BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Dreiundzwanzigste Rune

 

Kolmaskolmatta runo

 

 

 

 

 

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Jetzo wird belehrt die Jungfrau,

Wird das Bräutlein unterwiesen;

Wer belehret wohl die Jungfrau,

Unterweiset wohl das Mädchen?

Osmotar, die schöne Jungfrau,

Diese schöne Kalewtochter,

Gab Belehrung nun dem Mädchen,

Unterweisung der Verwaisten,

Wie mit Freude sie wohl leben,

Wie mit Ruhm sie weilen könnte,

Freudvoll in dem Haus der Mannes,

Ruhmvoll bei der Schwiegermutter.

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Bräutlein, meine liebe Schwester,

Zartes Laub des jungen Schößlings,

Höre jetzo, was ich sprechen,

Was ich wiederholen werde!

Ziehst, o Blume, nun von hinnen,

Wanderst, Erdbeerlein, in's Weite,

Reisest fort, o buntes Tüchlein,

Schreitest, zartes Sammetläppchen,

Aus dem ruhmerfüllten Hause,

Aus dem schönen Wohngebäude,

Kommest nun zu anderm Hause,

Ziehest ein in fremde Wirthschaft,

Anders ist's in anderm Hause,

Und in fremder Wirthschaft anders,

Voll Gedanken dort das Gehen

Und die Arbeit voll Bedenken,

Nicht so wie auf Heimathfluren

Auf der eignen Mutter Feldern:

Singen war dort in den Thälern,

Lustig Krähen in den Gängen.

Gehest du aus diesem Hause,

Kannst du alles andre nehmen:

Drei der Dinge laß im Hause:

Träume, die man hat am Tage,

Deiner Mutter liebe Worte

Und das Kosten frischer Butter!

Alles andre nimm hinüber,

Nur den Traumsack hinterlasse

Du den Mädchen in dem Hause

An des Ofens breiter Kante;

Wirf den Sang zum End' der Bänke,

Zu den Fenstern freud'ge Lieder,

Deine Mädchenschaft zum Besen,

An den Bettuchsaum das Toben,

An die Ofenbank die Streiche,

Auf den Boden deine Trägheit,

Oder gieb sie der Gespielin,

Füll' den Schooß der Brautsgefährtin,

Daß sie in den Busch sie führe,

Auf das Heideland sie trage!

Neue Sitte ist zu lernen

Und die frühre zu vergessen,

Vaterliebe zu verlassen,

Schwäherliebe zu erfassen,

Tiefer mußt du dich nun bücken,

Gute Worte mußt du spenden!

Neue Sitte ist zu lernen

Und die frühre zu vergessen,

Mutterliebe zu verlassen

Gegen Schwiegermutterliebe,

Tiefer mußt du dich nun bücken,

Gute Worte mußt du spenden!

Neue Sitte ist zu lernen

Und die frühre zu vergessen,

Bruderliebe zu verlassen,

Schwagerliebe zu erfassen,

Tiefer mußt du dich nun bücken,

Gute Worte mußt du spenden!

Neu Sitte ist zu lernen

Und die frühre zu vergessen,

Schwesterliebe zu verlassen,

Mußt die Schwägerin nun lieben,

Tiefer mußt du dich nun bücken,

Gute Worte mußt du spenden!

Mögst du nie in deinem Leben,

Nie, so lang' der Mond noch glänzet,

Sittenlos dem Hause nahen,

Tugendlos der Männerwohnung!

Nach den Sitten frägt die Wohnung,

Nach den Sitten stets die gute,

Nach dem Sinne forschen Männer,

Nach dem Sinn der Männer bester;

Klugheit wird erst dann gefordert,

Wenn das Haus von schlechten Sitten,

Ehrlichkeit erst dann vermisset,

Wenn der Mann von schlechten Sitten.

Ist der Greis ein Wolf im Winkel,

Im Verschlag die Alte Bärin,

Auf der Schwell' die Schlang' der Schwager,

Auf dem Hof ein Keil die Schwägrin,

Gleiche Ehre mußt du geben,

Tiefer mußt du dich dort bücken,

Als zur Seite deiner Mutter,

Als in deines Vaters Stube

Vor dem Vater du dich bücktest

Und die Mutter du verehrtest.

Wirst nun immer haben müssen,

Klugen Sinn und rasche Fassung,

Stets Gedanken reich an Kräften,

Immer Einsicht ohne Wechsel,

An dem Abend scharfe Augen,

Um das Licht gut wahrzunehmen,

An dem Morgen scharfe Ohren,

Um des Hahnes Ruf zu hören!

Hat der Hahn ein Mal gekrähet,

Noch das zweite nicht gerufen,

Muß die Junge sich erheben,

Ruhig schlafen noch die Alten.

Wenn der Hahn nicht krähen sollte,

Nicht des Wirthen Vogel rufen,

Mußt den Mond als Hahn du halten

Und als Mahner du den Bären,

Öfters mußt hinaus du gehen,

Gehen auf den Mond zu blicken,

Von dem Bären zu erfahren,

Von den Sternen Rath zu holen!

Steht der große Bär gerade

Mit dem Kopf gewandt nach Süden,

Mit dem Schwanze hin nach Norden;

Dann ist's Zeit dir aufzustehen

Von des jungen Mannes Seite,

Aus des lebensfrischen Armen,

Feuer aus der Asch' zu suchen,

Einen Funken in der Schachtel,

Feuer auf das Holz zu blasen

Achtsam, ohn'es auszubreiten.

Ist kein Feuer in der Asche,

Ist kein Funke in der Schachtel,

Rüttle dann den lieben Gatten,

Schüttle deinen Mann voll Schönheit.

Gieb mir Feuer, o Geliebter,

Einen Funken, liebes Beerlein!

Hast den Feuerstein, den kleinen,

Etwas Zunder du erhalten,

Schlag dann eilends an das Feuer,

Steck' den Kienspan in die Klammer,

Mach' dich auf den Weg zum Viehstall,

Um die Heerde dort zu füttern,

Brüllt die Kuh der Schwiegermutter

Und das Roß des Schwähers wiehert,

Deiner harrt die Kuh des Schwagers

Und das Kalb der Schwägrin blöket,

Daß ihm Heu gereichet werde,

Klee ihm vorgeworfen werde.

Geh gebücket durch die Hürde,

Mit gesenktem Kopf im Viehhof,

Füttre voller Lust die Kühe,

Mit Bedacht die Lämmerheerde,

Reiche gutes Stroh den Kühen,

Trank den Kälbern der Geplagten,

Zarte Halme gieb den Füllen,

Weiches Heu den jungen Lämmern,

Springe ja nicht auf die Schweine,

Stoß nicht mit dem Fuß die Ferkel,

Trag den Freßtrog zu den Schweinen,

Zu den Ferkeln hin die Mulde!

Nimmer magst du ruhn im Viehhof,

Nimmer schlafen in der Hürde;

Hast den Viehhof du besuchet,

Du die Heerde überschauet,

Dann enteile rasch von dannen,

Stürme gleich dem Schnee zum Hause!

Drinnen weinet schon ein Kindlein,

Wimmert dorten in dem Bette,

Sprechen kann ja nicht das Arme,

Sagen nicht das Sprachberaubte,

Ob es frieret oder hungert,

Ob ihm etwas zugestoßen,

Ehe die Bekannte kommet,

Eh' der Mutter Stimme hörbar.

Kommst du darauf in die Stube,

Komm selbvierte du in's Zimmer:

In der Hand ein Wasserfäßlein,

In dem Arm ein Blätterbesen,

In dem Mund ein Feuerhölzchen,

Selber bist du dann die vierte!

Kehre dann des Bodens Bretter;

Kehre du der Tische Flächen,

Schütte Wasser auf die Bretter,

Schütt' es nicht zum Kopf des Kindes;

Siehst ein Kind du auf dem Boden,

Wenn es auch ein Kind der Schwägrin,

Hebe du es auf ein Bänklein,

Wasch die Augen, glätt' die Haare,

Gieb ein Brötlein in die Hände,

Streiche Butter auf das Brötlein,

Ist kein Brötlein in dem Hause,

Gieb ihm in die Hand ein Spänchen!

Willst du dann die Tische waschen,

Spätestens am Schluß der Woche,

Wasch die Fläche, wasch die Seiten,

Darfst die Füße nicht vergessen,

Übergieß die Bänk' mit Wasser,

Kehre ordentlich die Wände,

Nach der Reihe alle Bänke,

Nach der Länge alle Wände!

Was an Staub sich auf den Tischen,

An den Fenstern angesetzet,

Kehre emsig mit dem Flügel,

Wisch ihn mit dem Wasserlappen,

Daß der Staub sich nicht verbreite,

Nicht zur Decke sich erhebe!

Kehr' den Ruß dann von der Decke,

Schabe fleißig ab die Schwärze,

Denke an die Schornsteinstützen,

Darfst die Sparren nicht vergessen,

Daß die Stube man erkenne,

Sie für einen Wohnort halte!

Höre, Jungfrau, was ich spreche,

Was ich spreche, was ich sage,

Gehe nimmer ohne Kleidung,

Nie vom Tuche unbedecket,

Schreite niemals ohne Leintuch,

Niemals gehe ohne Schuhe,

Sehr verdrießen würd's den Gatten,

Murren würde dein Geliebter!

Hüte du mit großer Sorgfalt

Auf dem Hof die Ebereschen!

Schön sind diese Ebereschen,

Schön der Ebereschen Zweige,

Schönes Laub in diesen Zweigen,

Schöner noch darin die Beeren,

Mittelst welcher man die Jungfrau,

Man die Schutzberaubte anweist,

Daß sie nach dem Sinn des Mannes,

Nach des Gatten Herzen lebe.

Habe Ohren wie die Mäuse,

Rasche Füße wie die Hasen,

Beuge deinen jungen Nacken,

Schwing dich mit dem schönen Halse,

Wie der wachsende Wachholder,

Wie des Elsbeerbaumes Wipfel!

Mögest du stets fleißig wachen,

Fleißig wachen und dich hüten,

Daß du nimmer niederstürzest,

Nicht der Länge nach zum Ofen,

Nicht auf deine Kleider sinkest,

Nicht auf's Bett dich niederstreckest!

Von dem Pflügen kommt der Schwager,

Aus dem Vorrathshaus der Schwäher,

Von dem Arbeitsplatz dein Gatte,

Von dem Fällen dein Geliebter,

Bringe rasch das Wasserfäßlein,

Trage du herbei das Handtuch,

Bücke dich zur Erde tiefer,

Rede Worte, die recht freundlich!

Mit dem Mehlmaaß in den Armen

Kommt herbei die Schwiegermutter,

Lauf ihr auf den Hof entgegen,

Bücke dich recht tief zur Erde,

Nimm das Mehlmaaß aus den Armen,

Trage es geschwind in's Zimmer!

Solltest du nicht selber wissen,

Nicht von selber es verstehen,

Welche Arbeit wohl zu machen,

Welche Sache anzufangen,

Frage du dann von der Alten:

O geliebte Schwiegermutter,

Welcher Weise wird die Arbeit

Hier verrichtet, hier gehalten?

Antwort giebt dir dann die Alte,

Solches spricht die Schwiegermutter:

Also mußt du dieses machen,

Und die Arbeit so verrichten:

Stampfe fleißig, mahle kräftig,

Setz' den Mühlstein in Bewegung,

Trage ferner frisches Wasser,

Knete dann mit Kraft den Brotteig,

Trage Scheite in die Stube,

Daß den Ofen man erwärme,

Backe dann die Bröte fertig,

Dörre du die dicken Kuchen,

Spüle rein das Eßgeschirre,

Wasche rein die Trinkgefäße.

Hörst du von der Schwiegermutter,

Von der Alten, was zu schaffen,

Nimm das Korn dann von den Steinen,

Eile in die Mühlenkammer,

Bist du dorten hingekommen,

Bist du in der Mühlenkammer,

Sing' dann nicht mit muntrer Kehle,

Lärme nicht aus vollem Halse,

Laß des Steines Kurbel singen,

Lärmen du die Seitenlöcher;

Stöhne du dabei nicht heftig,

Seufze nicht so lang' du mahlest,

Damit nicht der Schwäher glaube,

Nicht die Schwiegermutter denke,

Daß du voller Unmuth stöhnest,

Du voll Ärger also seufzest!

Siebe dann das Mehl geschwinde,

Bring's im Deckel dann zur Stube,

Backe drauf das Brot mit Freude,

Knete du's mit großer Sorgfalt,

Daß das Mehl nicht hier beisammen,

Dort das Teiggemisch verbleibe!

Siehst den Eimer schräg du stehen,

Nimm den Eimer auf die Schulter,

Nimm das Schöpffaß in die Arme,

Mach' dich auf zum Wasserholen,

Trag den Eimer voller Anmuth,

Bring' ihn an des Tragholz Spitze,

Komme wie der Wind zurücke,

Schreite gleich den Frühlingslüften,

Weil' nicht lange bei dem Wasser,

Säume ja nicht bei dem Brunnen,

Daß der Schwäher nicht vermuthe,

Nicht die Schwiegermutter denke,

Daß dein Bild du angeschauet,

Daß dich selbst du angestaunet,

Deine Frische in dem Wasser,

Deine Schönheit in dem Brunnen!

Gehest du zum Holzeshaufen,

Um dort Scheite auszuziehen,

Wirf dann nicht zurück die Scheite,

Nimm selbst Scheite von den Espen,

Greife ruhig nach den Scheiten,

Ohne viel damit zu lärmen,

Daß der Schwäher nicht vermuthe,

Nicht die Schwiegermutter denke,

Daß voll Ärger du sie werfest,

Du voll Hitze damit lärmest!

Gehst du nach dem Vorrathshause,

Gehest du um Mehl zu holen,

Ruhe nicht im Vorrathshause,

Bleib' nicht lange auf dem Wege,

Daß der Schwäher nicht vermuthe,

Nicht die Schwiegermutter denke,

Daß das Mehl du dort vertheilest,

Weibern in dem Dorf es schenkest.

Gehst du die Geschirre waschen,

Die Gefäße auszuspülen,

Wasch die Kannen an den Henkeln,

An den Streifen du die Krüge,

Wasch die Schalen, wasch die Seiten,

Wasch die Löffel, wasch die Stiele!

Gieb du Acht auf deine Löffel

Und behüte das Geschirre,

Daß nicht Hunde es verschleppen,

Katzen nicht von dannen führen,

Nicht die Vögel es zerstreuen,

Kinder es vom Orte tragen;

Kinder sind gar viel im Dorfe,

Viel der kleinen Köpfe dorten,

Die die Kannen fort dir tragen,

Fort die Löffel nehmen könnten!

Ist die Badestund' gekommen,

Führe Wasser, trage Besen,

Bähe Quasten in Bereitschaft

In der rauchberaubten Badstub',

Ohne lange dort zu weilen,

Ohne in dem Bad zu säumen,

Daß der Schwäher nicht vermuthe,

Nicht die Schwiegermutter denke,

Daß du auf der Bank dich streckest,

Auf der Schwitzbank du dich wälzest!

Kommst du darauf in die Stube,

Lad den Schwäher dann zum Bade:

O geliebter Schwiegervater,

Schon in Ordnung ist die Badstub',

Wasser sammt den Besen fertig,

Alle Bretter gut gekehret,

Gehe, bad' dich zur Genüge

Und begieße dich hinlänglich,

Werde selbst die Hitze mehren,

Selbst mich unter Bretter stellen.

Kommet dann die Zeit zum Spinnen,

Kommt die Zeit, zu der man webet,

Gehe nicht in's Dorf nach Fingern,

Über's Bächlein nicht nach Kunde,

Nicht nach Rath nach andern Höfen,

Nach dem Weberkamm zu Fremden!

Selber spinne du die Fäden,

Mit der eignen Hand den Einschlag,

Drehe du die Wolle schlaffer,

Doch die Leinenfäden fester;

Wickle du recht fest den Garnknaul,

Wirf ihn darauf auf die Haspel,

Wickle du ihn auf die Winde,

Schräge hin zum Weberbaume,

Schlage kräftig mit dem Kamme,

Heb' den Weberschaft behende,

Webe gutes Tuch zu Röcken,

Fertige von Wolle Kleider,

Du von einer Flocke Wolle,

Von dem Haar des Winterlammes,

Von des Sommerschafes Wolle,

Von dem Flaum des Sommerbockes!

Höre nun, was ich dir sage,

Was ich dir nun wiederhole!

Braue Bier du von der Gerste,

Von dem Malz ein süß Getränke,

Brau's aus einem Gerstenkorne,

Mit dem Holz des halben Baumes!

Malzest du die Gerste süßlich,

Schmeckest du dann von dem Malze,

Rühre du es nicht mit Haken,

Wend' es nicht mit einem Stocke,

Rühr' es emsig mit den Händen,

Wend' es mit der Hände Höhlung,

Gehe öfters nach der Badstub',

Laß die Keime nicht verderben,

Nicht die Katze dorten sitzen,

Auf dem Malz den Kater schlafen,

Fürchte dich nicht vor dem Wolfe,

Vor dem wilden Thier des Waldes,

Wenn du zu der Badstub' schreitest,

Um die Mitternacht hingehest!

Kommt ein Fremder nun zu Gaste,

Ärgre dich nicht ob des Gastes,

Immer muß ein guter Hausstand

Verrath für die Gäste haben,

Überflüss'ge Fleischesbissen,

Für sie manche schöne Kuchen!

Lad den Fremden ein zu sitzen,

Rede freundlich mit dem Gaste,

Sättige den Gast mit Worten,

Bis das Essen endlich fertig!

Zieht er wieder aus dem Hause,

Hat er Lebewohl gesaget,

Dann geleite nicht den Fremden

Weiter als bis zu der Thüre,

Daß dein Gatte sich nicht ärgre,

Dein Geliebter böse werde!

Hast du einmal Lust bekommen,

Selber in das Dorf zu gehen,

Gehe fragend in dem Dorfe,

Sprechend weile bei den Fremden;

Während du dich dort befindest,

Führe Reden voller Klugheit,

Darfst das eigne Haus nicht tadeln,

Nicht die Schwiegermutter schmähen!

Fragen in dem Dorf die Schnure

Oder andre Fraun des Dorfes:

Gabt die Schwiegermutter Butter,

Wie zuvor zu Haus die Mutter?

Darfst du nicht gerade sagen:

Nein, sie giebt mir keine Butter!

Sage, daß sie stets gegeben,

Mit dem Löffel dir gereichet,

Wenn auch einmal nur im Sommer,

Seit dem Winter du bekommen!

Höre ferner, was ich sage,

Was ich dir nun wiederhole!

Gehest du aus diesem Hause,

Kommst du zu dem andern Hause,

Darfst die Mutter nicht vergessen,

Du die Theure nicht verschmerzen!

Leben gab dir ja die Mutter,

Säugte dir die schönen Brüste

Aus den eignen, schönen Brüsten

Mit dem Leibe voller Schönheit,

Manche Nacht verbracht sie schlaflos,

Manches Mahl hat sie vergessen,

Als sie dich, ihr Kind, gewieget,

Dich, die Kleine, treu gewartet.

Wer der Mutter könnt' vergessen,

Wer die Theure je verschmerzte,

Gehe nimmer nach Manala,

Guten Muths in's Reich Tuoni's,

In Manala wird bezahlet,

Wird gar fürchterlich vergolten,

Wenn der Mutter man vergessen,

Man die Theure bald verschmerzet,

Tuoni's Töchter kommen drohend,

Mana's Jungfraun schelten also:

Konntst die Mutter du vergessen,

Sie, die Theure, du verschmerzen,

Große Mühe hatt' die Mutter

Und Beschwerde da getragen,

Als sie in der Badstub' liegend

Auf dem Strohbund ausgestrecket

Dich hervor zum Dasein brachte,

Dich, die Elende, gebährend.“

Eine Alte saß am Boden,

Auf der Decke eine Greisin,

Die des Dorfes Schwellen alle,

Die der Leute Wege kannte,

Redet Worte solcher Weise,

Läßt auf diese Art sich hören:

„Sang der Hahn bei seiner Gattin,

Rief der Henne Sohn zur Schönen,

Sang die Kräh' im Ostermonat,

Schaukelt' sich im Frühlingsmonat;

Singen sollte ich wohl lieber,

Jene ohne Sang verbleiben,

Jene sind im Haus des Goldes,

Stets im Schooße der Geliebten,

Ich bin ohne Gold und Stätte,

Alle Zeit auch ohne Lieben.

Höre, Schwester, was ich spreche,

Gehest du in's Haus des Mannes,

Folge nicht dem Sinn des Mannes,

Wie ich Ärmste bin gefolget

Seinem Sinn, der Lerche Zunge,

Meines stolzen Gatten Herzen.

War ein Blümlein, das da sproßte,

Voll Gedeihn ein Heideröschen,

Stieg als junges Reis nach oben,

Schoß empor als schlanke Jungfrau,

Wie ein Honigblümlein ruhmvoll,

Wie beim Kosen die Geliebte,

Wie die Ent' im Hof des Vaters,

Wie die Ente bei der Mutter,

Wie des Bruders Wasservogel,

Wie das Finklein bei der Schwester;

Ging der Blume gleich des Weges,

Wie die Himbeer' auf dem Acker,

Lärmte auf dem Sand des Ufers,

Wiegte mich auf Blumenhügeln,

Sang beständig in den Thälern,

Trällerte auf jedem Hügel,

Spielte froh in jedem Wäldchen,

Freute mich in allen Hainen.

Trieb das Maul den Fuchs zur Falle

Und die Zung' das Hermelinchen,

Trieb der Sinn zur Manneswohnung,

Hin zu anderm Haus das Mädchen;

So geschaffen ist die Jungfrau,

So gewieget ist die Tochter

Zu dem Mann als junges Weibchen,

Unterthan der Schwiegermutter.

Eilt' als Beer' in andern Boden,

Eilt' als Kirsch' zu anderm Wasser,

Eine Preiselbeer' zum Leiden,

Eilt' als Erdbeer' voller Hitze,

Jeder Baum schien mich zu beißen,

Jede Erle mich zu schneiden,

Jede Birke mich zu greifen,

Jede Eiche mich zu packen.

Kam als Frau zur Männerwohnung,

Ward geführt zur Schwiegermutter,

Dorten wären, wie man sagte,

Als ich hingeleitet wurde,

Sechs der Stuben, die von Fichten,

Doppelt wär' die Zahl der Kammern,

Speicherreich die Hainesränder,

Blumenland der Gasse Ränder,

Gerstenland des Baches Ränder,

Haferland der Heide Ränder,

Vorrath, der bereits gedroschen

Andrer, den man dreschen sollte,

Hundert Summen, die erhalten,

Hundert andre zu erhalten.

War gar dumm dahingekommen,

Hatte dumm die Hand gegeben,

Sechs der Stützen hatt' die Stube,

Hatte sieben Zaunstaketen,

Voller Härte waren Haine,

Voller Ungunst alle Büsche,

Alle Gänge voller Sorgen,

Böser Stimmung alle Wälder,

Schlechter Vorrath in den Kasten,

Andre Kasten ohne Vorrath,

Hundert Worte, die erhalten,

Hundert andre zu erhalten.

Kümmerte mich auch nicht darum,

Suchte dort mit Ruhm zu leben,

Hoffte mir auch dadurch Ehre,

Strebte dadurch auch nach Güte:

Brachte man mich nach der Stube,

Sucht' ich Späne aufzusammeln,

Stoß' die Stirn da an die Thüre,

Meinen Kopf an ihren Pfosten,

An der Thür sind fremde Augen,

Finstre Augen am Verschlage,

Scheele auf des Bodens Mitte,

In dem Hintergrund gar böse;

Feuer sprühte aus dem Munde,

Brände schossen von der Zunge,

Aus dem Mund des qarst'gen Schwähers,

Von der Zung' des Liebelosen.

Kümmerte mich auch nicht darum,

Irgendwie im Haus zu leben,

Stets in Gnade dort zu weilen,

Voll von Demuth mir zu rathen;

Hüpfte mit des Hasen Beinen,

Ging mit Hermelinchens Tritten,

Legte mich gar spät zur Ruhe,

Bettlergleich erhob ich früh mich,

Hatte, Ärmste, keine Ehre,

Keine Milde dort gefunden,

Hätt' ich Berge auch gerollet,

Felsen ich zur Hälft' gespalten.

Stampfte grobes Mehl gar mühsam,

Voll Geduld die großen Körner,

Daß die Schwiegermutter äße,

Mit der Feuerkehle schluckte

An der Tischesfläche Ecke

Aus der goldgeschmückten Schale;

Selbst aß ich, die Schwiegertochter,

Mehl vom Steine zur Genüge,

An dem Tisch beim Ofenherde

Mit der Kelle es genießend.

Oftmals brachte ich, die Zarte,

Ich, des Hauses Schwiegertochter,

Frisches Moos vom sumpf'gen Boden,

Backte es zu meinem Brote,

Brachte Wasser aus dem Brunnen,

Schlürft' es aus dem Schöpfgefäße,

Aß die Fische, Unglücksvolle,

Und verzehrte so die Stinten,

Wie ich mich zum Netze beugte,

In des Bootes Mitte schwankte,

Konnte Fische nicht erhalten

Aus der Hand der Schwiegermutter,

Wär's an einem Tag geschehen,

An dem andern vorgefallen.

Sommers sammelt' ich die Halme,

Dreht' im Winter Gerstenstiele,

So wie sonst ein Tagelöhner,

Wie ein Knecht, der sich verdungen,

Ward im Haus' der Schwiegermutter

Immerfort daselbst gegeben

Mir der allerlängste Flegel,

Mir die allerschwerste Breche,

Mir am Strand das stärkste Klopfholz,

Mir die größte Düngergabel,

Niemals ward an mein Ermatten,

Nicht geglaubt an meine Schwäche,

Helden selber ja ermatten,

Kräft'ge Füllen sinken nieder.

Also that ich, armes Mädchen,

Stets zu rechter Zeit die Arbeit,

Dreht' mich in dem Schweiß der Glieder;

Wartete auf andre Zeiten,

Mußte wieder Feuer bringen,

Dahin meine Hände wenden.

Ward nach Herzenslust getadelt,

Ward bewegt die Lästerzunge

Über meine guten Sitten,

Über meinen guten Namen,

Wörter regneten hernieder,

Stürzten über mich, die Arme,

Wie die wilden Feuerfunken,

Wie ein wahrer Eisenhagel.

Hab' darum noch nicht verzweifelt,

Hätte ferner noch gelebet,

Um der alten Frau zu helfen,

Bei der Feuerkehl' gelebet,

Aber das verdarb die Laune,

Das erweckte großen Kummer,

Als der Gatt' zum Wolf verwandelt,

Er zum Bären umgestaltet

Liegend aß und rücklings ruhte,

Rücklings seine Arbeit machte.

Dann erst habe ich geweinet,

In der Kammer überleget,

Dachte an die frühern Tage,

An des Lebens schönre Zeiten

Auf des Vaters großem Hofe,

In der Mutter schönem Hause.

Fing dann also an zu reden,

Selber sprach ich solche Worte:

Wohl verstand die liebe Mutter

Mich, den Apfel, zu gebähren,

Wußt' die Pflanze zu erziehen,

Nicht jedoch sie einzusetzen;

Setzte ja die zarte Pflanze

In gar unbeliebte Sitze,

In gar schlimmbestellten Boden,

An der Birke harte Wurzeln,

Daß sie stets im Leben weine,

Ihre Monde dort durchjammre.

Hätte doch gewiß getauget

Auch für Stellen, die da besser,

Auf den Höfen, die da weiter,

Auf den Böden, die da breiter,

An der Seite bessern Leibes,

Neben einem kräft'gern Manne;

Bin an einen Schuh von Rinde,

Einen Lappenschuh gerathen,

Hat den Körper einer Krähe,

Von dem Raben seine Nase,

Seinen Mund vom gier'gen Wolfe,

Und das Übrige vom Bären.

Hätt' erhalten einen solchen,

Wär' zum Hügel ich gegangen,

Eine harz'ge Tann' vom Wege,

Einen Erlenstamm vom Walde,

Hätte ein Gesicht von Rasen,

Einen Bart von schlechten Flechten,

Hätt' den Kopf gemacht vom Lehme,

Augen von den heißen Kohlen,

Birkenbeulen anstatt Ohren,

Weidenzweige statt der Beine.

Sang ein Lied in dieser Weise,

Seufzete bei meinen Sorgen,

Mein Geliebter mußt' es hören,

An der Wand sich grad befinden;

Als von dort er nun gekommen,

In die Thür der Kammer tretend,

Da erkannt' ich's schon am Gange,

Nahm ich's ab aus seinen Schritten,

Ohne Wind und ohne Luftzug

Flatterten ihm seine Haare,

Seine Zähne aufgesperret,

Hin und her die Augen rollend,

In der Hand schwingt eine Esche,

Einen Stock er in den Armen,

Hauet mit dem Stock gerade,

Schlägt damit nach meinem Kopfe.

Als gekommen drauf der Abend,

Als zum Schlaf er sich verfügte,

Nahm zur Hand er eine Ruthe,

Eine Lederpeitsch' vom Nagel,

Nicht für irgend einen andern,

Nein, für mich, die Mühbeladne.

Ging dann selber drauf zur Ruhe,

Ging am Abend endlich schlafen,

Legt' mich an des Gatten Seite,

Dieser ließ mich an die Seite,

Stieß genug mit seinem Arme,

Reichlich mit den bösen Händen,

Viel mit jener dicken Gerte,

Mit dem Peitschenstiel von Fischbein.

Sprang da von der kühlen Seite,

Aus dem Bette voller Kälte,

Hinter mir stürzt nun der Gatte,

Stürmt hinaus dann zu der Thüre,

Fährt in's Haar mit wilden Händen,

Raufet mich an meiner Stirne,

Warf die Haare fort zum Winde,

Streute sie in alle Lüfte.

Welcher Rath war nun zu finden,

Wer wohl hätte Rath gegeben?

Machte mir von Stahl die Schuhe,

Macht' die Riemen mir aus Kupfer,

Wartete nun an der Hauswand,

Lauschte auf der Gasse Boden,

Bis der Böse ausgetobet,

Bis zur Ruhe er gekommen;

Nicht wollt' er zur Ruhe kommen,

Nicht von seinem Toben lassen.

Endlich überkommt mich Kälte,

Als verstoßen ich dort weilte,

An der Wand dort bleiben mußte,

Draußen vor des Hauses Thüre;

Dachte nach und überlegte:

Werde doch nicht ewig dulden,

Diesen Zorn nicht lange tragen,

Die Verachtung lange dulden

In dem bösen Lempohaufen,

In dem Nest des schlechten Piru.

Schied da von den schönen Stuben,

Vom geliebten Aufenthalte,

Machte mich nun auf zu wandern

Über Sümpfe, über Felder,

Wandert' über weite Fluthen,

Zu des Bruders Ackergränze;

Trockne Fichten rauschten dorten,

Schönbekränzte Tannen lärmten,

Alle Krähen krächzten dorten,

Alle Elstern lärmten rufend:

Nicht ist hier jetzt deine Heimath,

Nicht der Platz, wo du geboren.

Nicht beachtet' ich die Worte,

Ging zum Hofe meines Bruders,

Schon die Pforte redet' zu mir,

Alle Felder sprachen also:

Weshalb kommst du nach der Heimath,

Was, o Elende, zu hören?

Längst gestorben ist dein Vater,

Hingesunken deine Mutter,

Ganz entfremdet ist dein Bruder

Und sein Weib gleicht einer Russin.

Habe das noch nicht beachtet,

Ging nun grade hin zur Stube,

Langte mit der Hand zum Handgriff,

Kalt war dieser in den Händen.

Als ich in die Stub' gekommen,

Bleib' ich in der Thüre stehen;

Schön wohl war die Frau des Hauses,

Kam nicht um mich zu begrüßen,

Nicht um mir die Hand zu geben;

Stolz war ich auch leider selber,

Ging nicht um sie zu begrüßen,

Nicht um ihr die Hand zu geben,

Legte meine Hand zum Ofen,

Kalt erschienen seine Steine,

Kehrt' die Hände zu den Kohlen,

Ohne Hitze war die Kohle.

Auf der Bank da lag mein Bruder,

Streckte sich dort an dem Ofen,

Kohlen klafterhoch am Halse,

Spannenhoch an allen Gliedern,

Asche ellenhoch am Kopfe,

Eine Spanne harten Rußes.

Fragt der Bruder von der Fremden,

Forschet also von dem Gaste

Woher kommst du über's Wasser?

Ich dagegen gab zur Antwort:

Kennest du nicht deine Schwester,

Nicht das ältre Kind der Mutter?

Kinder sind wir einer Mutter,

Eines Vogels liebe Jungen,

Von derselben Gans gebrütet,

Aus demselben Nest des Feldhuhns.

Fing der Bruder an zu weinen,

Wasser ihm im Aug' zu fließen.

Sprach der Bruder zu dem Weibe,

Flüsterte zu seiner Lieben:

Bringe meiner Schwester Speise!

Scheelen Blickes bracht' die Schwägrin

Kohl mir aus dem Haus zu essen,

Wo das Fett der Welp gefressen,

Abgeleckt das Salz vom Hunde,

Wo der Schwarze schon gefrühstückt.

Sprach der Bruder zu dem Weibe;

Flüsterte zu seiner Lieben:

Bringe Bier du unserm Gaste!

Scheelen Blickes bracht' die Schwägrin

Wasser drauf dem Gast zu trinken,

War nicht Wasser, das zu brauchen,

War der Schwester Augenwasser,

Händewasser meiner Schwägrin.

Ging nun wieder fort vom Bruder,

Eilte aus dem Heimathsitze,

Ging behende fortzuwandern,

Fing ich, Ärmste, an zu schreiten,

An den Ufern hin zu gehen,

Mühevoll mich fortzuschleppen

Stets zu unbekannten Thüren,

Hin zu lauter fremden Pforten,

Zu dem Strand die armen Kinder,

Zu des Dorfes Sorg' die Armen.

Giebt der Leute jetzt gar manche,

Viele giebt es, die da sprechen,

Mit gar böser Stimme reden,

Mich mit scharfen Reden stechen,

Giebt der Leute jetzt gar wenig,

Welche Güte mir erweisen,

Die mit Milde zu mir sprechen,

Die mich an den Ofen führen,

Wenn ich aus dem Regen komme,

Ich vor Kälte Zuflucht suche,

Mit dem Rock von Reif bezogen,

Mit dem Pelz von Eis bedecket.

Hätte nie in meiner Jugend,

Hätte niemals es geglaubet,

Wenn es hunderte gesprochen,

Tausend Zungen wiederholet,

Daß solch Unglück mich befallen,

Solches Elend kommen sollte,

Wie auf mich es losgestürzet,

Wie das Unglück mich befallen.“

 

Nyt on neiti neuvominen,

morsian opastaminen.

Kenpä neien neuvojaksi,

impyen opastajaksi?

Osmotar, oleva vaimo,

Kalevatar, kaunis impi,

hänpä neittä neuvomahan,

orpoa opastamahan,

miten olla mielevänä,

kuten kuuluna asua,

mielevänä miehelässä,

kuuluna anoppelassa.

Saneli sanoilla noilla,

lausui noilla lausehilla:

„Morsian, sisarueni,

kapulehti, lempyeni!

Kuules, kuin minä sanelen,

kielin toisin kertoelen!

Lähet jo, kukka, kulkemahan,

mansikka, matelemahan,

verannukka, vieremähän,

sametti, samoamahan

tästä kuulusta ko'ista,

kaunihista kartanosta;

tulet toisehen talohon,

perehesen vierahasen.

Toisin toisessa talossa,

muiten muissa vierahissa:

ajatellen astuminen,

tuumitellen toimiminen;

ei kuin taaton tanterella,

oman maammon manterella,

laksoloissa laulaminen,

kujilla kukahtaminen.

Kun lähet talosta tästä,

muista kaikki muut kalusi,

ne kolme kotihin heitä:

päivän-päälliset unoset,

emon armahan sanaset,

joka kirnun pettäjäiset!

Kaikki muista muuttelosi

– unikonttisi unoha

kotoisille tyttärille,

kotiuunin korvaselle!

Laulut heitä lautsan päähän,

ilovirret ikkunoille,

tyttöys tyvelle vastan,

huimuus hurstin hulpiloille,

pankolle pahat tapasi,

laiskuutesi lattialle!

Tahikka kaasolle taritse,

työnnä kaason kainalohon,

kaason vieä vitsikkohon,

kantoa kanervikkohon!

Tapa on uusi ottaminen,

entinen unohtaminen:

taattoarmo heittäminen,

appiarmo ottaminen,

alemma kumartaminen,

hyvä lause lahjominen.

Tapa on uusi ottaminen,

entinen unohtaminen:

maammoarmo heittäminen,

anopp'armo ottaminen,

alemma kumartaminen,

hyvä lause lahjominen.

Tapa on uusi ottaminen,

entinen unohtaminen:

veliarmo heittäminen,

kytyarmo ottaminen,

alemma kumartaminen,

hyvä lause lahjominen.

Tapa on uusi ottaminen,

entinen unohtaminen:

sisararmo heittäminen,

natoarmo ottaminen,

alemma kumartaminen,

hyvä lause lahjominen.

Ellöspä sinä ikänä,

kuuna kullan valkeana

tavatoin talohon menkö,

miehuetoin miehelähän!

Tapoja talo kysyvi,

tapoja talo hyväki,

mies on mieltä koittelevi,

mies mieltä ani paraski;

äsken tarkka tarvitahan,

jos talo epätapainen,

ja vakainen vaaitahan,

jos on mies epäpätöinen.

Jos ukko susi supussa,

akka karhu karsinassa,

kyty kyinä kynnyksellä,

nato nauloina pihalla,

sama on arvo antaminen:

alemma kumartaminen,

kuin ennen emosi luona,

oman taattosi tuvilla

taattoa kumartaminen,

maammoasi arvominen.

Piteä sinun pitävi

pää tarkka, tanea mieli,

aina ankara ajatus,

ymmärrys yhentasainen,

iltasella silmät virkut

valkeata vaalimahan,

aamusella korvat tarkat

kukon ääntä kuulemahan.

Konsa kukko kerran lauloi,

viel' ei toista virkkanunna,

silloin nuorten nousuaika,

vanhojen lepu'uaika.

Kun ei kukko laulakana,

ei äännä isännän lintu,

piä kuuta kukkonasi,

otavaista oppinasi!

Käyös ulkona use'in,

käyös kuuta katsomassa,

otavaista oppimassa,

tähtiä tähyämässä!

Konsa oike'in otava,

sarvet suorahan suvehen,

pursto perin pohjasehen,

silloin aikasi sinulla

nousta luota nuoren sulhon,

saa'a viereltä verevän,

saa'a tulta tuhkasista,

valkeata vakkasesta,

tuli puikkohon puhua

lienosti levittämättä.

Kun ei tulta tuhkasissa,

valkeata vakkasessa,

kutkuttele kullaltasi,

katkuttele kaunoltasi:

Anna tulta, armaiseni,

valkeata, marjaseni!

Saat sa piitä pikkaraisen,

tauloa taki vähäisen:

iske tuli tuikahuta,

päre pihtihin viritä,

lähe läävä läänimähän,

raavahat ravitsemahan!

Ammovi anopin lehmä,

hirnuvi apen hevonen,

ky'yn lehmä kytkäisevi,

naukuvi naon vasikka

heinän hienon heittäjäistä,

apilan ojentajaista.

Käy kujaset kuurullasi,

läävät länkämöisilläsi,

syötä lehmät leyhkeästi,

lammaskarja lauhkeasti!

Olet lehmille ojenna,

juomat vaivaisten vasoille,

varsoille valitut korret,

karitsoille hienot heinät!

Eläkä sioille singu,

elä potki porsahia:

kanna kaukalo sioille,

purtilonsa porsahille!

Elä läävässä lepeä,

lamo lammaskarsinassa!

Kun olet läävän lääninynnä,

katsonunna karjan kaiken,

jo jou'u takaisin tuolta,

tule tuiskuna tupahan!

Siell' on lapsi itkemässä,

pieni peitetten sisässä,

eikä lausu lapsi rukka,

saata kieletöin sanoa,

onko vilu taikka nälkä

tahi muu tapahtumainen,

ennenkuin tulevi tuttu,

kuulevi emonsa äänen.

Vaan tupahan tullessasi

tule neljänä tupahan:

vesikappanen käessä,

lehtiluuta kainalossa,

tulitikku hampahiss

– itse ollet neljäntenä.

Ala sillat siivoella,

lautalattiat la'aista:

visko vettä lattialle,

elä visko lapsen päälle!

Nähnet lapsen lattialla,

jos kohta kälynki lapsi:

nosta lapsi lautsaselle,

pese silmät, pää silitä,

anna leipeä kätehen,

vuole voita leivän päälle!

Kun ei leipeä talossa,

anna lastunen kätehen!

Kun saat pöytien pesohon

viikon päästä viimeistäki,

pese pöyät, laiat muista,

jalkoja elä unoha!

Lautsaset vesin valele,

seinät siivin siivoele,

lautsat kaikki laitoinensa,

seinät pitkin juomuinensa!

Mi on pöyällä pölyä,

mi tomua ikkunoilla,

nepä siivellä sipaise,

vetäise vesitukolla,

etteipä tomu tomaha,

pöly kattohon pölähä!

Karista katosta karstat,

noet nuoho kiukahasta,

piä patsas muistossasi

eläkä orsia unoha,

että tuntuisi tuvaksi,

asunnoksi arvattaisi!

Kuules, neiti, kuin sanelen,

kuin sanelen, kuin puhelen!

Elä suihki sutsunatta

eläkä räämi rätsinättä,

elä liiku liinasetta,

elä kengättä kehaja!

Tuosta sulho suuttuneisi,

mies nuori nuristuneisi.

Noita sie kovin varaja

pihlajaisia pihalla!

Pyhät on pihlajat pihalla,

pyhät oksat pihlajissa,

pyhät lehvät oksasilla,

marjaset sitäi pyhemmät,

joilla neittä neuvotahan,

orpoa opetetahan

nuoren miehen mieltä myöten,

sulhosen syäntä myöten.

Piä herkät hiiren korvat,

terävät jalat jäniksen!

Niska nuori notkuttele,

kaula kaunis kaarruttele

kuni kasvava kataja

tahi tuore tuomen latva!

Valvoa sinun pitävi,

aina valvoa, varoa,

ettet pyri pyllyllesi,

pankon päähän pitkällesi

etkä vaivu vaattehille,

veteleite vuotehelle!

Kyty kynnöltä tulevi,

appi aitojen panolta,

urohosi ulkotöiltä,

kaunosi kasen ajolta:

vieminen vesiropehut,

käsipyyhe kantaminen,

alaha kumartaminen,

mielilause lausuminen.

Anopp' aitasta tulevi

jauhovakka kainalossa:

juokse vastahan pihalle,

alaha kumarteleite,

pyyä vakka kainalosta

tuo tupahan vieäksesi!

Kun et arvata osanne,

itsestäsi ymmärrellä,

kulle työlle työntyminen,

toimelle rupeaminen,

niin taho akalta tietä:

Oi armas anoppiseni!

Kuinka tässä työt tehä'än,

askarehet arvatahan?

Akka varsin vastoavi,

anoppi sanan sanovi:

Noinpa tässä työt tehä'än,

askarehet arvatahan:

survotahan, jauhetahan,

kivenpuussa kiikutahan,

vielä vettä kannetahan,

taikinat alustetahan,

halot tuoahan tupahan

pätsin lämmitä-panoksi;

siitä leivät leivotahan,

kakut paksut paistetahan,

astiat virutetahan,

hulikkaiset huuhotahan.

Kun kuulit akalta työsi,

anopilta askarehet,

ota kuivehet kiveltä,

kiirehi kivitupahan!

Sitte sinne saatuasi,

tultua kivitupahan

elä kuku kulkullasi,

kalju kaulavarrellasi:

kukkuos kiven kamulla,

lapattaisen laulamalla!

Eläkä ähkeä isosti,

kivenpuussa puhkaele,

ettei appi arveleisi,

anoppi ajatteleisi

ä'issäsi ähkeävän,

syämissäsi sysivän!

Seulo jauhot siepottele,

kanna kannella tupahan!

Leivo leivät leppeästi,

vastoa ani visusti,

jottei paikoin jauhot jäisi,

toisin selkeät seokset!

Näet korvon kallellansa:

ota korvonen olalle,

vesikappa kainalohon,

ala astua ve'elle;

kanna korvo kaunihisti,

kuleta korennon päässä!

Tule tuulena takaisin,

astuos ahavan lailla,

viikon veellä viipymättä,

kaivolle katoamatta,

ettei appi arveleisi,

anoppi ajatteleisi

kuvoasi katselevan,

itseäs' ihastelevan,

verevyyttäsi vetehen,

kauneutta kaivosehen!

Menet pitkälle pinolle,

halkosien suollantahan:

elä halkoa hyleksi,

ota halko haapainenki!

Heitä halko hiljallensa,

kovasti kolajamatta,

taikka appi arveleisi,

anoppi ajatteleisi

vihoissasi viskelevän,

kiukuissa kolistelevan.

Kun sa astut aittasehen,

lähet jauhon nouantahan,

elä aittahan asetu,

viivy viikon aittatiellä,

taikka appi arvelevi,

anoppi ajattelevi

jauhoja jakelevasi,

antavan kylän akoille.

Lähet astian pesohon,

hulikkojen huuhtelohon:

pese kannut korvinensa,

tuopit uurtehuisinensa!

Maljat huuho – muista laiat,

lusikkaiset – muista varret!

Lusikat piä lu'ussa,

astiasi arvelussa,

ettei koirat kollottele,

kasit noita kannattele,

linnut liioin liikuttele,

lapset laittele levälle!

Kyll' on lapsia kylässä,

paljo päitä pienoisia,

jotka kannut kanteleisi,

lusikat levitteleisi.

Iltasaunan saapuessa

veet vetele, vastat kanna,

hauo vastat valmihiksi

saunahan savuttomahan

ilman viikon viipymättä,

saunahan katoamatta,

taikka appi arveleisi,

anoppi ajatteleisi

saunan lauoilla lamovan,

penkin päässä piehtaroivan.

Kun tulet tupahan tuolta,

käske appi kylpemähän:

Oi on armas appiseni!

Jo on sauna joutununna,

veet ve'etty, vastat saatu,

kaikki lautaset la'aistu;

mene, kylve kyllältäsi,

valeleite vallaltasi!

Itse lienen löylyn lyöjä,

alla lautojen asunen.

Kun tulevi kehruuaika,

kankahan ku'onta-aika,

käy elä kynsiä kylästä,

oppia ojan takoa,

tointa toisesta talosta,

pirran piitä vierahalta!

Itse langat kehräele,

omin hyppysin kutehet,

langat laita lievempäiset,

rihmat aina kierempäiset!

Keri kiinteä keränen,

viipsinpuulle viskaele,

suvakolle suorittele,

kani siitä kangaspuille!

Iske pirta piukkeasti,

nosta niiet notkeasti,

ku'o sarkakauhtanaiset,

hanki villaiset hamoset

yhen villan kylkyestä,

talvilampahan takuista,

karvoista kevätkaritsan,

kesäuuhen untuvista!

Kuules siitä, kuin sanelen,

vielä kerran kertoelen!

Keitä ohraiset oluet,

makujuomat maltahiset

yhen ohrasen jyvästä,

puolen puun on poltakselta!

Kun sa ohria imellät,

ma'ustelet maltahia,

elä koukulla kohenna,

kärryksellä käännyttele:

aina kourilla kohenna,

kämmenillä käännyttele!

Käypä saunassa use'in,

elä anna iun paheta,

kissan istua ituja,

kasin maata maltahia!

Eläkä sure susia,

pelkeä metsän petoja

saunahan samotessasi,

kesken yötä käyessäsi!

Kun konsa tulevi vieras,

ellös vierasta vihatko!

Ainapa hyvä talonen

piti vierahan varoja,

liikoja lihamuruja,

kaunihia kakkaroita.

Käske vieras istumahan,

lausuttele laaskavasti:

syötä vierasta sanoilla,

kunnes keitto kerkeävi!

Taas kun lähtevi talosta,

jäähyväiset jättelevi,

ellös viekö vierastasi

ulkopuolelle ovea:

tuosta sulho suuttuneisi,

kaunosi kamaltuneisi.

Kun kerran halu tulevi

käyä itsesi kylässä,

kysytellen käy kylässä,

lausutellen vierahissa!

Sitte siellä ollessasi

piä taitavat tarinat;

elä sie kotia moiti,

alenna anoppiasi!

Kysyvät kylän miniät

tahi muut kyläiset naiset:

Antoiko anoppi voita

kuin ennen emo kotona?

Ellös konsana sanoko:

Ei anna anoppi voita.

Sano aina annettavan,

kapustalla kannettavan,

jos kerran kesässä saanet,

senki toisentalvellista!

Kuules vielä, kuin sanelen,

kerran toisen kertoelen!

Kun menet talosta tästä,

tulet toisehen talohon,

emoa elä unoha,

masentele maammoasi!

Emopa sinun elätti,

imetti ihanat rinnat

ihanasta itsestänsä,

valkeasta varrestansa;

monet yöt unetta vietti,

monet atriat unohti

tuuitellessa sinua,

vaaliessa pienoistansa.

Ken emon unohtanevi,

maammonsa masentanevi,

elköhön Manalle menkö,

hyvän tunnon Tuonelahan!

Manalassa on makso tuhma,

kova kosto Tuonelassa

emonsa unohtajalle,

maammonsa masentajalle.

Tuonen tyttäret toruvat,

Manan neiet riitelevät:

Kuinka sie emon unohit,

oman maammosi masensit?

Emo on nähnyt suuren vaivan,

kantaja kovan kokenut

saunamaassa maatessansa,

olkiloilla ollessansa,

synnytellessä sinua,

katalaista kantaessa.“

Olipa akka lattialla,

akka vanha, vaippa päällä,

kylän kynnysten kävijä,

mieron teien tietelijä.

Hänpä tuon sanoiksi virkki,

itse lausui ja lateli:

„Kukko lauloi kullallensa,

kanan lapsi kaunollensa,

varis lauloi vaahtokuulla,

kevätkuulla keikutteli.

Minun lauloa pitäisi,

heiän olla laulamatta:

heill' on kultansa kotona,

aina luona armahansa;

minä kullatoin, ko'itoin,

ajan kaiken armahatoin.

Kuules, sisko, kuin sanelen!

Kun menetki miehelähän,

elä noua miehen mieltä,

kuin minä poloinen nouin

miehen mieltä, kiurun kieltä,

suuren sulhoni syäntä!

Olin kukka ollessani,

kasvaessani kanerva,

vesa nuori noustessani,

ympynen yletessäni,

mesimarja mainittaissa,

kulta kuiskuteltaessa,

tavi taattoni pihoilla,

lakla maammon lattioilla,

vesilintu veikon luona,

sirkkunen sisaren luona.

Kävin kukkana kujilla,

vaapukkana vainiolla,

hersuin hiekkarantasilla,

keikuin kukkakunnahilla;

laulelin jokaisen lakson,

joka kummun kukkuelin,

lehot leikkiä pitelin,

ahot ainoista iloa.

Suu veti revon ritahan,

kieli kärpän lautasehen,

mieli neien miehelähän,

tapa toisehen talohon.

Niinpä neiti luotunaki,

tytär tuuiteltunaki

– miniäksi miehelähän,

orjaksi anoppelahan.

Jou'uin, marja, muille maille,

tuomi, toisille vesille,

jou'uin, puola, purtavaksi,

mansikka, manattavaksi.

Joka puu puri minua,

joka leppä leikkaeli,

joka koivu koiskaeli,

joka haapa haukkaeli.

Naitihin ma miehelähän,

vietihin anoppelahan.

Sanottihin siell' olevan,

neittä sinne naitaessa,

kuusi kuusista tupoa,

kaksin kerroin kammaria,

ahovieret aittamaina,

kujavieret kukkamaina,

ojavieret ohramaina,

kangasvieret kauramaina,

purnut puitua eloa,

toiset purnut puitavia,

sata saatuja rahoja,

sata toinen saatavia.

Sainpa, tuhma, tulleheksi,

kälkö, kättä lyöneheksi:

tupa oli kuuella tuella,

seitsemällä seipähällä,

ahot täynnä armotuutta,

lehot täynnä lemmetyyttä,

kujat, kurjan, huoliani,

metsät mieliä pahoja,

purnut puitua vihoa,

toiset purnut puimatointa,

sata saatuja sanoja,

sata toinen saatavia.

En mä tuostana totellut,

ko'in kuuluna asua.

Tuolla toivoin kunniata,

tuolla lempeä tavoitin,

tulen tuomalla tupahan,

pään päretten poimennalla

– pieksin otsani ovehen,

pääni pihtipuolisehen:

oven suuss' on ouot silmät,

kaihat silmät karsinassa,

kierot keskilattialla,

perässä perivihaiset;

tuli suusta tuikahuvi,

kekälehet kielen alta,

ilkeän isännän suusta,

alta kielen armottoman.

En mä tuostana totellut,

ko'in kuitenkin eleä,

olla aina alla armon

sekä nöyrä neuvottava;

hyppäsin jänön jaloilla,

kävin kärpän kämmenillä,

panin turkan myöhän maata,

nousin vaivaisen varahin.

Saanut en, kurja, kunniata,

leino, lempeä tavannut,

vaikka vuoret vierettäisin,

kalliot kaha panisin.

Suotta survoin suuret jauhot,

kiusan karkeat karistin

syöä ankaran anopin,

tulikulkun kuiskaella

päässä pitkän pintapöyän

kultalaiasta kupista.

Itse söin, miniä raukka,

apoin jauhoja kiveltä,

liesipankko pöytänäni,

kapusta lusikkanani.

Use'in minä utuinen

miniänä miehelässä

kannoin suolta sammalia,

noita leivoin leiväkseni,

vettä kaivosta kapalla,

tuota ryypin ryypykseni.

Sini söin kaloja, kalki,

sini, koito, kuorehia,

kuni notkuin nuottapuilla,

keikuin keskellä venettä;

en saanut sitä kaloa

anoppini antamasta,

joka päiväksi päteisi,

kerraksensa kelpoaisi.

Kesät kontuja keräsin,

talvet väännin taikon vartta,

niinkuin muinenki kasakka

eli orja, palkkalainen.

Ainapa anoppelassa

tuo minulle työnnettihin

riihestä rive'in riusa,

saunasta jyke'in loukku,

rannalta rave'in karttu,

suurin taikko tanhuasta.

Ei uskottu uupuvani,

ei varattu vaipuvani,

vaikka uupuivat urohot,

vaipuivat hevosen varsat.

Niin minä, piloinen piika,

te'in työtä työn ajalla,

väännin hartion väellä.

Annas tulla toisen aian:

jo tulehen tuomittihin,

sen kätehen käskettihin.

Suotta soimat nostettihin,

kiusan kielet kannettihin

päälle mun hyvän tapani,

päälle kuulun kunniani;

sanat päälleni satoivat,

puhe'et putoelivat

kuin tuimat tulikipunat

tahi rautaiset rakehet.

En mä tuostana epäillyt,

oisin eeskipäin elellyt

akan ankaran apuna,

tulikulkun kumppalina;

vaan sepä paha panihe,

sepä suurenti suruni,

kun sulho sueksi muuttui,

kauno karhuksi rupesi,

kylin söi, selin makasi,

selin työnsä toimitteli.

Tuota itkin itsekseni,

ajattelin aitassani.

Muistin muita päiviäni,

entistä elantoani

ison pitkillä pihoilla,

emon kaunon kartanolla.

Sain tuosta sanelemahan,

itse virkin, vierettelin:

Osasi minun emoni,

osasi omenan saa'a,

taisi taimen kasvatella,

ei osannut istutella:

istutti ihanan taimen

ilke'ille istumille,

pani paikoille pahoille,

koivun juurille koville,

iäksensä itkemähän,

kuuksensa kujertamahan.

Oisipa minussa ollut

paikoille paremmillenki,

pitemmillenki pihoille,

laajemmille lattioille,

paremmanki varren vasta,

verevämmän miehen verta.

Puutuin tuohon pulluksehen,

tartuin tuohon talluksehen:

varikselt' on varren saanut,

korpilta nenän kopannut,

suunsa syövältä suelta,

koko muo'on kontiolta.

Oisinpa mokoman saanut

mäellenki mentyäni:

saanut tieltä tervaskannon,

leppäpökkelön lehosta,

pannut turvan turpehesta,

parran naavoista pahoista,

suun kivestä, pään savesta,

silmät kuumista sysistä,

koivun pahkat korviksensa,

raian haarukan jaloiksi.

Senpä lauloin laitoissani,

huokaelin huolissani.

Sattui kauno kuulemahan,

seinuksella seisomahan!

Niin kun tuo tulevi tuolta,

astui aitan portahalle,

jo ma tuon tulosta tunsin,

astunnasta arvaelin:

tukka tuiski tuulettaki,

hivus viskoi viimattaki;

ikenet oli irvellänsä,

silmät kiljan kaljallansa,

väätty pihlaja piossa,

käätty karttu kainalossa,

jolla lyöä lykkeävi,

kohti päätä kolkkoavi.

Annas siitä illan tulla!

Kun meni makoamahan,

otti vitsan vierehensä,

nahkaruoskan naulaltansa,

ei ketänä muuta vasten,

vasten vaivaista minua.

Meninpä minäki itse

illalla makoamahan,

sulhon vierehen venähyin;

laski sulho vierehensä

– antoi kyllin kyynäspäätä,

viljalta vihaista kättä,

paljo paksuja pajuja,

mursunluista ruoskan vartta.

Nousin kylmältä kyleltä,

viluiselta vuotehelta.

Sulho suorihe jälestä,

ulos uksesta uhitti!

Käsi käypi tukkahani,

haparoivi hapsihini,

tukat tuulelle jakeli,

ahavalle anneksivi...

Mikäs neuvoksi minulle,

mikä neuvon antajaksi?

Teräksestä kengät teetin,

paulat vaskesta panetin,

joilla seisoin seinävieret,

kuuntelin kujan perukset,

kunnes viihtyisi vihainen,

asettuisi ankarainen.

Eikä viihy viimeinkänä,

ei asetu aioinkana!

Vilu viimeinki tulevi

vihattuna vierressäni,

seinävieret seistessäni,

ollessa oven takana.

Arvelin, ajattelime:

ei minusta lienekänä

viikoista vihanpitoa,

kaukaista ylenkatsetta

tässä lemmon leisiossa,

pirujen pesäsijassa.

Heitin hempeät tupaset,

armahat asuinmajani,

läksin, vieno, vieremähän.

Vierin soita, vierin maita,

vierin ventoja vesiä;

vierin veikon pellon päähän

siinä kukkui kuivat kuuset,

lauloi lakkapäät petäjät,

kaikki vaakkuivat varikset,

harakat hakahtelivat:

Ei täällä sinun kotisi

eikä synnyntäsijasi!

En mä tuotana totellut,

vierin veikkoni piha'an.

Jo mulle veräjät virkki,

kaikki vainiot valitti:

Mitäpä tulet kotihin,

kuta, kurja, kuulemahan?

Jo ammoin isosi kuoli,

kaatui kaunis kantajasi;

veikko sull' on ventovieras,

veikon nainen kuin venakko.

En mä tuotana totellut,

menin mie toki tupahan.

Annoin kättä kääkäselle:

kylmä kääkä kättä vasten.

Tultua tupahan tuosta

oven suuhun seisotaime.

Korea kotoinen nainen:

ei tule likistämähän,

käy ei kättä antamahan;

korea minä itseki:

en mene likistämähän,

käy en kättä antamahan.

Pistän kättä kiukahalle:

kivet kylmät kiukahassa;

käännän kättä hiilokselle:

hiilet kylmät hiiloksessa.

Veikko lautsalla lamovi,

päässä pankon pöllöttävi,

syli syttä hartioilla,

vaaksa muulla vartalolla,

kyynärä kyventä päässä,

kortteli kovaa nokea.

Kysyi veikko vierahalta,

tutkaeli tullehelta:

Mistä vieras veen takoa?

Minä vainen vastaelin:

Etkö tunne siskoasi,

entistä emosi lasta?

Me yhen emosen lapset,

yhen linnun liekuttamat,

yhen hanhen hautelemat,

yhen pyyn pesästä saamat!

Tuosta veikko itkemähän,

silmät vettä vieremähän...

Virkkoi veikko naisellensa,

kuiskaeli kullallensa:

Hanki syöä siskolleni!

Veikon nainen naljasilmä

kantoi kaalia koasta,

jost' oli rakki rasvan syönyt,

koira suolan koitellunna,

Musti murkinan pitännä.

Virkkoi veikko naisellensa,

kuiskaeli kullallensa:

Tuo olutta vierahalle!

Veikon nainen naljasilmä

toip' on vettä vierahalle,

ei sitänä siivon vettä:

sisaresten silmivettä,

kälysten käenpesintä.

Vierin jälle veikon luota,

siirryin synnyntäsijalta.

Jou'uin, kurja, kulkemahan,

sain, kurja, samoamahan,

raukka, rannat kiertämähän,

vaivainen, vaeltamahan

aina ouoillen oville,

veräjille vierahille,

lapset raukan rannikolle,

vaivaiset kylän varahan...

Moni nyt minulla onpi,

usea olettelevi

virkkaja vihaisen äänen,

äänen tuiman tuikuttaja;

ei ole minulla monta

sanan armon antajata,

suin sulin puhelijata,

kiukahalle käskijätä

satehesta saatuani,

kylmästä kyhättyäni

hallassa hamehen helmat,

turkin helmat tuppurissa.

Enpä ennen nuorempana,

en mä uskonut olisi,

jos oisi sata sanonut,

tuhat kieltä kertaellut

näille juonin joutuvani,

näille päivin pääseväni,

jotk' on päivät päälle pääsnyt,

juonet joutunna kätehen.“