BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Fünfundzwanzigste Rune

 

Viideskolmatta runo

 

 

 

 

 

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Längst schon ward gewartet,

Ward gewartet und geschauet,

Ob die Brautschaar bald erschiene,

In dem Hause Ilmarinen's;

Triefen mußten da die Augen

Bei den Alten an den Fenstern

Sinken mußten junge Kniee

Bei dem Warten an der Pforte,

Kinderfüße mußten frieren

Bei dem Stehen an den Wänden,

Schuh' der Männerschaar zerreißen

Bei dem Rauschen an dem Ufer.

Endlich nun an einem Morgen

War's an einem schönen Tage,

Als man von dem Wald her Lärmen,

Dorther Schlitten rauschen hörte.

Lokka, sie, die gute Wirthin,

Sie, die schöne Kalewtochter,

Redet Worte solcher Weise:

„Dieses ist des Sohnes Schlitten;

Endlich kommt er von Pohjola

An der Seite seiner Gattin.

Komm gerad' zu diesem Lande,

Grade her zu diesem Hofe,

Zu der Stub', des Vaters Erbschaft,

Die der Vorfahr schon erbauet!“

Grade kommet Ilmarinen

Zu dem Hause, er, der Schmieder,

Zu der Stube seines Vaters,

Die der Vorfahr schon gezimmert;

Haselhühner zwitschern schönstens

Auf dem frischgebognen Krummholz,

Munter rufen Kuckucksvögel

An dem Vordertheil des Schlittens,

Lustig springet auch das Eichhorn

An der Deichsel, die von Ahorn.

Lokka, sie, die gute Wirthin,

Sie, die schöne Kalewtochter,

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Auf den Neumond harrt die Dorfschaft,

Auf die Sonne junge Leute,

Kinder auf das Land mit Beeren,

Auf's betheerte Boot das Wasser;

Ich hab' nicht den Mond erwartet,

Auf die Sonne nicht geharret,

Habe meinen Sohn erwartet,

Ihn erwartet sammt der Gattin,

Schaute Morgens, schaute Abends,

Wußt' nicht, wohin er gerathen,

Ob er einen Kleinen groß zog,

Oder einen Magern speiste,

Daß er gar nicht kommen wollte,

Hatt' es kräftig doch gelobet,

Zu den Seinen bald zu kommen,

Ehe seine Spur erkaltet.

Immer schaute ich am Morgen,

Hatt' es Tagelang im Kopfe,

Ob des Lieben Schlitten käme,

Ob er auf dem Wege rauschte

Her zu diesem kleinen Hofe,

Zu der schmalgebauten Wohnung,

Wäre da ein Roß von Halmen,

Aus zwei Stücken hier ein Schlitten,

Würde ich den Schlitten preisen,

Würd' ihn einen Schlitten nennen,

Wenn er meinen Lieben brächte,

Meinen Schönen mir nach Hause.

Harrte so die ganze Zeitlang,

Schaut' hinaus im Lauf des Tages,

Schaute mit gebognem Haupte,

Daß die Haare sich verschoben,

Daß die Augen breiter wurden,

Harrte daß mein Lieber käme

Her zu diesem kleinen Hofe,

Zu dem schmalen Wohngebäude;

Endlich ist er doch gekommen,

Wiederum zurückgekehret,

Hat zur Seit' ein schönes Antlitz,

Neben sich gar rothe Wangen.

Bräutigam, mein lieber Bruder,

Schirre aus das Weißbestirnte,

Führe fort das gute Rößlein

Zu dem längstgewohnten Grase,

Zu dem allerfrischsten Hafer;

Sende du uns deine Grüße,

Grüße uns und grüß' die Andern,

Grüße du das Volk des Dorfes.

Hast die Grüße du beendigt,

So erzähl', was du erlebet,

Bist du ohne Abenteuer,

Stets gesund den Weg gewandert,

Als du gingst zur Schwiegermutter,

In das Haus des Schwiegervaters,

Hast die Jungfrau du gewonnen,

Eingestürzt des Krieges Pforte,

Hast der Jungfrau Schloß genommen,

Umgestoßen du die Wände,

Gingst zur Schwell' der Schwiegermutter,

Saßst du auf der Bank des Wirthen?

Doch ich seh' es ohn' zu fragen,

Merk' es ohne auszuforschen,

Frisch war er auf seinem Wege,

Auf der Reise gar zufrieden,

Bracht' ein Gänslein, es gewinnend,

Stürzte ein des Krieges Pforte,

Bracht' zum Fall die Burg von Brettern,

Stürmte rasch die Lindenwände,

Als er ging zur Schwiegermutter,

In das Haus des Schwiegervaters;

Seht in seinem Schutz das Entlein,

In den Armen seht das Hühnlein,

An der Seite diese Jungfrau,

Ihm gepaart die Glanzbegabte.

Wer wohl bracht' hieher die Lüge,

Breitet' aus die schlechte Kunde,

Daß der Freier leer erschienen,

Daß das Roß umsonst gelaufen?

Nicht erschien der Freier ledig,

Nicht umsonst ist's Roß gelaufen,

Hat wohl etwas herzuziehen,

Muß die weiche Mähne schütteln,

Ist von Schweiß sogar bedecket,

Von dem Schaume übergossen

Durch die Herschaffung des Küchleins,

Durch die Last der Lebensfrischen.

Steige, Schöne, aus dem Schlitten,

Gute, komm von deinem Sitze,

Komme, ohne daß man hebet,

Steige ungetragen nieder,

Wenn zu jung ist, der dich hebet

Und zu stolz ist, der dich träget!

Hebe du dich auf vom Sitze,

Lös' dich von des Schlittens Ende,

Komm den schönen Weg gegangen,

Auf dem leberfarbnen Boden,

Den die Säue gut geebnet,

Den die Ferkel festgetreten,

Den die Lämmer gleichgemachet,

Reingefegt der Rosse Mähnen!

Schreite mit des Gänsleins Schritten,

Tripple mit des Entleins Tritten

Auf den Hof, der reingewaschen,

Auf die flachgestreckten Fluren,

Auf den Hof des Schwiegervaters,

Wo die Schwiegermutter waltet,

Zu dem Zimmerplatz des Bruders,

Zu der Schwester grünen Fluren;

Setze deinen Fuß zur Thüre,

Zieh ihn auf die Vorhausdiele

Steige in die duft'ge Vorstub',

Darauf gehe in das Innre,

Unter diese schönen Balken

Unter diesem schönen Dache!

Schon in diesem letzten Winter,

Schon im Sommer, der vergangen,

Tönt die Entenknochendiele,

Damit jemand auf ihr stände,

Lärmte sehr die goldne Decke,

Damit jemand unten ginge,

Haben sich gefreut die Fenster,

Daß am Fenster jemand säße.

Schon in diesem letzten Winter,

Schon im Sommer, der vergangen,

Hat der Thürgriff oft geknarret

Nach der Schließerin mit Ringen,

Hat die Schwelle sich geneiget

Vor der Zarten feinem Saume,

Hat die Thür' sich stets geöffnet,

Auf die Öffnerin gewartet.

Schon in diesem letzten Winter,

Schon im Sommer, der vergangen,

Hat die Stube sich gewendet

Nach der Rein'gerin der Stube,

Hat die Vorstub' sich geneiget

Zu der Kehrerin der Vorstub',

Hat die Scheune sich gekehret

Zu der Fegerin der Scheune.

Schon in diesem letzten Winter,

Schon im Sommer, der vergangen,

Hat der Hof sich schräg gekehret

Zu der Sammlerin der Späne,

Sich das Vorrathshaus gesenket

Für die Vorrathshausbesuch'rin,

Und die Sparren sich gekrümmet

Für der jungen Frau Gewänder.

Schon in diesem letzten Winter,

Schon im Sommer, der vergangen,

Hat die Gasse schon gejammert

Nach der Wandrerin der Gasse,

Hat die Hürde sich genähert

Zu der Pflegerin der Hürde,

Und der Viehhof ist gewichen

Vor des Viehhofs schöner Ente.

Schon an diesem heut'gen Tage,

Schon am letzverfloss'nen Tage

Hat gar früh die Kuh gebrüllet

Nach des Morgenbündels Geb'rin,

Hat das Füllen früh gewiehert

Nach der Spenderin des Heues,

Hat das Frühlingslamm geblöket

Nach der Mehrerin der Bissen.

Schon an diesem heut'gen Tage,

Schon am letzverfloss'nen Tage

Saßen Alte an den Fenstern,

Liefen Kinder an dem Strande,

Standen Weiber an den Wänden,

Knaben an der Thür' der Vorstub',

Um der jungen Frau zu harren,

Um das Bräutlein zu erwarten.

Heil dir, Hof, mit deinem Inhalt,

Mit den Helden, die von Hause,

Heil dir, Scheune, mit dem Inhalt,

Heil dir, Scheune, sammt den Gästen,

Heil dir, Vorhaus, mit dem Inhalt,

Birkendach sammt deinem Volke,

Heil dir, Stube, sammt dem Inhalt,

Bretterreiche sammt den Kindern,

Heil dir, Mond, Heil dir, o König,

Heil dir junges Brautgefolge!

Nicht ist früher hier gewesen,

Weder früher noch auch gestern

Solch ein stattlich Brautgefolge,

Eine Schaar von solcher Schönheit.

Bräutigam, du lieber Bruder,

Streife ab die rothen Binden

Und entfern' die seidnen Tücher;

Zeig' dein Marderchen, das liebe,

Das du fünf der Jahr' gefreiet,

Acht der Jahre angeschauet!

Brachtest du dir die Gewollte,

Wolltest einen schönen Kuckuck,

Eine Weiße von dem Lande,

Eine Frische aus dem Wasser?

Doch ich seh' es, ohn' zu fragen,

Merk' es, ohne viel zu forschen,

Hast gebracht den schönen Kuckuck,

Hast die blaue Ent' geborgen,

Hast das grünste aller Reiser

Aus dem schönbelaubten Busche,

Hast den frischsten aller Zweige

Von dem frischen Elsbeerbaume.“

Saß ein Kindlein auf dem Boden,

Sprach das Kindlein von dem Boden:

„Bruder, was du mit dir schlappest,

Ist ein Theerholzstumpf an Schönheit,

Ist so schlank wie eine Theertonn',

Hat die Höhe einer Weise.

Siehst du, Bräutigam, du Lieber,

Hast es Lebelang gehoffet,

Meint'st ein Mädchen hundertfachen,

Tausendfachen Werths zu holen;

Hast erlangt von hundertfachem,

Tausendfachem Werth ein Mädchen,

Gleich der Krähe von dem Sumpfe,

Von dem Zaun die flücht'ge Elster,

Von dem Feld die Vogelscheuche,

Aus dem Staub den schwarzen Vogel!

Was hat sie bisher geleistet,

Was im Sommer, der verflossen,

Wenn sie Handschuh nicht gestricket,

Wenn sie Strümpfe nicht gewirket!

Leer kam sie in diese Stube,

Ohne Gaben, zu dem Schwäher,

Mäuse lärmten in dem Kasten,

Langgeöhrte in der Kiste?“

Lokka, sie, die gute Wirthin,

Sie, die schöne Kalewtochter,

Hört die wunderliche Rede,

Redet Worte solcher Weise:

„Böses Kind, was redest du da,

Hast gar ehrenlos gesprochen!

Mög' Verwundrung Andre treffen,

Schmähung Andere berühren,

Niemals aber diese Jungfrau,

Nie das Volk in diesem Hause!

Schlecht genug hast du geredet,

Schlechte Rede wiederholet

Aus dem Mund des nächt'gen Kalbes,

Aus dem Kopf des Tageswelpen;

Trefflich ist des Freiers Jungfrau,

Ist die Beste ihres Landes,

Gleicht der reifen Preiselbeere,

Gleicht der Erdbeer' auf dem Berge,

Gleicht dem Kuckuck auf dem Baume,

Gleicht dem Vöglein in der Esche,

Einem Flattrer auf der Birke,

Einer Weißbrust auf dem Ahorn.

Nimmer hättest du aus Deutschland,

Hätt'st aus Ehstland nie erhalten

Eine Jungfrau solcher Schönheit,

Eine Ente solcher Anmuth,

Eine solche Zier ein Antlitz,

Einen solchen Stolz im Wuchse,

Solche Weiße an den Armen,

Einen Nacken solcher Wölbung.

Nimmer leer erschien die Jungfrau,

Pelze hat sie mitgeholet,

Bringt Gewänder uns entgegen

Und Gewebe führt sie mit sich.

Ja, gar viel hat diese Jungfrau

Mit der Spindel schon geleistet,

Mit der Spuhle schon geschaffen,

Mit den Fingern schön bereitet,

Kleider von dem schönsten Glanze

Hat im Winter sie entfaltet,

Hat im Frühjahr sie gebleichet,

Hat im Sommer sie getrocknet,

Gute Tücher für die Betten,

Gute Kissen drauf zu liegen,

Seidne Binden schön zu fühlen,

Wollne Decken schönen Glanzes.

Gutes Weibchen, schönes Weibchen,

Weibchen mit der frischen Farbe,

Warst zu Hause sehr gerühmet,

In dem Vaterhaus als Tochter,

Sei nun immer hier gerühmet

Bei dem Mann als Schwiegertochter!

Wolle nimmer Sorgen haben,

Dich dem Kummer nicht ergeben;

Bist nicht in den Sumpf geführet,

Nicht zum Lauf des Bachs geleitet,

Bist geführt aus reichem Boden,

Bist geführt zu vielfach reicherm,

Bist geführt aus Bieresstuben

Zu weit größrer Bieresfülle!

Gute Jungfrau, schönes Weibchen,

Dieß nur will ich von dir fragen:

Sahst du als du hergekommen

Schöngespitzte Korneshaufen,

Roggenmiethen schöngewipfelt,

Sie gehören diesem Hause,

Wohl geackert hat dein Gatte

Dort geackert und gesäet.

Theures Mädchen, liebe Jungfrau,

Will dir dieses jetzo sagen:

Wußtest du in's Haus zu kommen,

Wisse nun im Haus zu bleiben,

Ist gar gut hier für ein Weibchen,

Schön für eine Schwiegertochter,

Dir zur Hand die Milchgeschirre

Und das Butterfaß zu Diensten!

Ist gar gut hier für das Mädchen,

Schön dem Hühnchen zu gedeihen,

Sind hier breite Badstubbretter

Und gar weite Stubenbänke,

Hier der Wirth gleich deinem Vater,

Muttergleich hieselbst die Wirthin,

Gleich dem Bruder hier die Söhne,

Gleich der Schwester hier die Töchter.

Sollte je die Lust dir kommen,

Du Verlangen je verspüren

Nach den Fischen deines Vaters,

Nach des Bruders Haselhühnern,

Frage sie nicht von dem Schwager,

Keineswegs auch von dem Schwäher,

Bitte sie von deinem Gatten,

Lasse du den Mann sie schaffen!

Giebt in diesem großen Walde

Keins der Thiere auf vier Füßen,

Keinen Vogel in den Lüften,

Keinen Schwinger von zwei Flügeln,

Giebt auch keine in dem Wasser

Von den besten Fischesschwärmen,

Die dein Gatte nicht zu fangen,

Die dein Mann zu schaffen wüßte.

Ist gar gut hier für das Mädchen,

Schön dem Hühnchen zu gedeihen,

Braucht den Mühlstein nicht zu drehen,

Nicht den Mörser zu bestellen,

Wasser mahlet hier den Weizen,

Für den Roggen schäumt die Strömung,

Schon die Fluth wäscht die Gefäße

Und der Meeresschaum bespült sie.

O du wunderschönes Dörflein,

Du, der schönste Fleck der Erde!

Rasen unten, oben Felder,

In dem Zwischenraum das Dörflein,

Unten an dem Dorf der Meerstrand,

An dem Strand das liebe Wasser,

Wo die Enten gerne schwimmen

Wasservögel gern verweilen.“

Darauf ward die Schaar gespeiset,

Sie gespeiset und getränket

Mit den vollsten Fleischesbissen,

Mit den allerschönsten Bröten,

Mit dem Bier aus schöner Gerste,

Mit der schönsten Weizenwürze.“

War in Masse dort zu essen,

Viel zu essen, viel zu trinken

In den rothgefärbten Schüsseln

In den wunderschönen Mulden,

Kuchen dorten zu zerbrechen,

Butterbissen zu vertheilen,

Schnäpel dorten zu zerstückeln,

Schöne Lachse zu zerschneiden

Mit den silberreichen Messern,

Mit den goldgeschmückten Schneiden.

Biere strömten unbezahlbar,

Honigtrank mit Geld nicht kaufbar,

Biere von der Sparren Ende,

Honigtrank dort aus dem Holzpflock,

Biere zu der Lippen Netzung,

Honigtrank zur Sinnerquickung.

Wer wohl sollte dorten singen,

Wer zum Sänger dort wohl taugen?

Wäinämöinen alt und wahrhaft,

Er, der ew'ge Zaubersprecher,

Fing dort selber an zu singen,

Machte sich an's Werk der Lieder,

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Goldne Brüder, meine Theuren,

Ihr, Verwandte, reich an Worten,

Ihr Gefährten sprachbegabet,

Höret was ich jetzo sage!

Selten stehn die Gäns' beisammen,

Selten Schwestern gegenüber,

Selten Brüder sich zur Seite,

Einer Mutter Kinder selten

In den unglücksel'gen Gränzen,

In dem armen Land des Nordens.

Sollen wir zum Sange schreiten,

An das Werk der Lieder gehen?

Singen kann ja nur der Sänger,

Rufen nur der Frühlingskuckuck,

Färben nur der Bläue Göttin,

Weben nur die Webegöttin,

Singen selbst der Lappen Kinder,

Fröhlich diese Grasbeschuhten,

Wenn das grobe Fleisch des Elenns,

Eines Rennthiers sie gespeiset;

Weßhalb sollte ich nicht singen,

Nicht auch unsre Kinder singen

Von der roggenreichen Speise,

Von dem mehlgefüllten Munde?

Singen selbst der Lappen Kinder,

Lärmen sie, die Grasbeschuhten,

Eine Schaale Wasser trinkend,

Bittre Tannenrinde kauend,

Weßhalb sollte ich nicht singen,

Nicht auch unsre Kinder singen

Von dem schönen Gerstentranke,

Von dem gutgebrauten Biere?

Singen selbst der Lappen Kinder,

Lärmen sie, die grasbeschuhten,

Wenn sie an dem ruß'gen Feuer,

An des Heerdes Kohlen liegen,

Weßhalb sollte ich nicht singen,

Nicht auch unsre Kinder singen

Unter diesen schönen Balken,

Unter hübschgebautem Dache?

Ist gar gut hier für die Männer,

Lieblich für die Frau'n zu weilen

In dem Schooß der Biergeschirre,

Bei dem Zinngefäß des Methes,

Unfern von dem Schnäpelsunde,

Bei dem Netzzug von den Lachsen,

Wo die Speise nimmer fehlet,

Niemals sich der Trank verringert.

Ist gar gut hier für die Männer,

Lieblich für die Frau'n zu weilen,

Nicht mit Sorgen hier zu essen,

Ohne Kummer hier zu leben,

Ungekümmert hier zu essen,

Sorgenlos hieselbst zu leben

Bei dem Leben dieses Wirthen

Und so lang' die Wirthin lebet.

Wen soll ich zuerst nun preisen,

Erst den Wirthen, dann die Wirthin?

Immer loben erst die Helden,

Früher stets den Wirth die Männer,

Der das Haus im Sumpf geschaffen,

Aus dem Walde es errichtet,

Tannen mit dem Stamme holte,

Mit dem Wipfel schlanke Fichten,

Sie an gute Stellen brachte,

Sie gar schön zusammenfügte

Zu dem großen Haus des Stammes,

Zu dem schönen Wohngebäude,

Wände aus dem Walde schaffte,

Balken von dem großen Berge,

Sparren aus des Busches Dickicht,

Bretter von den Beerenfluren,

Rinde vom dem Faulbaumberge,

Endlich Moos vom flüss'gen Moore.

Gut gebauet ist die Stube,

An der Stelle steht das Schutzdach,

Hundert Männer hatten Arbeit,

Tausend standen auf dem Dache,

Als sie diese Stube bauten,

Als sie diese Bretter fügten.

Wohl hat dieser gute Hauswirth,

Als er diese Stube baute,

Vieles Haar im Sturm verloren,

Ist vom Wetter viel zersauset,

Oftmals hat der gute Hauswirth

Handschuh auf dem Stein gelassen,

Seinen Hut oft auf den Ästen,

In den Sumpf gesenkt die Strümpfe.

Oftmals hat der gute Hauswirth

Schon zur Zeit des frühsten Morgens

Eh' die andern sich erhoben,

Von dem Dorfe ungehöret

Von dem Feuer sich erhoben,

Aus der Reiserhütte tretend,

Zweige kämmten ihm die Haare,

Thau wusch ihm die hübschen Augen.

So erlangt der gute Hauswirth

Freunde zu sich in die Stube,

Seine Bänke voll von Sängern,

Seine Fenster voll von Freud'gen,

Seinen Boden voll von Sprechern,

Die Verschläge voll von Lärmern,

Seine Wände voll von Stehern,

Seine Zäune voll von Wandrern,

Seinen langen Hof voll Geher,

Voll Durchschreitender das Grundstück.

Früher mußt' den Wirth ich preisen,

Darauf erst die liebe Wirthin,

Die die Speisen angefertigt,

Die den langen Tisch gefüllet.

Dicke Bröte hat gebacken,

Kräft'gen Brei sie uns geklopfet

Mit den leichtbewegten Armen,

Mit der Zehnzahl ihrer Finger,

Ließ gar schön die Bröte steigen,

Speiste ihre Gäste reichlich

Mit des Schweinefleisches Fülle,

Mit dem schönen Schmandschaumkuchen,

Krummgebogen ward die Schneide,

Abgedrückt der Schaft des Messers,

Als die Lachsesköpf' zerstückelt,

Bei der Hechtesköpfe Spalten.

Oftmals ist die gute Wirthin,

Ist die Hausfrau voller Umsicht

Vor dem Hahne aufgestanden,

Vor der Henne Sohn geeilet,

Um zur Hochzeit anzurichten,

Um die Arbeiten zu machen,

Um den Hefen zu bereiten,

Um die Biere gut zu brauen.

Trefflich hat die gute Wirthin

Hat die Hausfrau voller Umsicht

Dieses Bier für uns bereitet,

Ließ den süßen Trank sie fließen

Aus dem keimereichen Korne,

Aus dem süßgewürzten Malze,

Das sie nicht mit Holz gerühret,

Mit der Stange nicht durchwühlet,

Sondern mit der Hand gewendet,

Umgekehret mit den Armen

In der raucherfüllten Badstub',

Auf den gutgekehrten Brettern.

Auch nicht ließ die gute Wirthin,

Sie, die Hausfrau voller Umsicht,

Diese Keim' zum Aufbruch kommen,

Nicht das Malz nach Erde schmecken,

Ging gar oftmals in die Badstub',

Um die Mitternacht alleine,

Hatte vor dem Wolf kein Bangen,

Fürchtet' nicht des Waldes Raubthier.

Hab' gelobet nun die Wirthin,

Werde nun den Werber loben!

Wer wohl ward gewählt zum Werber,

Wer gewählt den Weg zu weisen?

Werber ist im Dorf der Beste,

Wie des Dorfes Glück der Führer.

Unser Werber ist bekleidet

Mit dem Rocke aus der Fremde,

Schließet eng ihm an den Armen,

Sitzet trefflich an dem Leibe.

Unser Werber ist bekleidet

Mit dem engen Oberrocke,

Schleppet mit dem Saum im Sande,

Mit der Schleppe auf den Fluren.

Etwas kommt das Hemd zum Vorschein,

Blickt verstohlnen Blicks nach außen,

Ist wie von der Mondestochter

Mit dem Zinnesschmuck gewebet.

Unser Werber ist bekleidet

Um den Leib mit wollnem Gürtel,

Den gewebt der Sonne Tochter,

Sie gewirkt mit schönen Fingern

Zu den feuerlosen Zeiten,

Als das Feuer man nicht kannte.

Unser Werber ist bekleidet

An dem Fuß mit seidnen Strümpfen,

An den Strümpfen seidne Bänder,

Schöngestreifte Binderiemen,

Die mit Gold gar hübsch gewirket

Und mit Silber reich besetzet.

Unser Werber ist bekleidet

Mit gar guten deutschen Schuhen,

Wie die Schwäne in den Flüssen,

Wie das Wasserhuhn am Ufer,

Wie die Gänse auf den Zweigen,

Wandervögel im Gestrüppe.

Unser Werber ist geschmücket

Mit den goldgelockten Haaren,

Schöngeflochten ist sein Goldbart,

Auf dem Kopfe sitzt die Mütze,

Ragt empor bis an die Wolken,

Dringet durch des Waldes Wipfel,

Nicht erhält man sie für hundert,

Nicht für tausend Mark die Mütze.

Habe nun gelobt den Werber,

Muß der Braut Gespielin loben!

Woher kam der Braut Gespielin,

Woher nahm man die Beglückte?

Daher kam der Braut Gespielin,

Ward geholet die Beglückte,

Jenseits von dem Schloß Tanika's

Von der Gegend hinter Neuschloß.

Ist von dort nicht hergekommen,

Nicht im mindesten von dorten;

Daher ist der Braut Gespielin,

Ist geholet die Beglückte

Vom Gewässer ob der Dwina,

Von den weitgedehnten Buchten.

Nicht ist sie von dort gekommen,

Nicht im mindesten von dorten,;

Wuchs ein Erdbeerlein im Lande,

Auf der Flur die Preiselbeere,

Auf dem Feld das hübsche Kräutchen,

In dem Hain die goldne Blume,

Daher ist der Braut Gespielin,

Daher nahm man die Beglückte.

Niedlich ist der Mund der Freundin,

Wie das Weberschiff in Suomi,

Ihre Augen schimmern freundlich,

Wie die Sterne an dem Himmel,

Ihre Schläfen strahlen weithin,

Wie das Mondlicht auf dem Meere.

Zierath hat der Braut Gespielin

An dem Halse goldne Ketten,

Auf dem Kopfe goldne Schnüre,

An den Händen goldne Bänder,

An den Fingern goldne Ringe,

An den Ohren goldne Perlen,

An den Schläfen goldne Schlingen,

Voll von Perlen ihre Brauen.

Glaubte, daß der Mond schon schiene,

Als die goldne Spange blitzte,

Glaubte, daß die Sonne leuchte,

Als des Hemdes Kragen glänzte,

Glaubte, daß ein Schiff gesegelt,

Als des Kopfes Tuch geflattert.

Lobte so der Braut Gespielin,

Will die ganze Schaar nun preisen,

Ist die Schaar bei bester Schönheit,

Sind die Alten gar bedächtig,

Sind die Jungen gar lebendig,

Stattlich wohl der ganze Haufen!

Hab' die ganze Schaar betrachtet,

Wenn ich sie gleich früher kannte;

Früher ist nie hier gewesen,

Wird sobald auch nicht erscheinen

Eine Schaar von solchem Aussehn,

Nie ein Haufe solcher Schönheit,

Alte Leute so bedächtig,

Junge Leute so lebendig;

Weißgekleidet ist der Haufen,

Wie die Waldung bei dem Reife,

Unten gleich der Morgenröthe,

Oben gleich des Tages Dämmrung.

Leicht zu schaffen war das Silber,

Reichlich Gold auch bei den Gästen,

Geldes Taschen auf den Feldern,

Geldes Beutel auf den Gassen

Bei den eingeladnen Gästen,

Zu der Gäste großem Ruhme.“

Wäinämöinen alt und wahrhaft,

Er, des Sanges kräf'tge Stütze,

Schwang sich nun in seinen Schlitten,

Fuhr gerade drauf nach Hause;

Sang beständig seine Lieder,

Sang beständig, übte Zauber,

Singet ein Lied, singt ein zweites,

Bei dem dritten seiner Lieder

Klingt die Kufe an dem Steine,

Hängt die Leiste an dem Baumstumpf,

Bricht der Schlitten von dem Sange,

Wird die Kufe krumm gebogen,

Kracht die Leiste von einander,

Stürzen nieder breit die Seiten.

Sprach der alte Wäinämöinen,

Redet' selber solche Worte:

„Ist wohl hier in dieser Jugend,

In dem wachsenden Geschlechte

Oder in der Schaar der Alten,

In dem sinkenden Geschlechte

Einer, der in's Reich Tuoni's,

In das Haus von Mana ginge,

Der den Bohrer von Tuoni,

Mir von Mana ihn besorgte,

Daß ich einen neuen Schlitten,

Einen neuen Sitz mir zimmre?“

Was die jungen Leute sprachen,

War zugleich der Alten Antwort:

„Nicht ist hier in dieser Jugend,

Auch nicht in der Schaar der Alten,

In dem noch so großen Stamme

Solch ein Held mit diesem Muthe,

Daß er nach dem Reich Tuoni's,

Nach dem Hause Mana's ginge,

Um von Tuoni einen Bohrer,

Aus des Mana Haus zu holen,

Daß du einen neuen Schlitten

Mit dem neuen Sitze zimmerst.“

Ging der alte Wäinämöinen,

Er, der ew'ge Zaubersprecher,

Wiederum in's Reich Tuoni's,

Wandert' zu dem Hause Mana's,

Bracht' den Bohrer von Tuoni,

Holt' ihn aus dem Hause Mana's.

Darauf singet Wäinämöinen

Einen blauen Hain zum Vorschein:

Ebne Eichen in dem Haine

Und gar schlanke Ebereschen,

Zimmert sie zu seinem Schlitten,

Krümmet sie zu seiner Kufe,

Sucht sie aus zu seinen Leisten,

Wendet sie zu seinem Krummholz,

Bringt den Schlitten so zu Stande,

Einen neuen so in Ordnung,

Spannt das Füllen in's Geschirre,

Spannt es vor den braunen Schlitten,

Setzt sich selber in den Schlitten,

Läßt sich in demselben nieder;

Ohne Gerte lief das Rößlein,

Ungeschlagen von der Peitsche,

Zu dem längstgewohnten Futter,

Zu der gutverwahrten Nahrung,

Bracht' den alten Wäinämöinen,

Ihn, den ew'gen Zaubersprecher,

Zu der eignen Thüre Öffnung,

Hin zu seiner eignen Schwelle.

Jopa viikon vuoteltihin,

vuoteltihin, katseltihin

neion nuotehet tulevan

seppo Ilmarin kotihin:

silmät vanhoilta valuvi

ikkunoissa istuessa,

polvet nuorilta nojuvi

veräjillä vuottaessa,

lasten jalkoja paleli

seinuksilla seisoessa,

kului kengät kesk'-iältä

rantasilla raittaessa.

Niin huomenna muutamana,

päivänä moniahana

kumu kuuluvi salolta,

reen kapina kankahalta.

Lokka, luopuisa emäntä,

Kalevatar, kaunis vaimo,

sanan virkkoi, noin nimesi:

„Se on poikani rekonen!

Jo tulevi Pohjolasta

nuoren neitonsa keralla!

Lähes nyt kohti näitä maita,

kohin näitä kartanoita,

ison saamille tuville,

vanhemman varustamille!“

Se on seppo Ilmarinen

jo kohta kotihin saapi,

ison saamille pihoille,

vanhemman varustamille.

Pyyhyet vihertelevät

vesaisilla vempelillä,

käkyet kukahtelevat

korjan kirjavan kokalla,

oravat samoelevat

päällä aisan vaahterisen.

Lokka, luopuisa emäntä,

Kalevatar, vaimo kaunis,

tuossa tuon sanoiksi virkki,

itse lausui, noin nimesi:

„Kylä vuotti uutta kuuta,

nuoret päivän nousentoa,

lapset maata mansikkaista,

vesi tervaista venettä;

mie en kuuta puolinkana,

päiveä mokominkana:

minä vuotin veijoani,

veijoani, minjoani.

Katsoin aamun, katsoin illan,

en tiennyt, mihin katosi,

tokko pientä kasvatteli

vaiko laihoa lihoitti,

kun ei tullut kuitenkana,

vaikka varsinki lupasi

tulla jälen tuntuessa,

saa'a jälen jäähtymättä.

Aina katsoin aamusilla,

päivät päässäni pitelin,

kun ei vieri veijon saani,

ei kolaja veijon korja,

näille pienille pihoille,

kape'ille kartanoille.

Oisko olkinen oronen,

reki kaksikaplahinen,

senki saaniksi sanoisin,

korjaksi korotteleisin,

jos se veijoni vetäisi,

toisi kaunoni kotihin.

Niinpä toivoin tuon ikäni,

katsoin kaiken päiväkauen;

pääni katsoin kallellehen,

sykeröni syrjällehen,

silmät suorat suikulaksi:

toivoin veijoni tulevan

näille pienille pihoille,

kape'ille kartanoille.

Jo tuo viimeinki tulevi,

toki kerran kerkiävi,

vierellä verevä

muoto, punaposki puolellansa!

Sulho, viljon veljyeni!

Lasketapa laukkiotsa,

vietätä hyvä hevonen

entisille heinillensä,

taanoisille kauroillensa!

Laai meille terveyttä,

laai meille, laai muille,

laai kaikelle kylälle!

Tehtyäsi tervehyiset

sanele tarinojasi:

matkasitko mainehitta,

kävit tiesi tervehenä,

kun läksit anopin luoksi,

apen ainoan kotihin?

Saitko neien, voitit vallan,

sorritko sotiveräjän,

levititkö neien linnan,

pirotitko pystyn seinän,

astuitko anopin sillan,

istuitko isännän lautsan?

Jo tuon näen kyselemättä,

arvoan anelematta:

kävipä tiensä tervehenä,

matkansa imantehena;

toip' on hanhen, voitti vallan,

sortipa sotiveräjän,

langettipa lautalinnan,

levitteli lehmusseinän

käyessä anopin luona,

apen ainoan ko'issa.

Onp' on sotka suojassansa,

kana kainaloisessansa,

puhas neiti puolellansa,

valkeainen valloissansa.

Kenpä toi tämän valehen,

ken pani pahan sanoman,

sulhon tyhjin tulleheksi,

oron jouten juosneheksi?

Eipä sulho tyhjin tullut,

ei oronen jouten juosnut:

on mitä oron veteä,

liinaharjan liikutella!

Hiessäpä hyvä hevonen,

vaahessa valittu varsa

tuvun tänne tuotuansa,

verevän ve'ettyänsä.

Nouse nyt korjasta, korea,

hyvä lahja, laitiosta!

Nouse ilman nostamatta,

ylene ylentämättä,

jos on nuori nostajasi,

ylpeä ylentäjäsi!

Korjasta kohottuasi,

reen perästä päästyäsi

astu tietä temminkäistä,

maata maksankarvallista,

sikojen silittämäistä,

porsahien polkemaista,

lampahan latsottamaista,

hevon harjan hieromaista!

Astu hanhen askelilla,

taputa tavin jaloilla

näitä pestyjä

pihoja, tasaisia tanteria,

apen saamia pihoja,

anopin asettamia,

veljen veistopenkeriä,

sisaren siniketoja!

Pole jalka portahalle,

siirrä sintsin siltaselle,

astu sintsiä simaista;

siitä siirräite sisähän,

alle kuulun kurkihirren,

alle kaunihin katoksen!

Jo täällä tämänki talven,

jopa mennehen kesosen

silta soitti sorsanluinen

sillallista seisojaista,

laki kultainen kumisi

laen alla astujaista,

ikkunat iloittelihe

ikkunaisten istujaista.

Jo täällä tämänki talven,

jopa mennehen kesosen

kääkäset käkertelihe

sormuskättä sulkijaista,

kynnykset kykertelihe

hienohelman hempujaista,

ovet aina aukieli

ovellista aukojaista.

Jo täällä tämänki talven,

jopa mennehen kesosen

perin pirtti pyörähteli

pirtillistä pyyhkijäistä,

sintsinen sijoittelihe

sintsillistä siivojaista,

vajaset vasertelihe

vajallista vastakättä.

Jo täällä tämänki talven,

jopa mennehen kesosen

piha piilten kääntelihe

lastun pitkän poimijaista,

aittaset alentelihe

aitallista astujaista,

orret notkui, parret painui

nuoren vaimon vaattehia.

Jo täällä tämänki talven,

jopa mennehen kesosen

kujaset kukertelihe

kujallista kulkijaista,

lääväset lähentelihe

läävällistä läänijäistä,

tanhuaiset taantelihe

tanhuallista tavia.

Jo täällä tämänki päivän,

jopa päivän eilisenki

aioin ammoi aikalehmä

aamuvihkon antajaista,

hevoisvarsa hirnakoitsi

heinävihkon heittäjäistä,

kaikerti kevätkaritsa

palasen parantajaista.

Jo täällä tämänki päivän,

jopa päivän eilisenki

vanhat istui ikkunoissa,

lapset raittoi rantasilla,

naiset seisoi seinuksilla,

pojat porstuan ovilla

nuoren vaimon varronnassa,

morsiamen vuotannassa.

Terve nyt, piha täysinesi,

ulkoinen urohinesi,

terve, vaja täysinesi,

vaja vierahaisinesi,

terve, sintsi täysinesi,

tuohikatto kansoinesi,

terve, pirtti täysinesi,

satalauta lapsinesi,

terve, kuu, terve, kuningas,

terve nuori nuoekansa!

Ei ole tässä ennen ollut,

eipä ennen eikä eilen

tämän joukon juoleutta,

tämän kansan kauneutta.

Sulho, viljon veljyeni!

Pura pois punaiset paikat,

sivalluta silkkiverhot!

Näytä tuota näätäistäsi,

viisin vuosin käytyäsi,

kaheksin katseltuasi!

Tokko toit, kenen käkesit?

Käkesit käkösen tuoa,

maalta valkean valita,

vesiltä verevän saa'a.

Jo tuon näen kyselemättä,

arvoan anelematta:

toit käkösen tullessasi,

sinisotkan suojassasi,

vihannimman virven latvan

vihannasta virviköstä,

tuorehimman tuomen lehvän

tuorehesta tuomikosta.“

Olipa lapsi lattialla.

Lausui lapsi lattialta:

„Voi veikko, mitä vetelet!

Tervaskannon kauneutta,

tervapuolikon pituutta,

kerinkannan korkeutta!

Kutti, kutti, sulho rukka!

Tuota toivotit ikäsi,

sanoit saavasi sataisen,

tuovasi tuhannen neien.

Jo saitki hyvän sataisen:

– tuon tuhannen tuppeloisen!

Sait kuin suolta suovariksen,

aialta ajoharakan,

pellolta pelotuslinnun,

mustan linnun mullokselta!

Mitä lie ikänsä tehnyt,

kuta mennehen kesosen,

kun ei kinnasta kutonut,

saanut sukkoa su'unki?

Tyhjänä tuli tupahan,

annitoinna appelahan:

hiiret kopsassa kopasi,

hörppäkorvat lippahassa!“

Lokka, luopuisa emäntä,

Kalevatar, vaimo kaunis,

kuuli kummaisen tarinan.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Mitä lausuit, lapsi kurja,

kuta, kunnotoin, latelit?

Muista kummat kuulukohon,

häväistykset häälyköhön,

eipä tästä neitosesta,

ei tämän talon väestä!

Jo sanoit pahan sanasen,

sanan kehnon kertaelit

suusta yötisen vasikan,

päästä pennun päiväkunnan!

Hyvän on sulho neien saanut,

tuonut maalta maan parahan:

on kuin puola puolikypsi,

kuin on mansikka mäellä,

tahi kuin käkönen puussa,

pieni lintu pihlajassa,

koivussa koreasulka,

valorinta vaahteressa.

Oisi ei saanut Saksastana,

tavannut Viron takoa

tämän neitosen soreutta,

tämän allin armautta,

tämän kasvon kauneutta,

tämän muo'on muhkeutta,

käsivarren valkeutta,

kaulan hoikan kaarevuutta.

Eikä neiti tyhjin tullut:

oli turkit tuotavana,

vaipat vasta saatavana

ja verat ve'ettävänä.

Paljo on tällä neitosella

oman värttinän väkeä,

oman kehrän kiertämätä,

oman hyppisen hyveä,

vaattehia valkehia,

talvisotkun suorimia,

kevätpäivän valkomia,

kesäkuien kuivomia:

hyvät hurstit huilahukset,

päänalaiset pällähykset,

sivallukset silkkihuivit,

vilahukset villavaipat.

Hyvä mutso, kaunis mutso,

mutso valkeanverevä!

Hyvinpä ko'issa kuuluit,

tyttönä ison ko'issa;

hyvin kuulu kuun ikäsi

miniänä miehelässä!

Elä huolelle rupea,

elä huoli huolehtia!

Ei sinua suolle viety,

ojavarrelle otettu:

viety on viljamättähältä,

viety vielä viljemmälle,

otettu oluttuvilta,

oluemmille otettu.

Hyvä neito, kaunis mutso!

Tuotapa kysyn sinulta:

näitkö tänne tullessasi

kekoja keräperiä,

näsäpäitä närttehiä?

Ne kaikki tämän talosen,

tämän sulhon kyntämiä,

kyntämiä, kylvämiä.

Neitokainen, nuorukainen!

Tuota nyt sanon sinulle:

kun tunsit talohon tulla,

niin tunne talossa olla!

Hyvä tääll' on mutson olla,

kaunis kasvoa miniän,

piossasi piimäpytty,

voivatinen vallassasi.

Hyvä täss' on neien olla,

kaunis kasvoa kanasen.

Täss' on laajat saunan lauat

ja leveät pirtin lautsat,

isännät isosi verrat,

emännät emosi verrat,

pojat onpi veikon verrat,

tyttäret sisaren verrat.

Kun sinun himo tulevi,

noita mielesi tekevi

ison saamia kaloja,

veljen pyitä pyytämiä,

niin elä kysy ky'yltä

eläkä ano apelta!

Kysy suorin sulholtasi,

toimittele tuojaltasi!

Ei ole sitä metsässä

jalan neljän juoksijata

eikä ilman lintusia,

kahen siiven siukovia,

ei vielä ve'essäkänä

kalaparvea parasta,

kuta sinun ei saaja saane,

saaja saane, tuoja tuone.

Hyvä täss' on neien olla,

kaunis kasvoa kanasen.

Ei ole kiirettä kivelle

eikä huolta huhmarelle:

vesi tässä vehnät jauhoi,

koski kuohutti rukihit,

aalto astiat pesevi,

meren vaahti valkaisevi.

Ohoh kullaista kyläistä,

maan parasta paikaistani!

Nurmet alla, pellot päällä,

keskellä kylä välillä;

kylän alla armas ranta,

rannassa rakas vetonen:

se sopivi sorsan uia,

vesilinnun vieretellä.“

Siitä joukko juotettihin,

syötettihin, juotettihin

liioilla lihamuruilla,

kaunihilla kakkaroilla,

olu'illa ohraisilla,

viertehillä vehnäisillä.

Olipa kystä kyllin syöä,

kyllin syöä, kyllin juoa

punaisissa purtiloissa,

kaunoisissa kaukaloissa:

pirotella piirahia,

murotella voimuruja,

sirotella siikasia,

lohkota lohikaloja

veitsellä hope'isella,

kuraksella kultaisella.

Olut juoksi ostamatoin,

mesi markoin maksamatoin,

oluoinen orren päästä,

sima vaarnojen sisästä,

olut huulten huuhtimeksi,

mesi mielten kääntimeksi.

Kukapa tuossa kukkujaksi,

lailliseksi laulajaksi?

Vaka vanha Väinämöinen,

laulaja iän-ikuinen,

itse laululle rupesi,

töille virtten työntelihe.

Sanovi sanalla tuolla,

lausui tuolla lausehella:

„Veli kullat, veitoseni,

suulliset sanalliseni,

kielelliset kumppalini!

Kuulkottenpa, kuin sanelen!

Harvoin on hanhet suutasusten,

sisarukset silmätysten,

harvoin veikot vieretysten,

emon lapset laiatusten

näillä raukoilla rajoilla,

poloisilla Pohjan mailla.

Niin joko laululle lähemme,

töille virtten työnteleimme?

Laulanta runoilla töitä,

kukunta kevätkäellä,

painanta sinettärillä,

kuonta kankahattarilla.

Laulavat Lapinki lapset,

heinäkengät heittelevät

hirven harvoilta lihoilta,

peuran pienen pallehilta;

niin miks' en minäki laula,

miks' ei laula meiän lapset

ruoalta rukihiselta,

suulta suurukselliselta?

Laulavat Lapinki lapset,

heläjävät heinäkengät

vesimaljan juotuansa,

petäjäisen purtuansa;

niin miks' en minäki laula,

miks' ei laula meiän lapset

juomilta jyvällisiltä,

olu'ilta ohraisilta?

Laulavat Lapinki lapset,

heläjävät heinäkengät

nokisilta nuotioilta,

hiilisiltä hiertimiltä;

niin miks' en minäki laula,

miks' ei laula meiän lapset

alta kuulun kurkihirren,

alta kaunihin katoksen?

Hyväpä täss' on miesten olla,

armas naistenki asua

olutpuolikon povella,

mesitiinun tienohilla,

sivullamme siikasalmet,

luonamme lohiapajat,

joist' ei syöen syömät puutu,

juoen juomiset vähene.

Hyväpä täss' on miesten olla,

armas naistenki elellä.

Ei tässä surulla syöä,

ei eletä huolen kanssa;

tässä syöähän surutta,

eletähän huoletoinna

iällä tämän isännän,

elinajalla emännän.

Kumman tässä ensin kiitän,

isännänkö vai emännän?

Ainap' entiset urohot

ensin kiittivät isännän,

ku on suolta suojan saanut,

ko'in korvesta kokenut:

tyvin tuonut tyyskät männyt,

latvoin lansatut petäjät,

pannut paikalle hyvälle,

asettanut ankaralle

suuriksi sukutuviksi,

kaunihiksi kartanoiksi;

salvannut salosta seinät,

hirret hirmulta mäeltä,

ruotehet rome'ikolta,

malat marjakankahalta,

tuohet tuomivaaran päältä,

sammalet sulilta soilta.

Tupa on tehty tesmällensä,

suoja pantu paikallensa.

Sata oli miestä salvaimella,

tuhat oli tuvan katolla

tehessä tätä tupoa,

laaittaissa lattiata.

Jopa vaan tämän isännän

saaessa tätä tupoa

mont' on tukka tuulta nähnyt,

hivus säätä hirveätä.

Use'in hyvän isännän

jäänyt on kinnasta kivelle,

hattua havun selälle,

suohon sukkoa vajonnut.

Use'in hyvä isäntä

aivan aika-huomenessa

ennen muien nousematta,

kyläkunnan kuulematta

nousnut on nuotiotulelta,

havannut havumajoilta,

havu päänsä harjaellut,

kaste pesnyt sirkut silmät.

Siitäpä hyvä isäntä

saapi tuttua tupahan,

lautsantäyen laulajoita,

ikkunat iloitsijoita,

siltalauat lausujoita,

karsinat karehtijoita,

seinävieret seisojia,

aitovieret astujia,

pihat pitkin kulkijoita,

maat ristin matelijoita.

Isännän esinnä kiitin,

siitä ehtoisen emännän

ruokien rakentamasta,

pitkän pöyän täyttämästä.

Hänpä leipoi leivät paksut,

suuret talkkunat taputti

käpe'illä kämmenillä,

kyperillä kymmenillä;

nosti leivät leppeästi,

syötti vierahat välehen

liioilla sianlihoilla,

kohokuori-kokkaroilla

– terät vieri veitsistämme,

päät putosi puukoistamme

lohen päitä lohkoessa,

hauin päitä halkoessa.

Use'in hyvä emäntä,

tuo tarkka taloinen vaimo,

kuullut on kukotta nousta,

kanan lapsetta karata

näitä häitä hankittaissa,

teoksia tehtäessä,

hiivoja rakettaessa,

olosia pantaessa.

Hyvin on hyvä emäntä,

tuo tarkka taloinen vaimo,

osannut oluet panna,

makujuoman juoksutella

iuista imeltyneistä,

make'ista maltahista,

joit' ei puulla puuhaellut,

korennolla koukkaellut,

vaanpa kourilla kohenti,

käsivarsin käännytteli

saunassa savuttomassa,

la'aistuilla lautehilla.

Eipä tuo hyvä emäntä,

tuo tarkka taloinen vaimo,

laske iskulle ituja,

päästä maalle maltahia;

käypi saunassa use'in

syänyöllä yksinänsä,

ei huoli susia surra,

pelätä metsän petoja.

Jopa nyt emännän kiitin;

vuotas kiitän patvaskani!

Ken on pantu patvaskaksi,

ken otettu oppahaksi?

Kylän paras patvaskana,

kylän onni oppahana.

Onpa meiän patvaskalla

päällä haahen haljakkainen;

se on kaita kainalosta,

soma suolien kohasta.

Onpa meiän patvaskalla,

onpa kauhtana kapoinen:

helmat hietoa vetävi,

takapuolet tanteria.

Vähän paitoa näkyvi,

pikkaraisen pilkottavi:

on kuin Kuuttaren kutoma,

tinarinnan riukuttama.

Onpa meiän patvaskalla

vyöllä ussakka utuinen,

päivän tyttären kutoma,

kirjokynnen kirjoittama

ajalla tulettomalla,

tulen tietämättömällä.

Onpa meiän patvaskalla

silkkiset sukat jalassa,

silkkiset sukan sitehet,

säteriset säärinauhat,

jotk' on kullalla ku'ottu,

hopealla huoliteltu.

Onpa meiän patvaskalla

Saksan kengät kelvolliset,

kuni joutsenet joella,

vesiteiret vieremillä

tahi hanhuet havulla,

muuttolinnut murrikolla.

Onpa meiän patvaskalla

kutrit kullansuortuvaiset,

parta kullanpalmikkoinen;

päässä pystyinen kypäri,

puhki pilvien puhuja,

läpi metsän läiköttäjä,

jot' ei saatane sataisin,

tuotane tuhansin markoin.

Jo nyt kiitin patvaskani;

vuotas kiitän saajanaisen!

Mist' on saatu saajanainen,

kust' otettu onnellinen?

Tuolt' on saatu saajanainen,

tuolt' otettu onnellinen

takoa Tanikan linnan,

uuen linnan ulkopuolta.

Eipä vielä sieltäkänä,

ei perän pereäkänä!

Tuolt' on saatu saajanainen,

tuolt' otettu onnellinen

Vienan pääliltä vesiltä,

ulapoilta auke'ilta.

Eipä vielä sieltäkänä,

ei perän pereäkänä!

Kasvoi maalla mansimarja,

punapuola kankahalla,

pellolla heleä heinä,

kukka kultainen aholla:

siit' on saatu saajanainen,

siit' otettu onnellinen.

Saajanaisen suu somainen

kuni Suomen sukkulainen;

saajanaisen sirkut silmät

kuni tähet taivahalla;

saajanaisen kuulut kulmat

kuni kuu meren-ylinen.

Onpa meiän saajanaisen

kaula kullankiehkuroissa,

pää kullanvipalehissa,

käet kullankäärilöissä,

sormet kullansormuksissa,

korvat kullanhelmilöissä,

kulmat kullansolmuloissa,

silmäripset simpsukoissa.

Luulin kuun kumottavaksi,

kuu kumotti kultasolki;

luulin päivän paistavaksi,

kun sen paistoi paian kaulus;

luulin laivan läikkyväksi,

kun sen läikkyi lakki päässä.

Jopa kiitin saajanaisen;

annas katson kaiken kansan,

onko kansa kaunihina,

väki vanha vänkeänä

sekä nuoriso somana,

koko joukko juoleana!

Jopa katsoin kaiken kansan,

ehkä tiesin ennoltaki:

eip' ole tässä ennen ollut

eikä varsin vasta liene

tämän joukon juoleutta,

tämän kansan kauneutta,

väen vanhan vänkeyttä,

väen nuorison somuutta.

Kaikk' on kansa haljakassa

kuni metsä huutehessa:

alta on kuin aamurusko,

päältä on kuin päivänkoite.

Huokeat oli hopeat,

löyhät kullat kutsuloilla,

rahataskut tanterilla,

rahakukkarot kujilla

näillä kutsuvierahilla

kutsuloille kunniaksi.“

Vaka vanha Väinämöinen,

virren ponsi polvu'inen,

siitä siirtihe rekehen,

lähtevi kohin kotia;

laulelevi virsissänsä,

laulelevi, taitelevi.

Lauloi virren, lauloi toisen

– virrelläpä kolmannella

kilahti jalas kivehen,

tarttui kapla kannon päähän:

rikkoihe reki runolta,

jalas taittui laulajalta,

kapla poikki paukahutti,

laiat irti loskahutti.

Sanoi vanha Väinämöinen,

itse virkkoi, noin nimesi:

„Onko tässä nuorisossa,

kansassa kasuavassa,

vaiko tässä vanhalassa,

väessä vähenevässä,

kenpä Tuonelle kävisi,

lähtisi Manan majoille,

toisi Tuonelta orasen,

vääntiän Manan väeltä

reki uusi laatiani,

korjanen kohentoani?“

Sekä nuoremmat sanovi,

jotta vanhat vastoavi:

„Ei ole tässä nuorisossa

eikä varsin vanhastossa,

koko suuressa su'ussa

niin urosta urheata,

jotta Tuonelle menisi,

lähtisi Manan majoille,

toisi Tuonelta orasen,

vääntiän Manan majoilta

reki uusi laatiasi,

korjanen kohentoasi.“

Silloin vanha Väinämöinen,

laulaja iän-ikuinen,

läksi toiste Tuonelahan,

matkasi Manan majoille.

Toi orasen Tuonelasta,

vääntiän Manan majoilta.

Siitä vanha Väinämöinen

laulavi salon sinisen,

salohon tasaisen tammen

sekä pihlajan pätevän;

ne kohenti korjaksensa,

painalti jalaksiksensa,

niistä katsoi kaplaksia

sekä väänti vempeleitä:

sai korjan kohennetuksi,

re'en uuen laaituksi.

Pisti varsan valjahisin,

ruskean re'en etehen,

itse istuihe rekehen,

laskettihe laitiohon.

Vitsattaki virkku juoksi,

helmin lyömättä hevonen

entisille appehille,

taanoisille suuruksille;

saattoi vanhan Väinämöisen,

laulajan iän-ikuisen,

oman uksen aukomille,

oman kynnyksen etehen.