,

Bei des heil'gen Flusses Wirbeln;

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Laß, o Wasserfall, dein Schäumen,

Wasser, du dein heft'ges Schwanken!

Stromesjungfrau, Schaumesmädchen,

Setz' dich auf den Sprudelfelsen,

Auf den Steinblock voll Gezische,

Nimm die Wogen in die Arme,

Drück' die Brandung mit den Händen,

Press' den Schaum mit deinen Fäusten,

Daß er auf die Brust nicht sprütze,

Nicht auf unsre Köpfe zische!

Alte, du im Meere unten,

Die du bei dem Schaume weilest!

Steige schwimmend auf zum Schaume,

Heb' die Brust du auf die Wogen,

Um den Schaum fest anzusammeln,

Um die Wellen zu bewachen,

Daß sie nicht den Schuldentblößten,

Nicht den Fehlerfreien stoßen!

Steine in des Flusses Mitte,

Felsen in des Schaumes Wölbung

Mögen ihre Stirne senken,

Ihren Kopf nach unten drücken

Auf der Bahn des rothen Bootes,

Auf dem Weg des theer'gen Nachens!

Sollte dieß genug nicht scheinen,

Kimmo, du, o Sohn von Kammo!

Bohr' ein Loch mit deinem Bohrer,

Haue du hier eine Öffnung

Mitten durch des Stromes Felsen,

An der bösen Klippe Seite,

Daß das Boot ohn' festzusitzen

Unbeschädigt weiter laufe!

Sollte dieß genug nicht scheinen,

Wirth des Wassers in den Fluthen!

Mach' zu Moos die starren Steine,

Mach' das Boot zur Hechtesblase,

Wenn es durch die Wogen ziehet,

Durch der Wellen Berge eilet!

Jungfrau an dem Wasserfalle,

Die du in dem Flusse weilest!

Drehe einen weichen Faden

Aus der weichen Flachsesknocke,

Zieh den Faden durch das Wasser,

Durch die Fluth den blaugefärbten,

Daß an ihm mein Nachen laufe,

Mit betheerter Wölbung ziehe,

Daß den Weg auch schlichte Männer,

Unerfahr'ne selbst ihn finden.

Steuergöttin, Weib voll Einsicht!

Nimm dein Steuer voller Güte,

Womit du den Nachen lenkest,

Durch die Zauberfluthen eilest,

Vor der Mißgunst Haus vorüber,

An der Zauberkünstler Fenster!

Sollte das genug nicht scheinen,

Ukko, du, o Gott im Himmel!

Lenk' das Boot du mit dem Schwerte,

Lenk' es mit der blanken Klinge,

Daß das Boot von Planken laufe,

Daß der Tannennachen eile!“

Selbst der alte Wäinämöinen

Steuert fort nun durch die Wogen,

Steuerte durch Felsenspalten,

Durch den Schaum voll wilden Brausens,

Hängen blieb dort nicht der Nachen,

Stecken nicht das Boot des Kund'gen.

Erst als es darauf gekommen

In die weitgedehnten Wasser,

Blieb das Boot im Laufe stecken,

Blieb der Nachen stehn im Eilen;

Haftet fest auf einer Stelle,

Kann vom Fleck sich nicht bewegen.

Selbst der Schmieder Ilmarinen,

Munter mit ihm Lemminkäinen

Stoßen in das Meer das Steuer,

In die Fluth die Fichtenplanke,

Schieben emsig, um zu treiben

Von der Stelle ihren Nachen;

Doch nicht laufen will der Nachen,

Frei kommt nicht das Boot von Planken.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet Worte solcher Weise:

„O du muntrer Lemminkäinen,

Bücke dich um zuzuschauen,

Worauf denn das Boot wohl haftet,

Worauf unser Nachen stecket

In den weitgedehnten Fluthen,

In den überstillen Tiefen,

Ob auf Klippen oder Zweigen,

Ob auf einer andern Hemmniß.“

Selbst der muntre Lemminkäinen

Wendet sich um zuzuschauen,

Schauet unterhalb des Bootes,

Redet Worte solcher Weise:

„Sitzet nicht auf einer Klippe,

Einer Klippe, einem Strauche,

Auf der Schulter eines Hechtes,

Auf des Wasserhundes Hüftbein.“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet Worte solcher Weise:

„Alles findet man im Wasser,

Zweige oder auch wohl Hechte;

Sind wir auf des Hechtes Rücken,

Auf des Wasserhundes Hüftbein,

Fahre mit dem Schwert in's Wasser,

Schlage du den Fisch in Stücke!“

Selbst der muntre Lemminkäinen,

Dieser lebensfrische Bursche,

Zog die Klinge aus dem Gurte,

Von der Hüft' den Knochenbeißer,

Fuhr in's Wasser mit der Klinge,

Hieb hinab am Rand des Bootes,

Stürzet selber in das Wasser,

Fährt in's Meer mit seinen Fäusten.

Darauf faßt Schmied Ilmarinen

Bei den Haaren diesen Helden,

Hebt den Mann aus Meeresfluthen,

Redet selber diese Worte:

„Alle sind gemacht zu Männern,

Sind gemacht zu Bartesträgern,

Daß erfüllt ein Hundert werde,

Voll ein Tausend sich gestalte.“

Zog das Schwert aus seinem Gurte,

Aus der Scheid' das wilde Eisen,

Daß den Fisch er jetzt zerhaue,

Schlägt hinab zur Seit' des Bootes;

Doch in Stücke sprang die Klinge,

Ohne daß der Hecht was merkte.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet Worte solcher Weise:

„Nicht seid ihr des Mannes Hälfte,

Nicht das Drittel eines Helden;

Kommt Bedürfniß nach dem Manne,

Hat des Mannes Sinn man nöthig,

Ist der ganze Sinn bei Schlichten,

Alle Einsicht bei den Andern.“

Selber zieht er seine Klinge,

Greift er nach dem scharfen Eisen,

Stößt die Klinge in die Fluthen,

An des Bootes Seit' zur Tiefe,

In des Hechtes breiten Rücken,

In des Wasserhundes Rippen.

Doch sein Schwert blieb dorten stecken,

Haftet in des Fisches Rachen;

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Zog den Fisch nun in die Höhe,

Zog den Hecht hoch aus dem Wasser:

Dieser bricht darauf in Stücke,

Auf den Boden stürzt der Fischschweif,

In das Boot der Kopf des Hechtes.

Wieder konnt' der Nachen laufen,

Kam das Boot von seiner Stelle;

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Lenkt das Boot zu einer Klippe,

Treibt den Nachen hin zum Strande,

Schaut und blickt nach allen Seiten,

Nach des Hechtkopfs Trümmerstücken,

Selber spricht er diese Worte:

„Wer der älteste der Jungen,

Soll den Hecht hier mir zerspalten,

Soll den Fisch in Scheiben schneiden,

Soll den Kopf in Stücke schlagen!“

Sprachen aus dem Boot die Männer,

Von den Kanten so die Weiber:

„Schöner sind des Fängers Hände,

Heiliger sind seine Finger.“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Holt das Messer aus der Scheide,

Von der Hüft' das kalte Eisen,

Daß den Hecht er damit spalte,

Diesen Fisch in Stücke schneide,

Selber spricht er diese Worte:

„Wer die jüngste von den Jungfraun,

Soll den Hecht hier für mich kochen,

Mir zu einem Frühstücksbissen,

Mir zu einem schönen Schmause!“

Kochen gingen nun die Jungfraun,

Um die Wette zehn der Jungfraun;

So nun ward der Hecht gekochet

Zu den Bissen eines Mahles,

Auf der Klippe blieben Knochen,

Fischesgräten auf dem Felsen.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Blickte hin auf diese Gräten,

Schaut' sie an von allen Seiten,

Redet' Worte solcher Weise:

„Was wohl könnte hieraus werden,

Aus den Zähnen dieses Hechtes,

Aus den weitgestreckten Kiefern,

Wär'n sie in des Schmiedes Esse,

Bei dem kund'gen Schmiedekünstler,

In der Hand des klugen Mannes?“

Sprach der Schmieder Ilmarinen:

„Nichts kann aus dem Nutzenlosen,

Aus des Fisches Gräten werden,

Niemals in des Schmiedes Esse,

Bei dem kund'gen Schmiedekünstler,

In der Hand des klugen Mannes.“

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Redet selber diese Worte:

„Dennoch kann aus ihnen werden,

Aus den Gräten eine Harfe,

Wenn ein Künstler sich nur fände,

Sie zu einem Spielzeug schüfe.“

Da kein andrer Künstler nahte,

Keiner, der die Gräten fügte,

Sie zu einem Spielzeug bindet,

Macht der alte Wäinämöinen

Selber sich an das Verbinden,

Machet selber sich zum Künstler;

Macht ein Spielzeug aus den Gräten,

Macht ein Werkzeug ew'ger Freude.

Woher ist der Harfe Wölbung?

Aus des großen Hechtes Kiefer!

Woraus sind der Harfe Stifte?

Aus des grossen Hechtes Zähnen;

Woraus sind der Harfe Schrauben?

Aus dem Haar des Hiifi-Wallachs.

Schon bereitet war das Spielzeug,

Fertig war bereits die Harfe,

Aus des Hechtes Bein das Spielzeug,

Aus der Gräte schon die Harfe.

Kamen nun die jungen Männer,

Kamen die beweibten Helden,

Kamen halberwachsne Knaben,

Kamen kleine Mädchen ferner,

Junge Mädchen, alte Weiber,

Frauen von dem mittlern Alter,

Um die Harfe anzuschauen,

Um das Spielzeug zu betrachten.

Wäinämöinen alt und wahrhaft

Ließ die Jungen, ließ die Alten,

Ließ die Leute mittler Jahre

Mit den Fingern munter spielen

Auf dem Spielzeug aus der Gräte,

Auf der Harfe aus dem Fischbein.

Spielten Junge, spielten Alte,

Spielten Leute mittler Jahre;

Spielten Junge, Finger brachen,

Drehten Alte, Köpfe bebten,

Freude wollte nicht entstehen,

Frohes Spiel sich nicht erheben.

Sprach der muntre Lemminkäinen:

„O ihr Kinder halber Einsicht,

Und ihr Mädchen stumpf von Sinnen,

Auch du andres Volk voll Jammer!

Nicht verstehet ihr zu spielen,

Ordentlich nicht vorzutragen;

Gebet mir das schöne Spielzeug,

Traget her die hübsche Harfe,

Stellt sie her auf meine Kniee,

An die Spitzen meiner Finger!“

Hat der muntre Lemminkäinen

In den Händen nun die Harfe,

Hat das Spielzeug vor sich stehen,

Hat es unter seinen Fingern;

Setzt zurecht darauf das Spielzeug,

Wendet hin und her die Harfe,

Doch nicht tönen will das Spielzeug,

Will nicht Freude von sich geben.

Sprach der alte Wäinämöinen:

„Nicht ist bei den jungen Leuten,

Nicht im Volk, das jetzo wächset,

Auch nicht bei den alten Leuten,

Wer auf diesem Spielzeug spielen,

Hierauf Freude wecken könnte;

Sollte Pohjola wohl besser

Auf dem Spielzeug spielen können,

Auf demselben Freude wecken,

Wenn ich's nach Pohjola brächte?“

Bracht' das Spielzeug nach Pohjola,

Bracht' es hin nach Sariola;

Spielten Knaben in Pohjola,

Spielten Knaben, spielten Mädchen,

Spielten auch beweibte Männer,

Spielten Frauen, die verehlicht,

Spielte selbst die alte Wirthin,

Dreht' und wendete die Harfe,

Faßt' sie fest mit ihren Fingern,

Hielt sie mit den Fingerspitzen.

Spielten Knaben in Pohjola,

Spielten Leute jeder Gattung,

Nicht zu merken war dort Freude,

Keine Melodie im Spiele;

Ganz verdrehet sind die Saiten,

Elend wimmerten die Haare,

Hart nur waren ihre Töne,

Gräulich war der Klang der Harfe.

Schlief ein Blinder in dem Winkel,

Auf dem Ofen dieser Alte,

Wachte auf dort auf dem Ofen,

Fuhr empor von seiner Schlafstatt,

Knurrte so auf seinem Sitze,

Murmelte in seinem Winkel:

„Höret auf und laßt das Spielen,

Macht dem Lärmen ihr ein Ende!

Bläst mir Löcher in die Ohren,

Sprenget mir den Kopf in Stücke,

Gehet mir durch alle Haare

Und entführt den Schlaf auf lange!

Bringt des Suomi Volkes Harfe

Nicht zum Vorschein wahre Freude,

Führt sie nicht zu süßem Schlummer,

Nicht zu angenehmem Schlafe,

O, so werft sie in das Wasser,

Senkt sie in des Meeres Fluthen;

Oder traget sie zurücke,

Bringt das Spielzeug wieder dorthin,

In die Hände, die sie schufen,

Zu den Fingern, die sie fügten!“

Hastig antwortet das Spielzeug,

Tönt die Harfe solche Worte:

„Will nicht in das Wasser sinken,

In die Fluthen mich nicht senken,

Eher töne ich beim Meister

In der eignen Hand des Künstlers.“

Ward die Harfe nun bedächtig,

Ward gar vorsichtig getragen

In die Hand, die sie geschaffen,

Auf die Knie, die sie sich wünschte.

Vaka vanha Väinämöinen

laskea karehtelevi

tuon on pitkän niemen päästä,

kylän kurjan kuuluvilta.

Laski laulellen vesiä,

ilon lyöen lainehia.

Neiet niemien nenissä

katselevat, kuuntelevat:

„Mi lienee ilo merellä,

mikä laulu lainehilla,

ilo entistä parempi,

laulu muita laatuisampi?“

Laski vanha Väinämöinen,

laski päivän maavesiä,

päivän toisen suovesiä,

kolmannen kosen vesiä.

Siinä lieto Lemminkäinen

muisti muutaman sanansa

korvalla tulisen kosken,

pyhän virran pyörtehessä.

Sanovi sanalla tuolla,

lausui tuolla lausehella:

„Heitä, koski, kuohuminen,

vesi vankka, vellominen!

Kosken tyttö, kuohuneiti!

Istuite kihokivelle,

kihopaaelle paneite!

Sylin aaltoja aseta,

käsin kääri käppyröitä,

kourin kuohuja kohenna,

jottei riusko rinnoillemme

eikä päällemme päräjä!

Akka aaltojen-alainen,

vaimo kuohun-korvallinen!

Nouse kourin kuohun päälle,

yskin aallollen ylene

kuohuja kokoamahan,

vaahtipäitä vaalimahan,

jottei syytöintä syseä,

viatointa vierettele!

Kivet keskellä jokea,

paaet kuohun kukkuralla

otsansa alentakohon,

päälakensa painakohon

matkalta punaisen purren,

tieltä tervaisen venehen!

Kun ei tuosta kyllin liene,

Kivi-Kimmo, Kammon poika,

väännä reikä vääntimellä,

puhkaise purasimella

keskelle kosen kiveä,

pahan paaen palleahan,

juosta purren puuttumatta,

venehen vikaumatta!

Kun ei tuosta kyllin liene,

veen isäntä, vuon alio,

kivet saata sammaliksi,

hauin vuoluksi venonen

kuohuja kulettaessa,

mäkipäitä mentäessä!

Neiti kosken-korvallinen,

impi virran-vierellinen!

Kehreäs utuinen lanka

utuisesta kuontalosta!

Veä lankasi ve'elle,

sinerväsi lainehelle,

jota pitkin purren juosta,

tervarinnan teuotella,

mennä miehen melkeänki,

äkkiouonkin osata!

Melatar on, mielivaimo!

Ota mieluisa melasi,

jollapa piät pereä,

noitivirrat viilettelet

katehen koan e'etse,

noian ikkunan alatse!

Kun ei tuosta kyllin liene,

Ukko, taivahan jumala,

piä miekalla pereä,

tuijota tupettomalla,

jotta juosta puisen purren,

mennä mäntyisen venehen!“

Itse vanha Väinämöinen

laskea karehtelevi.

Laski louhien lomitse

noita kuohuja kovia;

eikä puutu puinen pursi,

vene tietäjän takellu.

Äsken tuonne tultuansa

noille väljille vesille

puuttui pursi juoksemasta,

venonen pakenemasta.

Pursi puuttuvi lujahan,

vene vieremättömäksi.

Se on seppo Ilmarinen,

toinen lieto Lemminkäinen

pistivät melan merehen,

lastun kuusen lainehesen;

päästeä nytystelevät

tuota purtta puutoksesta:

ei ota venonen juosta

eikä pääse puinen pursi.

Vaka vanha Väinämöinen

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Oi sie lieto Lemmin poika!

Kallistaite katsomahan,

miss' on pursi puuttumassa,

venonen takistumassa

näillä väljillä vesillä,

vienolla alantehella,

kivelläkö vai haolla

vaiko muulla vastuksella!“

Se on lieto Lemminkäinen

pyörähtihe katsomahan.

Katsovi venosen alle,

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Ei ole veno kivellä,

ei kivellä, ei haolla:

vene on hauin hartioilla,

ve'en koiran konkkaluilla!“

Vaka vanha Väinämöinen

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Jotaki joessa onpi,

hakojaki, haukiaki.

Kun lie hauin hartioilla,

ve'en koiran konkkaluilla,

veä miekalla vetehen,

katkaise kala kaheksi!“

Se on lieto Lemminkäinen,

poika, veitikkä verevä,

miekan vyöltänsä vetävi,

luunpurijan puoleltansa.

Veti miekalla meryttä,

alta laian laskettavi:

itse vierähti vetehen,

kourin aaltohon kohahti.

Siitä seppo Ilmarinen

tarttui tukkahan urosta,

nostalti merestä miehen.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Kaikki on mieheksi kyhätty,

pantu parran kantajaksi,

lisäksi satalu'ulle,

tuhannelle täytteheksi!“

Miekan vyöltänsä vetävi,

tupestansa tuiman rauan,

jolla kalhaisi kaloa,

alta laian läimähytti:

miekka murskaksi mureni,

eipä hauki tiennytkänä.

Vaka vanha Väinämöinen

tuossa tuon sanoiksi virkki:

„Ei ole teissä puolta miestä,

ei urosta kolmannesta!

Kun konsa tulevi tarve,

miehen mieltä vaaitahan,

silloin mieli melkeässä,

kaikki toimi toisialla.“

Itse miekkansa veälti,

tempasi terävän rauan.

Työnti miekkansa merehen,

alle laian langetteli

kalahauin hartioihin,

ve'en koiran konkkaluihin.

Miekka luottihe lujahan,

kitasihin kiinnittihe.

Siitä vanha Väinämöinen

nostalti kaloa tuota,

veti haukia ve'estä:

hauki katkesi kaheksi;

pursto pohjahan putosi,

pää kavahti karpahasen.

Jo otti venonen juosta,

pääsi pursi puutoksesta.

Vaka vanha Väinämöinen

luotti purren luotoselle,

ravahutti rantasehen.

Katselevi, kääntelevi

tuota hauin pääpaloa.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Ken on vanhin sulholoista,

sepä hauki halkomahan,

kala viploin viiltämähän,

pää paloiksi pahkomahan!“

Miehet purresta puhuvat,

vaimot lausui laitasilta:

„Saajanpa käet sulimmat,

sormet pyytäjän pyhimmät.“

Vaka vanha Väinämöinen

veti veitsen huotrastansa,

kyleltänsä kylmän rauan,

jolla hauin halkaisevi,

pahkovi kalan paloiksi.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Ken on nuorin neitosista,

sepä hauki keittämähän

murkinaisiksi muruiksi,

kalaisiksi lounahiksi!“

Kävi neiet keittämähän

– kävi kilvan kymmenenki.

Siitä hauki keitetähän,

murkinoiahan muruina.

Jäipä luita luotoselle,

kalanluita kalliolle.

Vaka vanha Väinämöinen

noita tuossa katselevi,

katselevi, kääntelevi.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Mikä tuostaki tulisi,

noista hauin hampahista,

leveästä leukaluusta,

jos oisi sepon pajassa,

luona taitavan takojan,

miehen mahtavan käsissä?“

Sanoi seppo Ilmarinen:

„Ei tule tyhjästä mitänä,

kalan ruotasta kalua,

ei seponkana pajassa,

luona taitavan takojan,

miehen mahtavan käsissä.“

Vaka vanha Väinämöinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„Näistäpä toki tulisi

kalanluinen kanteloinen,

kun oisi osoajata,

soiton luisen laatijata.“

Kun ei toista tullutkana,

ei ollut osoajata,

soiton luisen laatijata,

vaka vanha Väinämöinen

itse loihe laatijaksi,

tekijäksi teentelihe.

Laati soiton hauinluisen,

suoritti ilon ikuisen.

Kust' on koppa kanteletta?

Hauin suuren leukaluusta.

Kust' on naulat kanteletta?

Ne on hauin hampahista.

Kusta kielet kanteletta?

Hivuksista Hiien ruunan.

Jo oli soitto suorittuna,

valmihina kanteloinen,

soitto suuri hauinluinen,

kantelo kalaneväinen.

Tuli tuohon nuoret miehet,

tuli nainehet urohot,

tuli pojat puol'-ikäiset

sekä pienet piikalapset,

tytöt nuoret, vaimot vanhat,

naiset keskikertaisetki,

kanteletta katsomahan,

soittoa tähyämähän.

Vaka vanha Väinämöinen

käski nuoren, käski vanhan,

käski keskikertaisenki

soittamahan sormillansa

tuota ruotaista romua,

kalanluista kanteletta.

Soitti nuoret, soitti vanhat,

soitti keskikertaisetki.

Nuoret soitti, sormet notkui,

vanhat väänti, pää vapisi:

ei ilo ilolle nousnut,

soitto soitolle ylennyt.

Sanoi lieto Lemminkäinen:

„Oi te pojat puol'älyiset,

teki tyttäret typerät

sekä muu katala kansa!

Ei ole teissä soittajata,

oike'in osoajata!

Tuokatte minulle soitto,

kantakatte kanteloinen

kahen polven pystyn päähän,

kynnen kymmenen nenähän!“

Siitä lieto Lemminkäinen

saip' on kantelon käsille,

ilon itsensä likemmä,

soiton alle sormiensa.

Soittoa sovittelevi,

kanteletta kääntelevi:

eipä soitto soitakana,

ei ilo iloakana.

Sanoi vanha Väinämöinen:

„Ei ole tässä nuorisossa,

kansassa kasuavassa

eikä vanhassa väessä

tuon on soiton soittajaista,

tuon ilon iloajaista.

Joko Pohjola paremmin

saisi soiton soittamahan,

tuon ilon iloamahan,

jospa laitan Pohjolahan?“

Laittoi soiton Pohjolahan,

saatatti Sariolahan.

Soitti pojat Pohjolassa,

soitti pojat jotta piiat,

soitti miehet naisekkahat

sekä naiset miehekkähät.

Itsekin emäntä soitti,

tuota käänti, tuota väänti,

tuota sormin suoritteli,

kynsin kymmenin piteli.

Soitti pojat Pohjolassa,

soitti kansa kaikenlainen.

Ei ilo ilolle tunnu

eikä soitto soitannalle:

kielet kierohon kävivät,

jouhet parkuivat pahasti,

ääni kaikkui karkeasti,

soitto julmasti sorisi.

Sokea sopessa nukkui,

ukko vanha uunin päällä.

Ukko uunilta havannut,

kiukahalta kirsahtanut

urahti unisijalta,

nurahutti nurkastansa:

„Heretkätte, heittäkätte,

luokatte, lopettakatte!

Puhki korvani puhuvi,

läpi pääni läylentävi,

kaikki käypi karvoilleni,

viepi viikoksi uneni!

Jos ei soitto Suomen kansan

vasta vaikuta ilolle

eli uuvuta unehen,

maku'usen maanittele,

niin vetehen visko'otte,

aaltoihin upottaotte,

tahi viekötte takaisin,

soitto tuonne saattaotte

miehen tehnehen käsille,

sormille sovittelijan!“

Soitto kielin kerkiävi,

kantelo sanoin kajahui:

„En vielä vetehen joua,

alle aaltojen asetu!

Ennen soitan soittajalla,

vangun vaivan nähnehellä.“

Jopa vietihin visusti,

kannettihin kaunihisti

miehen laatijan kätehen,

pyytänehen polvuksille.