Anton Schiefner
1817 - 1879
Kalevala
Übersetzt von Anton Schiefner
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Neununddreißigste Rune
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Yhdeksäsneljättä runo
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5101520253035404550556065707580859095100105110115120125130135140145150155160165170175180185190195200205210215220225230235240245250255260265270275280285290295300305310315320325330335340345350355360365370375380385390395400405410415420425 |
Wäinämöinen alt und wahrhaftRedet selber diese Worte:O du Schmieder Ilmarinen,Laß uns nach Pohjola gehen,Daß den Sampo wir gewinnen,Wir den bunten Deckel schauen!“Selbst der Schmieder IlmarinenRedet Worte solcher Weise:Nicht zu fassen ist der Sampo,Schwer der Deckel herzuholenAus dem nimmerhellen Nordland,Aus dem düstern Sariola;Fortgeführet ist der Sampo,Dort der Deckel fortgetragenIn den Steinberg von Pohjola,Innerhalb des Kupferberges,Hinter einer Neunzahl Schlösser;Wurzel sind ihm dort geschossen,Neun der Klafter in die Tiefe,Eine Wurzel in die Erde,In dem Wasserfall die zweite,In des Hauses Berg die dritte.“Sprach der alte Wäinämöinen:Bruder Schmied, mein Vielgeliebter,Laß uns gehen nach Pohjola,Daß den Sampo wir gewinnen!Bauen wir ein Schiff voll Größe,Um den Sampo aufzunehmen,Um den Deckel fortzutragenAus dem Steinberg von Pohjola,Aus des Kupferberges Innerm,Hinter jener Neunzahl Schlösser.“Sprach der Schmieder Ilmarinen:Sichrer ist der Weg zu Lande,Lempo ziehe auf dem Meere,Selbst der Tod auf dessen Rücken!Dorten könnt' der Wind uns treiben,Könnt' der Sturm uns niederwerfen,Rudern müßten da die Finger,Steuern da die Ellenbogen.“Sprach der alte Wäinämöinen:Sichrer ist der Weg zu Lande,Sichrer ist er, aber schwierig,Ferner ist er voller Krümmung;Wonnig ist's zu Boot im Wasser,Mit dem Nachen hinzuschwimmen,Durch die Wasserfläch' zu ziehen,Seiner klaren Fluth zu folgen:Wonnig wiegt der Wind den Nachen,Treibt die Wog' das Schifflein vorwärts,Setzt der Westwind es in Schwanken,Führt der Südwind es nach vorne;Aber sei dem wie ihm wolle,Hast du keine Lust zu Wasser,Wollen wir zu Lande reisen,An dem Strande vorwärts schreiten!Schmiede mir nun eine Klinge,Mach' ein neues Schwert voll Feuer,Womit ich die Wölfe haue,Ich des Nordens Volk verscheuche,Da ich geh' den Sampo holenNach dem Dorfe voller Kälte,Nach dem nimmerhellen Nordland,Nach dem düstern Sariola.“Selbst der Schmieder Ilmarinen,Dieser ew'ge Schmiedekünstler,Stößt nun Eisen in das Feuer,Stahl er in den Kohlenhaufen,Gold soviel die Faust erfasset,Silber mit der Hände Höhlung;Stellt die Knechte hin zum Blasen,Tagelöhner an den Blasbalg.Eifrig blasen da die Knechte,Drücken stark die Tagelöhner,Gleich dem Brei zerschmolz das Eisen,Weich gleich Teig die Stahlesmasse,Gleich dem Wasser glänzt das Silber,Flüssig ward das Gold wie Wogen.Darauf schaut Schmied Ilmarinen,Dieser ew'ge SchmiedekünstlerAuf den Boden seiner EsseZu dem Rande seines Ofens,Sieht die Klinge schon entstehen,Sieht den goldnen Griff sich bilden.Nimmt die Masse aus dem Feuer,Nimmt das herrliche GeschmiedeAus der Esse auf den AmboßZu des Hammers munterm Klopfen,Schmiedet nun ein Schwert nach Wunsch sich,Eine Klinge, die die beste,Ziert' sie aus mit gutem Golde,Schmückte sie mit schönem Silber.Wäinämöinen alt und wahrhaftKam nun selbst um zuzusehen;Nahm die Klinge voller FeuerIn die rechte seiner Hände,Wendet sie nach allen Seiten,Redet Worte solcher Weise:Paßt das Schwert auch zu dem Manne,Paßt die Klinge zu dem Träger?“Paßte wohl das Schwert zum Manne,Zu dem Träger wohl die Klinge,An der Spitze strahlt das Mondlicht,Auf der Fläche scheint die Sonne,Sterne schimmerten am Griffe,An der Schneid' ein Rößlein wiehert,Auf dem Knopfe sitzt ein Kätzlein,Auf der Scheide bellt ein Hündlein.Ziehet hin und her die KlingeIn des Eisenberges Spalten,Selber spricht er diese Worte:Möchte schon mit dieser SchneideFeste Berge bald durchhauen,Felsen bald zur Hälfte spalten.“Selbst der Schmieder IlmarinenRedet Worte solcher Weise:Womit soll ich mich, o Ärmster,Womit wir uns, Kühner, schützen,Womit schirmen, womit gürtenGegen Land- und Seegefahren?Kleid' ich mich in einen Harnisch,Soll ein Eisenhemd ich anziehn,Soll ich einen Stahlgurt umthun?Stärker ist der Mann im Harnisch,Besser in dem Eisenhemde,Kräftiger der Held im Stahlgurt.“Kam die Zeit um fortzuziehen,Eilt' die Stunde aufzubrechen;Wäinämöinen war der eine,Mit ihm war Schmied Ilmarinen,Gingen um das Roß zu suchen,Nach dem stoppelmähn'gen Füllen,Mit den Zügeln in dem Gurte,Mit Geschirren auf den Schultern,Suchten beide nach dem Pferde,Schauten nach dem Kopf im Walde,Spüren scharfen Blicks dasselbeIn des dunkeln Waldes Umkreis;Bis im Hain das Roß sie finden,In dem Wald das Stoppelmähn'ge.Wäinämöinen alt und wahrhaft,Mit ihm Schmieder IlmarinenDrückten an den Kopf die Riemen,An des Rosses Maul die Zügel;Rasselnd fuhren sie des Weges,Beide an dem Meeresufer,Jammern hören sie vom Strande,Klagen von dem Stapelplatze.Wäinämöinen alt und wahrhaftRedet Worte solcher Weise:Muß ein Mädchen dorten weinen,Muß ein Mädchen dort wohl jammern,Sollen wir uns nicht verfügenIn die Näh' um zuzuschauen?“Selber schritt er darauf näher,Ging heran um zuzuschauen,War kein Mädchen, das da weinte,Auch kein Mädchen, das da jammert':War ein Boot, das dorten weinte,Voller Klagen war's ein Nachen.Sprach der alte Wäinämöinen,An des Bootes Seite stehend:Weßhalb weinst du, Plankennachen,Klagst du, Boot mit Ruderhaken,Weinst du, daß du plump gezimmert,Daß mit Haken du befestigt?“Antwort gab der Plankennachen,Also sprach das Boot mit Haken:In das Wasser will der NachenAuch von theerbedeckten Rollen,Wie nach eines Mannes WohnungAuch aus hohem Haus das Mädchen;Deshalb wein' ich, armer Nachen,Klag' ich Boot, erfüllt von Schmerzen,Wein' ich, damit ich in's Wasser,In das Meer gestoßen werde.Hieß wohl, als man mich gezimmert,Bei dem Baue ward gesungen,Daß ich werden sollt' ein Kriegsboot,Werden sollt' ein Kampfesfahrzeug,Daß ich reiche Güter trüge,Auf dem Boden große Schätze;Bin nicht in den Krieg gekommen,Niemals auf die Fahrt nach Beute.Andre Böte, selbst die schlechten,Ziehen immer fort zum Kampfe,Schreiten hin zu muntern Schlachten,Dreimal in dem Lauf des SommersKommen sie mit Geld beladen,Schätze auf dem Boden tragend;Ich ein Boot, das gut gezimmert,Das ich hundert Bretter habe,Faule hier auf meinen Spänen,Liege auf dem Zimmerplatze;Auch der Erde schlechtste WürmerRuhen unter meiner Wölbung,Und die scheußlichsten der VögelBauen an dem Maste Nester,Alle Frösche aus dem WaldeSpringen an dem Vordersteven;Wäre wohl um zweimal schöner,Zwei ja dreimal wär' es besser,Wär' ich Tanne auf dem Berge,Eine Fichte auf der Heide,Mit dem Eichhorn in den Zweigen,Mit dem Hündchen an dem Stamme.“Wäinämöinen alt und wahrhaftRedet Worte solcher Weise:Weine nicht, du Plankennachen,Nicht, o Boot mit Ruderhaken,Bald sollst du zum Kriege ziehen,Zu dem muntern Kampfe schreiten!Bist, o Boot, du von dem Schöpfer,Bist vom Schöpfer du geschaffen,Kannst du mit dem Rand in's Wasser,Seitwärts in die Fluthen schreiten,Von den Fäusten nicht berühret,Von den Händen nicht erfasset,Von den Schultern nicht geschoben,Von den Armen nicht gezogen?“Antwort gab das Boot aus Planken,Redet so das hakenreiche:Geht doch nicht mein Stamm, der große,Nicht die lieben Brüder BöteUngestoßen in das Wasser,Ungetrieben in die Fluthen,Wenn sie nicht die Hand berühret,Nicht der Arm sie vorwärts schiebet.“Sprach der alte WäinämöinenStoß' ich dich nun in das Wasser,Wirst du ungerudert laufen,Ohne alle Hülf' der Ruder,Ohne allen Dienst des Steuers,Ohne Wind in deinen Segeln?Antwort gab das Boot aus Planken,Redet' so das hakenreiche:Geht doch nicht mein Stamm, der große,Auch kein andrer aus dem HaufenUngerudert von den Fingern,Ohne alle Hülf' der Ruder,Ohne allen Dienst des Steuers,Ohne Wind in seinen Segeln.“Wäinämöinen alt und wahrhaftRedet Worte solcher Weise:Wirst gerudert du denn laufen,Mit den Rudern fort'beweget,Von dem Steuer fortgetrieben,Mit dem Winde in den Segeln?“Antwort gab das Boot aus Planken,So der hakenreiche Nachen:Laufet ja mein Stamm, der ganze,Alle meine Brüder BöteDurch das Rudern mit den Fingern,Durch die Hülfe von den Rudern,Von dem Steuer fortgelenket,Mit dem Winde in den Segeln.“Ließ der alte WäinämöinenNun sein Roß dort auf dem Sande,Hing an einen Baum die Halfter,Band die Zügel dort an Zweige,Stieß den Nachen in das Wasser,Sang das Boot hin auf die Fluthen,Fragte von dem Boot aus Planken,Redet' Worte solcher Weise:O du Boot mit schöner Wölbung,Hölzern Boot mit Ruderhaken!Bist du schön auch um zu tragen,Wie du schön bist anzuschauen?“Antwort gab das Boot aus Planken,Redet' so das hakenreiche:Bin gar schön auch um zu tragen,Fasse wohl auf meinem BodenHundert Männer, wenn sie rudern,Stille sitzend wohl ein Tausend.“Fing der alte WäinämöinenDarauf leise an zu singen,Sang auf eine Seit' des BootesJünglinge mit schönen Haaren,Schönen Haaren, starken Fäusten,Krafterfüllte Stiefelträger;Sang zur andern Seit' des BootesMädchen zinngeschmückt am Haupte,Zinngeschmückt mit Kupfergürtel,Schöngeziert mit goldnen Ringen.Wäinämöinen singet fernerVoll die Bretter da mit Männern,Voll mit lauter alten Leuten,Die ihr Leben lang gesessen,Singt sie hin wo wenig Platz war,Da die Jungen früher kamen.Selber setzt er sich an's Ende,An den Hinterstamm von Birken,Steuerte sein Schifflein rastlos,Redet Worte solcher Weise:Lauf' auf baumentblößten Strecken,Durch das Wasser nun, o Nachen,Lauf' gleich einem Wasserbläschen,Wie ein Blümlein auf den Wogen!“Ließ die Jünglinge dann rudern,Ließ die Mädchen stille sitzen;Emsig rudern zwar die Jungen,Doch der Weg will nicht entschwinden.Ließ die Mädchen darauf rudern,Ließ die jungen Männer sitzen;Kräftig rudern zwar die Mädchen,Doch der Weg will nicht entschwinden.Ließ die Alten darauf rudern,Ließ die jungen Männer schauen;Kräftig rudern zwar die Alten,Doch der Weg will nicht entschwinden.Darauf setzt Schmied IlmarinenSelbst sich hin um nun zu rudern,Da erst lief das Boot von Planken,Lief das Boot, der Weg entschwindet,Weithin tönt der Schlag der Ruder,Weit der Ruderhaken Kreischen.Ruderte mit starkem Brausen,Bänk' und Seitenbretter schwankten,Ebereschenruder stöhnten,Ihre Stiele gleich dem Feldhuhn,Ihre Blätter gleich dem Birkhuhn,Vorne lärmt das Boot gleich Schwänen,Hinten krächzet es gleich RabenUnd die Ruderhaken schnattern.Selbst der alte WäinämöinenLenkte plätschernd nun den NachenAn des rothen Bootes Ende,Sitzend an dem Steuerruder;Eine Landspitz' kam zum Vorschein,Sichtbar ward ein Dorf gar elend.Auf der Landzung' weilte Ahti,Kauko an der Landzung' Busen;Kauko weinte hier nach Fischen,Nach dem Brote Lemminkäinen,Ahti ob der Kammer Kleinheit,Wegen seines schlechten Looses.Zimmert an des Bootes Seiten,An des neuen Nachens BodenAn der Hungerspitze Ende,An des Unglücksdorfes Seite.Trefflich waren seine Ohren,Besser dennoch seine Augen,Warf die Augen hin nach Nordwest,Wendet' seinen Kopf zur Sonne,Sieht von fern den Regenbogen,Ferner eine Hängewolke.War jedoch kein Regenbogen,War auch keine Hängewolke,War ein Boot, das weiter fähret,War ein Nachen, der da ziehetAuf des Meeres klarem Rücken,Auf der weitgestreckten Öde,An dem Hinterstamm ein Braver,Voller Kraft ein Mann am Ruder.Sprach der muntre Lemminkäinen:Kenne gar nicht diesen Nachen,Nicht das Boot von schöner Bauart,Das aus Suomi jetzo kommet,Mit dem Ruderschlag von Osten,Mit dem Steuer hin nach Nordwest.“Fing nun kräftig an zu rufen,Rief, daß alles wiederhallte,Rief von seiner Landzung' Spitze,Über's Wasser hin der Lust'ge:Wessen Boot ist auf dem Wasser,Wessen Schifflein in den Wogen?“Sprachen aus dem Boot die Männer,Antwort gaben so die Weiber:Wer bist du, o Mann im Walde,Welch ein Held du in dem Dickicht,Daß du dieses Boot nicht kennest,Nicht das Fahrzeug von Wäinölä,Nicht den Mann am Steuer kennest,Nicht den Helden an dem Ruder!“Sprach der muntre LemminkäinenKenne wohl den SteuerhalterUnd erkenne auch die Rudrer;Wäinämöinen alt und wahrhaftSitzet selbst am Steuerruder,Ilmarinen aber rudert;Wohin ziehet ihr, o Männer,Wandert ihr, o guten Helden?“Sprach der alte Wäinämöinen:Wandern grade nun nach NordenGegen starke Wellenschichten,Durch die schaumbedeckten Fluthen,Um den Sampo zu gewinnen,Um zu schau'n den bunten DeckelAus dem Steinberg von Pohjola,Aus des Kupferberges Innerm.“Sprach der muntre Lemminkäinen:O du alter Wäinämöinen!Sollst auch mich als Mann nun nehmen,Mich als dritten Helden rechnen,Da du ziehst den Sampo heben,Seinen Deckel fortzutragen!Werde wohl als Mann noch gelten,Wenn das Schlagen nöthig würde,Geb' Befehle meinen Händen,Meinen Schultern gute Lehren.“Wäinämöinen alt und wahrhaftNahm den Mann mit zu der ReiseIn das Boot den muntern Burschen;Selbst der muntre LemminkäinenKommt nun hastig angestiegen,Eilt herbei mit leichten Schritten,Bringet mit sich SeitenleistenZu dem Boote Wäinämöinen's.Sprach der alte Wäinämöinen:Ist schon Holz an meinem Boote,Seitenleisten an dem Fahrzeug,Ohnehin ist gut geladen,Weßhalb bringst du Seitenleisten,Holz du noch hinzu zum Boote?“Sprach der muntre Lemminkäinen:Nicht durch Vorsicht sinkt der Nachen,Durch die Stütze nicht der Schober;Oft schon forderten im NordmeerStürme von dem Boote Leisten,Gegenwinde Seitenbretter.“Sprach der alte Wäinämöinen:Deshalb ist des KriegesfahrzeugsWölbung auch gemacht aus EisenUnd mit Stahl es vorn beschlagen,Daß der Wind es nicht entführe,Nicht der Sturm das Boot zerschlage.“ |
Vaka vanha Väinämöinenitse tuon sanoiksi virkki:Ohoh seppo Ilmarinen!Lähtekämme Pohjolahanhyvän sammon saa'antahan,kirjokannen katsantahan!“Se on seppo Ilmarinensanan virkkoi, noin nimesi:Ei ole sampo saatavana,kirjokansi tuotavanapimeästä Pohjolasta,summasta Sariolasta!Siell' on sampo saatettuna,kirjokansi kannettunaPohjolan kivimäkehen,vaaran vaskisen sisähänyheksän lukon ta'aksi;siihen juuret juurruteltuyheksän sylen syvähän,yksi juuri maaemähän,toinen vesiviertehesen,kolmas on kotimäkehen.“Sanoi vanha Väinämöinen:Veli seppo, veikkoseni!Lähtekämme Pohjolahantuon on sammon saa'antahan!Laatikamme laiva suuri,johon sampo saatetahan,kirjokansi kannetahanPohjolan kivimäestä,vaaran vaskisen sisästä,yheksän lukon takoa!“Sanoi seppo Ilmarinen:Vakavampi maisin matka.Lempo menköhön merelle,surma suurelle selälle!Siellä tuuli turjuttaisi,siellä viskaisi vihuri,saisi sormet soutimeksi,kämmenet käsimeloiksi.“Sanoi vanha Väinämöinen:Vakavampi maisin matka,vakavampi, vaikeampi,vielä muuten mutkaisempi.Lysti on venon vesillä,purren juosta jolkutella,ve'et väljät välkytellä,selät selvät seurustella:tuuli purtta tuuittavi,aalto laivoa ajavi,länsituuli läikyttävi,etelä e'elle viepi.Vaan kuitenki kaikitenki,kun et mieline merisin,niin on maisin matkatkamme,rantaisin ratustelkamme!Tao nyt mulle uusi miekka,tee miekka tuliteräinen,jolla hurttia hutelen,Pohjan kansan kaikottelensaaessa otolle sammontuonne kylmähän kylähän,pimeähän Pohjolahan,summahan Sariolahan!“Tuo on seppo Ilmarinen,takoja iän-ikuinen,tunki rautoja tulehen,teräksiä hiiloksehen,kultia koko piosen,hope'ita kourallisen.Laittoi orjat lietsomahan,palkkalaiset painamahan.Orjat lietsoi löyhytteli,hyvin painoi palkkalaiset:rauta vellinä venyvi,teräs taipui tahtahana,hopea vetenä välkkyi,kulta läikkyi lainehena.Siitä seppo Ilmarinen,takoja iän-ikuinen,katsoi alle ahjoksensa,lietsimensä liepehelle:näki miekan syntyväksi,pää kullan kuvauvaksi.Otti ainehet tulesta,tempasi hyvät takehetahjosta alasimelle,vasarille, valkkamille.Takoi miekan mieltä myöten,kalvan kaikkien parahan,jonka kullalla kuvasi,hopealla huolitteli.Vaka vanha Väinämöinentuli tuota katsomahan.Sai miekan tuliteräisenkätehensä oikeahan.Katselevi, kääntelevi;sanan virkkoi, noin nimesi:Onko miekka miestä myöten,kalpa kantajan mukahan?“Olipa miekka miestä myöten,kalpa kantajan mukahan,jonka kuu kärestä paistoi,päivä paistoi lappeasta,tähet västistä välötti,hevonen terällä hirnui,kasi naukui naulan päässä,penu putkessa puhusi.Sylkytteli miekkoansavuoren rautaisen raossa.Itse tuon sanoiksi virkki:Jo minä terällä tällävaikka vuoret poikki löisin,kalliot kaha jakaisin!“Itse seppo Ilmarinensanan virkkoi, noin nimesi:Milläpä minä poloinen,millä, tuima, turveleime,hyöteleime, vyöteleimemaan varalle, veen varalle?Joko luustoihin lueime,rautapaitoihin paneime,teräsvöihin telkitäime?Mies on luustossa lujempi,rautapaiassa parempi,teräsvyössä tenhoisampi.“Lähteä luku tulevi,liitto käyä kerkiävi.Yks' on vanha Väinämöinen,toinen seppo Ilmarinenläksivät hevon hakuhun,kuloharjan kuuntelohon,suvikunnan suitset vyöllä,varsan valjahat olalla.Kahen etsivät hevoista,päätä puitse katselevat,tarkasti tähystelevätympäri salon sinisen:löytivät hevon lehosta,kuloharjan kuusikosta.Vaka vanha Väinämöinen,toinen seppo Ilmarinenpainoi päähän kullan päitset,suvikunnan suitset suuhun.Ajoa ratustelevatkahen miehen rantamaata:kuului rannalta kujerrus,valitanta valkamalta.Vaka vanha Väinämöinensanan virkkoi, noin nimesi:Siell' on impi itkemässä,kana kaikerrehtamassa!Joko käymme katsomahan,likeltä tähystämähän?“Itse astuvi likemmä,meni luota katsomahan.Eipä impi itkekänäeikä kaikerra kananen:oli pursi itkemässä,venonen valittamassa.Virkki vanha Väinämöinenluoksi purren päästyänsä:Mitä itket, puinen pursi,vene hankava, valitat?Itketkö sä puisuuttasi,hankavuuttasi haveksit?“Pursi puinen vastoavi,vene hankava sanovi:Vesille venosen mielitervaisiltaki teloilta,mieli neien miehelähänkorkeastaki ko'ista.Sitä itken, pursi raukka,vene vaivainen, valitan:itken viejäistä vesille,laskijaista lainehille.Sanottihin tehtäessä,laulettihin laitettaissasaatavan sotivenettä,vainopurtta puuhattavan,tuovan täyteni eloa,alustani aartehia:ei ole sotahan saatu,eloteillen ensinkänä!Muut purret, pahatki purret,ne aina sotia käyvät,tappeloita tallustavat;kolme kertoa kesässätuovat täytensä rahoja,alustansa aartehia.Minä, veistämä venonen,satalauta laaittama,tässä lahon lastuillani,venyn veistännäisilläni.Pahimmatki maan matosetalla kaarien asuvat,linnut ilman ilke'immätpesän pielessä pitävät,kaikki korven konnikatkikokillani koksentavat.Oisi kahta kaunihimpi,kahta, kolmea parempiolla mäntynä mäellä,petäjänä kankahalla,oksilla oravan juosta,penun alla pyörähellä.“Vaka vanha Väinämöinentuossa tuon sanoiksi virkki:Elä itke, puinen pursi,vene hankava, havise!Kohta saat sotia käyä,tappeloita tallustella.Lienet pursi Luojan luoma,Luojan luoma, tuojan tuoma,syrjin syökseite vetehen,laion aalloillen ajaite,ilman kouran koskematta,käen päälle käyttämättä,olkapään ojentamatta,käsivarren vaalimatta!“Pursi puinen vastoavi,vene hankava sanovi:Eipä muu sukuni suurieikä veljeni, venoset,lähe työnnyttä vesille,laskematta lainehille,kun ei kourin koskettane,käsivarsin käännettäne.“Sanoi vanha Väinämöinen:Jos ma sun vesille työnnän,joko juokset soutamatta,airoilla avittamatta,huoparilla huopimatta,puhumatta purjehesen?“Pursi puinen vastoavi,vene hankava sanovi:Eipä muu sukuni suurieikä toinen joukkionijuokse sormin soutamatta,airoilla avittamatta,huoparilla huopimatta,puhumatta purjehesen.“Vaka vanha Väinämöinentuosta tuon sanoiksi virkki:Joko juokset soutamalla,airoilla avittamalla,huoparilla huopimalla,puhumalla purjehesen?“Pursi puinen vastoavi,vene hankava sanovi:Jo vainen sukuni muuki,kaikki veljeni, venoset,juoksi sormin soutamalla,airoilla avittamalla,huoparilla huopimalla,puhumalla purjehesen.“Siitä vanha Väinämöinenheitti hiekalle hevosen,painoi puuhun marhaminnan,ohjat oksalle ojenti,lykkäsi venon vesille,lauloi purren lainehille.Kysytteli puista purtta,sanan virkkoi, noin nimesi:Oi sie kaareva venonen,pursi puinen, hankaniekka!Ootko kaunis kannannalta,kuin oot kaunis katsonnalta?“Pursi puinen vastoavi,vene hankava sanovi:Oonpa kaunis kannannaltasekä pohjalta sijava:soutoa sa'an urohon,ilman istua tuhannen.“Siitä vanha Väinämöinenlauloa hyrähtelevi.Lauloi ensin laitapuolensukapäitä sulhosia,sukapäitä, piipioja,saapasjalkoja jaloja.Lauloi toisen laitapuolentinapäitä tyttäriä,tinapäitä, vaskivöitä,kultasormia somia.Lauloi vielä Väinämöinenteljot täytehen väkeä,ne on vanhoa väkeä,iän kaiken istunutta,kuss' oli vähän sijoanuorukaisilta esinnä.Itse istuvi perähän,kokan koivuisen kuvulle,lasketteli laivoansa.Sanan virkkoi, noin nimesi:Juokse, pursi, puittomia,vene, väljiä vesiä!Kule kuplina merellä,lumpehina lainehilla!“Pani sulhot soutamahan,neiet ilman istumahan.Sulhot souti, airot notkui:eipä matka eistykänä.Pani neiet soutamahan,sulhot ilman istumahan.Neiet souti, sormet notkui:eipä matka eistykänä.Muutti vanhat soutamahan,nuoret päältä katsomahan.Vanhat souti, päät vapisi:eipä vielä matka eisty.Siitä seppo Ilmarinenitse istui soutamahan:jopa juoksi puinen pursi,pursi juoksi, matka joutui.Loitos kuului airon loiske,kauas hankojen hamina.Soutavi sorehtelevi:teljot rytkyi, laiat notkui,airot piukki pihlajaiset,airon pyörät pyinä vinkui,terät teirinä kukerti,nenä joikui joutsenena,perä kaarskui kaarnehena,hangat hanhina havisi.Itse vanha Väinämöinenlaskea karehteleviperässä punaisen purren,melan vartevan varassa.Niemi matkalla näkyvi,kylä kurja kuumottavi.Ahti niemellä asuvi,Kauko niemen kainalossa.Kalatuutta Kauko itki,leivätyyttä Lemminkäinen,Ahti aitan pieneyttä,veitikkä osan vähyyttä.Veisti laitoja venehen,uuen purren pohjapuutapäässä pitkän nälkäniemen,paltalla kylän katalan.Se oli korvalta korea,silmältä sitäi parempi.Loi silmänsä luotehelle,käänti päätä päivän alle:kaaren kaukoa näkevi,pilven longan loitompata.Eipä kaari ollutkanaeikä pieni pilven lonka:oli pursi kulkemassa,venonen vaeltamassaselvällä meren selällä,ulapalla aukealla;mies puhas perässä purren,mies sorea soutimilla.Sanoi lieto Lemminkäinen:En mä tunne tuota purtta,keksi kelvoista venettä;souten Suomesta tulevi,airon iske'in iästä,melan luoen luotehesen.“Jo huhuta huikahutti,mäjellytti, mäikähytti,huuti mies nenästä niemen,verevä vesien poikki:Kenen on veno vesillä,kenen laiva lainehilla?“Miehet purresta puhuvatsekä vaimot vastoavat:Mi olet mies metsän asuja,uros korven kolkuttaja,kun et tunne tuota purtta,keksi Väinölän venettä,et tunne peräurostaetkä miestä airollista?“Sanoi lieto Lemminkäinen:Jo tunnen peränpitäjänja älyän airollisen:vaka vanha Väinämöinenitse on perän piossa,Ilmarinen airollisna.Minnekkä menette, miehet,kunne läksitte, urohot?“Sanoi vanha Väinämöinen:Kohti pohjaista kulemme,kohti kuohuja kovia,lakkipäitä lainehia:sampoa tapoamahan,kirjokantta katsomahanPohjolan kivimäestä,vaaran vaskisen sisästä.“Sanoi lieto Lemminkäinen:Ohoh vanha Väinämöinen!Otapa minua, miestä,urohoksi kolmanneksi,kun saat sammon nostantahan,kirjokannen kannantahan!Vielä mieki miesnä maksan,jos saisi tapella tarve:annan käskyn kämmenille,olkapäilleni opaston.“Vaka vanha Väinämöinenotti miehen matkoihinsa,veitikän venosehensa.Se on lieto Lemminkäinenjo tulla tuhuttelevi,käyä luikerrehtelevi.Tuopi laian tullessansavenehesen Väinämöisen.Sanoi vanha Väinämöinen:Oisi puuta purressani,laitoa venehessäni,parahiksi painoaki.Miksi laitat laitoasi,puuta purtehen liseät?“Sanoi lieto Lemminkäinen:Ei vara venettä kaa'a,tuki suovoa tuhoa.Use'in merellä Pohjantuuli laitoa kysyvi,vastatuuli varppehia.“Sanoi vanha Väinämöinen:Sentähen sotavenosenrinta rautahan rakettuja tehty teräsnenähän,jottei tuulen tuiki vieäeikä viskoa vihurin.“ |