Philipp Hainhofer
1578 - 1647
Die Lautenbücher
1604
Quelle:Ernst Radecke, Das deutsche weltliche Liedin der Lautenmusik des 16. Jahrhundertsin: Vierteljahrsschrift für Musikwissenschaft,VII (1891), S. 291/92
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Die Handschrift von Hainhofers Lautenbüchern befindet sich in der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel unter den Signaturen Cod.Guelf. 18.7.Aug.2° und Cod.Guelf. 18.8.Aug.2°. Es handelt sich um zwei Foliobände, die in rotem Leder gebunden sind. Auf der äußeren Deckelseite eines jeden befindet sich ein Monogramm: P. H. A. 1604 (Philippus Hainhoferus Augustanus). Die Handschrift war ursprünglich mit Kupferstrichen versehen, die im Laufe der Jahre aus der Handschrift entfernt wurden. Die Noten sind in italienischer Tabulatur geschrieben.
Inhalt: Erster Band Zweiter Band Lieder: Ain Kindtlein geboren (Band I, 1. Teil, fol. 23v) Der Stieglitz: Es wolt guet raiger fischen (Band II, 4. Teil, fol. 28v-30r) |