BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Anton Schiefner

1817 - 1879

 

Kalevala

 

Übersetzt von Anton Schiefner

 

 

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Zwölfte Rune

 

Kahdestoista runo

 

 

 

 

 

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Ahti Lemminkäinen selber,

Er, der schöne Kaukomieli,

Lebte nun beständig weiter

An der jungen Jungfrau Seite,

Weder zog er hin zum Kriege,

Noch Kyllikki nach dem Dorfe.

Da geschah's an einem Tage

Um die Zeit der Morgenstunde,

Fort ging Ahti Lemminkäinen,

Ging zum Ort, wo Fische laichen,

War am Abend nicht zurücke,

Nicht beim Anbruch selbst der Nachtzeit,

Nach dem Dorfe ging Kyllikki,

Zu dem Tanz der muntern Mädchen.

Wer wird wohl die Sache melden,

Wer die Bothschaft überbringen?

Ahti's Schwesterlein Ainikki,

Diese meldete die Sache,

Überbrachte so die Bothschaft.

„Ahti, du mein lieber Bruder!

Nach dem Dorfe ging Kyllikki,

Hin zu fremden Eingangspforten,

Zu dem Spiel der Dorfesjugend,

Zu dem Tanz der Schöngelockten.“

Ahti, seiner Mutter Söhnlein,

Selbst der muntre Lemminkäinen

Ward gar unwirsch und verdrießlich,

Ward gar lange überböse,

Selber sprach er diese Worte:

„Mutter, du, o theure Alte,

Wirst mein Hemd geschwinde waschen

In der Jauche schwarzer Schlangen,

Wirst mit Schnelligkeit es trocknen,

Da zum Kampf ich mich begebe,

Zu der Nordlandskinder Feuern,

Zu der Lappensöhne Fluren,

Nach dem Dorfe ging Kyllikki,

Hin zu fremden Eingangspforten,

Zu dem Spiel der muntern Mädchen,

Zu dem Tanz der Schöngelockten.“

Sprach Kyllikki solche Worte,

Redet' rasch auf diese Weise:

„O geliebter Mann, mein Ahti,

Ziehe nimmer hin zum Kriege!

Ich erblickte eingeschlafen,

Eingeschlummert solche Träume:

Feuer flog wie in der Esse,

Flammen schlugen hastig um sich,

Unter dieses Hauses Fenstern,

Von dem Rande dieser Wände,

Flogen dann in diese Stube,

Schäumten gleich dem Wasserfalle

Von dem Boden auf zur Decke,

Von dem Fenster hin zum Fenster.“

Selbst der muntre Lemminkäinen

Redet Worte solcher Weise:

„Glaube nicht an Weiberträume,

Gebe nichts auf Weiberschwüre;

Mutter, die du mich getragen,

Bringe her mein Kriegeshemde,

Trag herbei den Rock des Kampfes;

Dorthin treibt mich das Gelüste;

Bier des Krieges will ich trinken,

Honigtrank des Krieges kosten.“

Sprach die Mutter solche Worte:

„Lieber Ahti, du mein Söhnchen,

Ziehe nimmer hin zum Kriege!

Haben selber Bier im Hause

In den Erlenholzgefäßen,

Hinter starken Eichenzapfen,

Dieses ist für dich zum Trinken,

Kannst den ganzen Tag selbst trinken.“

Sprach der muntre Lemminkäinen:

„Nimmer mag ich Bier zu Hause,

Trinke lieber reines Wasser

Von betheerter Ruderspitze,

Süßer ist mir das Getränke,

Als zu Hause alle Biere;

Bringe mir mein Kriegeshemde,

Trag herbei den Rock des Kampfes!

Nach des Nordlands Stuben zieh' ich,

Zu der Lappensöhne Fluren,

Gold von ihnen dort zu fordern,

Silber mir dorther zu holen.“

Sprach die Mutter Lemminkäinen's:

„Lieber Ahti, du mein Söhnchen,

Haben selber Gold zu Hause,

Silber in der Vorrathskammer,

Noch am letztverflossnen Tage,

In des Morgens frühster Stunde

Ackerte der Knecht den Acker,

Pflügte er das Feld voll Schlangen,

Einen Deckel hob die Pflugschar,

Aus dem Kasten Geld in Fülle,

Hunderte die waren dorten,

Tausende dort angesammelt,

Bracht' den Kasten in die Kammer,

Setzt' ihn an des Sparrens Ende.“

Sprach der muntre Lemminkäinen:

„Mag des Hauses Vorrath nimmer,

Hol' mir Silber aus dem Kriege,

Halte dieß bei weitem höher,

Als das ganze Gold zu Hause,

Als das ausgepflügte Silber;

Bringe mir das Kriegeshemde,

Trag herbei den Rock des Kampfes!

Nach dem Nordland werd' ich ziehen,

In dem Streit mit Lappenkindern.

Dorthin treibt mich das Gelüste,

Dorthin denken meine Sinne,

Will mit eignen Ohren hören,

Seh'n mit meinen eignen Augen,

Giebt's im Düsterland ein Mädchen,

Eine Jungfrau in dem Nordland,

Die sich nicht um Freier kümmert,

Nicht den Männern Beifall spendet.“

Sprach die Mutter Lemminkäinen's:

„Lieber Ahti, du mein Söhnchen,

Hast im Hause ja Kyllikki,

Eine Hausfrau, die weit schöner;

Seltsam wären zwei der Weiber

In dem Bette eines Mannes.“

Sprach der muntre Lemminkäinen:

„Kyllikki läuft gern im Dorfe,

Laß sie nur zu jedem Spiele

Und in jedem Haus' sie schlafen,

Bei der Dorfesjugend Freuden,

Bei dem Tanz der Schöngelockten!“

Abzuhalten sucht die Mutter,

Warnet ihn die theure Alte:

„Gehe nicht, mein liebes Söhnchen,

Nach des Nordlands fernen Stuben,

Ohne irgend Zauberkunde,

Ohne Weisheit zu besitzen,

Zu der Nordlandskinder Feuern,

Zu der Lappensöhne Fluren!“

„Dorten singt der Lappenjunge,

Dränget dich der Turjaländer

Mit dem Munde in die Kohlen,

Kopf und Arm dir in das Feuer,

Mit der Hand in heiße Asche,

Auf die glutherfüllten Steine.“

Sprach der muntre Lemminkäinen:

„Schon bezauberten mich Zaubrer,

Bannten mich schon einstmals Schlangen,

Drei der Lappen wohl vereinet

In der Nacht zur Zeit des Sommers,

Nackt auf einem festen Felsen

Ohne Gurt und ohne Röcke,

Ohne daß ein Band sie deckte;

Haben das von mir gewonnen,

Haben das von mir erhalten,

Was die Axt vom Stein gewinnet,

Was der Bohrer von dem Felsen,

Was der Absatz von dem Eise,

Was der Tod aus leerer Stube.

Anders hatte man gedrohet,

Anders ging die Sach' von Statten,

Drohten zaubernd mich zu bannen,

Drohten tief mich zu versenken

In den Sumpf, daß ich getreten,

In den Schmutz gestecket würde

Bis zum Kinn in Morasterde,

Bis zum Bart in argen Boden,

Aber ich ein Mann, wenn einer,

War auch dabei nicht in Nöthen,

Wurde selbst ein Zaubersprecher,

Fing da selber an zu singen,

Sang die Zaubrer mit den Pfeilen,

Sang die Schützen mit den Waffen,

Sang die Kund'gen mit den Messern,

Sie, die Sänger mit dem Stahle,

Zu dem jähen Wasserfalle,

Zu dem grausenhaften Strudel,

Zu den allerhöchsten Strudeln,

Zu den allerschlimmsten Wirbeln;

Dorten mögen sie nun schlummern,

Dort die Zaubrer ruhig schlafen,

Bis das Gras nach oben schießet

Durch den Kopf und durch die Mütze,

Durch der Zaubrer Schulterblätter,

Durch das Fleisch an ihren Seiten,

Der in Schlaf versunknen Zaubrer,

Der in Schlummer festgebannten.“

Immer mahnet ab die Mutter

Lemminkäinen von dem Gehen,

Will den Sohn die Mutter halten,

Und das Weib den Mann bestimmen:

„Gehe, Liebster, nicht von hinnen

Nach dem Dorfe voller Kälte,

Nach dem nimmerhellen Nordland!

Schaden drohet dort beständig,

Schaden dort dem armen Manne,

Unglück dir, o Lemminkäinen;

Sprichst du auch mit hundert Zungen,

Ist's doch schwer gewiß zu glauben,

Nimmer bringst mit deinem Singen

Du des Nordens Söhn' ins Wasser,

Kannst ja nicht die Turjasprache,

Nicht der Lappen Sprache reden.“

Lemminkäinen kämmte grade,

Selbst der muntre Kaukomieli

Seines Hauptes schöne Haare,

Bürstet fleißig diese Zierde,

Wirft zur Wand die Bürste heftig,

Schleudert sie zum Ofenpfosten,

Redet Worte solcher Weise,

Läßt sich selber also hören:

„Dann trifft Unglück Lemminkäinen,

Schaden dann den wackern Knaben,

Wenn die Bürste Blut vergießet,

Aus derselben roth es fließet.“

Ging der muntre Lemminkäinen

Nach dem nimmerhellen Nordland,

Trotzend dem Verbot der Mutter,

Nicht beachtend ihre Warnung.

Rüstet sich, legt um den Gürtel,

Ziehet an das Hemd von Eisen,

Thut sich in den Stahlesgürtel,

Redet selber diese Worte:

„Kräft'ger ist der Mann im Panzer,

In dem Eisenhemde besser,

Mächt'ger mit dem Stahlesgürtel

Unter jenen Zauberkund'gen,

Daß den Schlechtsten er nicht fürchte,

Nicht den Stärksten selbst beachte.“

Griff darauf nach seinem Schwerte,

Raffte rasch das Feuerschneid'ge,

Das bei Hiisi scharf geschliffen,

Bei den Göttern blankgescheuert,

Band es sich an seine Seite,

Steckt' es in der Scheide Leder.

Wo ist's, wo der Mann sich hütet,

Sich der kecke Held beschirmet?

Schützet dorten sich ein wenig,

Dort beschirmet sich der Kecke,

An der Thüre bei dem Sparren,

In der Stub' am Fackelpfosten,

Auf dem Hofe an der Straße,

An der Pforte letztem Ende.

Hütet sich der Mann auch dorten

Fleißig vor dem Weibervolke,

Doch nicht stark genug ist solches,

Nicht will solche Vorsicht helfen,

Ferner mußte er sich hüten

Vor dem Volke starker Männer

Wo der Weg sich doppelt theilet

An des blauen Steines Rücken,

Auf dem Sumpfe voller Schwanken,

An der Quelle mit dem Sprudel,

An des Wasserfalles Steinen,

Bei der Wendung heft'ger Strömung.

Sprach der muntre Lemminkäinen

Selber Worte solcher Weise:

„Steigt empor, ihr Schwertes Männer,

Ihr, der Erde ew'ge Helden,

Aus der Tief', ihr Sichelträger,

Aus den Bächen, Bogenschützen!

Komm, o Wald, mit deinen Männern,

Dickicht, du mit deinen Schaaren,

Berggreis, du mit deinen Kräften,

Wasser-Hiisi, mit den Grausen,

Wassermutter, mit den Mächten,

Wasser-Alte, mit den Haufen.

Mädchen ihr, aus allen Thälern,

Zartbesäumt aus allen Quellen,

Zu dem Schutz des einz'gen Mannes,

Als Genossenschaft des Helden,

Daß der Zaubrer Pfeil erstumpfe,

Ihre Schneiden nichts vermögen,

Nichts des Kund'gen Eisenmesser,

Nichts der Bogenschützen Waffen.

Sollte das genug nicht scheinen,

Kann ich noch ganz andre Mittel,

Wende seufzend mich nach oben

Hin zum Alten in dem Himmel,

Der die Wolken all' beherrschet,

Der die Lämmerwolken lenket.

Ukko, du, o Gott dort oben,

Alter Vater in dem Himmel,

Der du durch die Wolken redest,

Durch die Luft dich offenbarest!

Reiche mir ein Schwert voll Feuer

Mit der Scheide voller Feuer,

Daß den Schaden ab ich wende,

Daß den Unfall ich verhindre,

Daß die Zaubrer aus der Erde,

Aus dem Wasser ich bezwinge,

Alle die nach vorne stehen,

Und die hinten sich befinden,

Über mir und an den Seiten,

An den Hüften sich versammelt,

Sammt den Pfeilen alle Zaubrer

Mit den Eisenmessern banne,

Sie mit ihren scharfen Schneiden,

Sammt dem Schwert die schlimmen Männer!“

Pfeifend zaubert Lemminkäinen,

Selbst der schöne Kaukomieli

Rasch sein Füllen aus dem Busche,

Von dem Feld das Goldbemähnte

Spannt sein Roß in das Geschirre,

Spannt das braune in die Deichsel,

Setzt sich selber in den Schlitten

Und erhebt sich auf dem Sitze,

Schlug das Roß mit seiner Peitsche,

Knallte mit der knotenreichen;

Hurtig läuft sein Roß von dannen,

Rasch enteilt der schöne Schlitten,

Daß der Silbersand errauschte,

Daß die goldne Fläche dröhnte.

Reiste einen Tag, den zweiten,

Reiste noch am dritten Tage,

Endlich an dem dritten Tage

Traf ein Dorf er auf dem Wege.

Selbst der muntre Lemminkäinen

Jagte rauschend auf dem Wege,

Auf der Straße dicht am Rande

Nach dem Hofe an dem Rande

Fragt dort an des Hauses Schwelle,

An des Daches Pfosten also:

„Ist wohl in der Stube jemand,

Der die Brustbedeckung lösen,

Der die Deichselstangen senken,

Der das Kummet heben könnte?“

Sprach ein Kindlein von dem Boden,

Von der Schwelle da ein Knabe:

„Niemand ist in dieser Stube,

Der die Brustbedeckung lösen,

Der die Deichselstangen senken,

Der das Kummet heben könnte.“

Wenig kümmert's Lemminkäinen,

Schlug das Roß mit seiner Peitsche,

Lärmte mit der perlenreichen,

Stürmte hastig auf dem Wege,

Auf der mittelsten der Straßen

Nach dem Hofe in der Mitte,

Fragte an des Hauses Schwelle,

Redet an dem Schirmdach also:

„Ist wohl in der Stube jemand,

Der die Zügel abzunehmen,

Der von Brust und Joch die Riemen

Abzulösen wohl verstände?“

Von dem Ofen ruft die Alte,

Von der Bank die gar Geschwätz'ge:

„Findest wohl in diesem Hause,

Wer die Zügel ab dir nehmen,

Wer die Brustbedeckung lösen,

Wer die Deichsel senken könnte;

Findest hier wohl zehn der Männer,

Hundert selbst, wenn du begehrest,

Welche dich von hier befördern,

Pferde dir zum Reisen geben,

Schurke, dich nach Haus' zu bringen,

Nach der Heimath, schlimmer Bursche,

Hin zu deines Vaters Sitze,

Zu dem Aufenthalt der Mutter,

Zu dem Bruder an der Pforte,

Zu den Schwestern auf dem Boden,

Eh' der Tag zu End' gekommen,

Eh' die Sonne sich gesenket.“

Wenig kümmert's Lemminkäinen,

Redet Worte dieser Weise:

„Todt sollt' man die Alte schießen,

Sie, die Wackelkinn'ge schlagen.“

Ließ sein Roß von dannen eilen,

Stürmte hastig auf dem Wege

Auf der obersten der Straßen

Hin zum obersten der Höfe.

Als der muntre Lemminkäinen

Nun zu diesem Hof gekommen,

Sprach er Worte solcher Weise,

Ließ auf diese Art sich hören:

„Stopf, o Hiisi, du dem Hunde,

Stopfe, Lempo, ihm die Schnauze,

Schließe du das Maul dem Kläffer,

Zügle du des Hundes Zähne,

Daß er nicht die Stimm' erhebe,

Wenn der Mann vorübergehet!“

Als er auf den Hof getreten,

Schlug er mit der Peitsch' die Erde,

Aus dem Boden stieg ein Nebel,

In dem Nebel stand ein Männlein,

Löste rasch die Brustbedeckung,

Senkte dann die Deichselstangen.

Selbst der muntre Lemminkäinen

Lauschte dann mit offnen Ohren,

Ohne daß es jemand merket,

So daß niemand es gewahret,

Höret auf dem Hofe Lieder,

Durch die moos'gen Fugen Worte,

Durch die Wände hört er spielen,

Durch die Bretter hört er singen.

Wirft dann einen Blick nach innen,

Lauert heimlich in die Stube,

Voll von Zaubrern war die Stube,

Angefüllt von lauter Sängern,

An den Wänden waren Spieler,

Seher an der Thüre Mündung,

Kund'ge saßen auf den Bänken,

Böse Zaubrer an dem Ofen,

Sangen lauter Lappenlieder,

Schrillten lauter Hiisi-Weisen.

Selbst der muntre Lemminkäinen

Sucht sich anders zu gestalten,

Wandelt sich in andre Größe,

Gehet durch die Eck' ins Innre,

Dringt hinein in das Gebäude,

Redet selber solche Worte:

„Schön ist der Gesang, der endet,

Gut ein Lied, das voller Kürze,

Besser ist's die Weisheit sparen,

Als zur Hälfte abzubrechen.“

Selbst die Wirthin von Pohjola

Wird beweglich auf dem Boden,

Eilet auf des Bodens Mitte,

Redet selber diese Worte:

„Früher war ein Hund vorhanden,

War ein Welp von Eisenfarbe,

Freund von Fleisch, ein Knochenbeißer,

Schlürfte gern von frischem Blute;

Wer denn bist du von den Männern,

Wer wohl aus der Zahl der Helden,

Daß du in die Stub' gekommen,

In die Wohnung eingedrungen,

Von dem Hunde ungehöret,

Von dem Bläffer nicht gewittert!“

Sprach der muntre Lemminkäinen:

„Bin fürwahr nicht hergekommen

Ohne Kunst und ohne Wissen,

Ohne Macht und ohne Klugheit,

Ohne Zaubermacht vom Vater,

Ohne Vorsicht von den Vorfahrn,

Daß mich deine Hunde fressen,

Mich die Bläffer packen sollten.

Meine Mutter hat gewaschen

Mich als schwachen, kleinen Knaben

Dreimal in der Nacht des Sommers,

Neunmal in der Nacht des Herbstes,

Daß auf jedem Weg ich kundig,

Voll von Weisheit kräftig singe,

Wie zu Hause kräftig singe,

So auch außerhalb des Hauses.“

Selbst der muntre Lemminkäinen,

Er, der schöne Kaukomieli,

Fing nun selbst an zu beschwören,

Stimmte an die Zauberlieder,

Feuer sprüht der Saum des Pelzes,

Flammen glänzten in den Augen

Bei dem Sange Lemminkäinen's,

Bei dem Sange, bei dem Zauber.

Sang die allerbesten Sänger

Zu den allerschlechtsten Sängern,

Stopft den Mund ganz voll mit Steinen,

Stapelt Felsen auf die Fläche

Diesen allerbesten Sängern,

Den geschicktesten der Zaubrer.

Bannte drauf die stolzen Männer,

Diesen hierhin, jenen dorthin

Auf die schößlingsarmen Fluren,

Auf die ungepflügten Strecken,

In die Seeen ohne Fische,

Wo die Barsche nimmer weilen,

Nach dem wilden Rutjafalle,

In den flammenreichen Wirbel,

In die schaumbedeckten Flüsse,

Zu des Wasserfalles Steinen,

Um als Feuer dort zu brennen,

Um als Funken dort zu knistern.

Selbst der muntre Lemminkäinen

Sang die Männer sammt den Schwertern,

Sang die Helden sammt den Waffen,

Sang die Alten, sang die Jungen,

Sang die Mittlern auch in Zauber,

Einen ließ er unbezaubert,

Einen schlechten Heerdenhüter,

Einen Alten ohne Augen.

Naßhut, er, der Heerdenhüter,

Redet selber solche Worte:

„O du muntrer Lemminkäinen,

Hast du Alte, hast du Junge,

Hast die Mittlern festgesungen,

Weshalb willst du mich verschonen?“

Sprach der muntre Lemminkäinen:

„Deshalb hab' ich dich verschonet,

Weil du elend bist zu schauen,

Schändlich ohne meinen Zauber,

Hast du doch in jungen Jahren

Als ein Hirte voller Bosheit

Deiner Mutter Beer' verletzet,

Deine Schwester du geschändet,

Alle Pferde du verdorben,

Alle Füllen abgemattet

Auf den Sümpfen, auf den Feldern,

Auf dem Boden voller Schwankung.“

Naßhut, er, der Heerdenhüter,

Ward gar hitzig und verdrießlich,

Schreitet durch die Thür nach außen,

Längs des Hofes zu dem Felde,

Lief zum Fluß des Todtenlandes,

Zu des heil'gen Stromes Wirbeln,

Lauert dort auf Kaukomieli,

Wartet dort auf Lemminkäinen,

Bis er aus dem Nordland wieder

Nach der lieben Heimath kehret.

 

Siitä Ahti Lemminkäinen,

tuo on kaunis kaukolainen,

aina aikoja eleli

nuoren neitosen keralla;

ei itse sotia käynyt

eikä Kyllikki kyleä.

Niin päivänä muutamana,

huomenna moniahana

itse Ahti Lemminkäinen

lähtevi kalankutuhun;

tullut ei illaksi kotihin,

ensi yöksi ennättänyt.

Jo meni Kyllikki kylähän,

noien neitojen kisahan.

Kenpä saattavi sanoman,

kenpä kielen kantelevi?

Ainikki sisar Ahilla;

sep' on saattavi sanoman,

sepä kielen kantelevi:

„Armas Ahti veikkoseni!

Jo kävi Kyllikki kylässä,

veräjillä vierahilla,

kylän neitojen kisassa,

kassapäien karkelossa.“

Ahti poika, aino poika,

itse lieto Lemminkäinen

tuosta suuttui, tuosta syäntyi,

tuosta viikoksi vihastui.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Oi emoni, vaimo vanha!

Jospa paitani pesisit

mustan käärmehen mujuissa,

kiirehesti kuivoaisit,

mun sotahan mennäkseni

Pohjan poikien tulille,

Lapin lasten tanterille:

jo kävi Kyllikki kylässä,

veräjillä vierahilla,

noien neitojen kisassa,

kassapäien karkelossa.“

Kyllä Kyllikki sanovi,

nainen ensin ennättävi:

„Ohoh armas Ahtiseni!

Ellös lähtekö sotahan!

Näin mä unta maatessani,

sike'in levätessäni:

tuli ahjona ajeli,

valkea välähtelihe

aivan ikkunan alatse,

periseinän penkeretse;

siitä tuiskahti tupahan,

koskena kohahtelihe

siltalauoista lakehen,

ikkunasta akkunahan.“

Siitä lieto Lemminkäinen

itse tuon sanoiksi virkki:

„En usko unia naisten

enkä vaimojen valoja.

Oi emoni, kantajani!

Tuo tänne sotisopani,

kanna vainovaatteheni!

Mieleni minun tekevi

juomahan soan olutta,

soan mettä maistamahan.“

Tuon emo sanoiksi virkki:

„Oi on Ahti poikaseni!

Ellös lähtekö sotahan!

On meillä oloista koissa

leppäisessä lekkerissä

tapin tammisen takana;

tuon sinulle juoaksesi,

josp' on joisit kaiken päivän.“

Sanoi lieto Lemminkäinen:

„En huoli koto-oloista!

Ennen juon joesta vettä

melan tervaisen terältä:

makeamp' on juoakseni,

kuin kaikki kotoiset kaljat.

Tuo tänne sotisopani,

kanna vainovaatteheni!

Lähen Pohjolan tuville,

Lapin lasten tanterille

kultia kyselemähän,

hope'ita haastamahan.“

Sanoi äiti Lemminkäisen:

„Ohoh Ahti poikaseni!

Onp' on kultia ko'issa,

hope'ita aitassamme.

Vasta päänä eilisenä,

aamulla ani varahin

kynti orja kyisen pellon,

käärmehisen käännätteli;

nosti aura arkun kannen,

perä penningin ylenti:

siihen on salvattu satoja,

tuhansia tukkueltu.

Arkun aittahan ehätin,

panin aitan parven päähän.“

Sanoi lieto Lemminkäinen:

„En huoli kotieloista!

Jos markan soasta saanen,

parempana tuon pitelen,

kuin kaikki kotoiset kullat,

auran nostamat hopeat.

Tuo tänne sotisopani,

kanna vainovaatteheni!

Lähen Pohjolan sotahan,

Lapin lasten tappelohon.

Mieleni minun tekevi,

aivoni ajattelevi

itse korvin kuullakseni,

nähä näillä silmilläni,

onko neittä Pohjolassa,

piikoa Pimentolassa,

jok' ei suostu sulhosihin,

mielly miehi'in hyvihin.“

Sanoi äiti Lemminkäisen:

„Ohoh Ahti poikaseni!

Sull' on Kyllikki ko'issa,

kotinainen korkeampi!

Kamala on kaksi naista

yhen miehen vuotehella.“

Sanoi lieto Lemminkäinen:

„Kyllikki on kylänkävijä:

juoskohon joka kisassa,

maatkohon joka majassa,

kylän impien iloissa,

kassapäien karkeloissa!“

Emo kielteä käkesi,

varoitteli vaimo vanha:

„Ellös vainen, poikueni,

menkö Pohjolan tuville

ilman tieon tietämättä,

ilman taion taitamatta,

Pohjan poikien tulille,

Lapin lasten tanterille!

Siellä lappi laulanevi,

tunkenevi turjalainen

suin sytehen, päin savehen,

kypenihin kyynäsvarsin,

kourin kuumihin poroihin,

palavihin paateroihin.“

Niin sanovi Lemminkäinen:

„Jo minua noiat noitui,

noiat noitui, kyyt kiroili;

koki kolme lappalaista

yhtenä kesäisnä yönä,

alasti alakivellä,

ilman vyöttä, vaattehitta,

rikorihman kiertämättä:

senpä hyötyivät minusta,

sen verran, katalat, saivat,

min kirves kivestä saapi,

napakaira kalliosta,

järky jäästä iljanesta,

Tuoni tyhjästä tuvasta.

Toisinpa oli uhattu,

toisinpa kävi kätehen.

Mielivät minua panna,

uhkasivat uuvutella

soille sotkuportahiksi,

silloiksi likasijoille,

panna leuan liettehesen,

parran paikkahan paha'an.

Vaan minäpä, mies mokoma,

en tuossa kovin hätäillyt;

itse loime loitsijaksi,

sain itse sanelijaksi:

lauloin noiat nuolinensa,

ampujat asehinensa,

velhot veitsirautoinensa,

tietäjät teräksinensä

Tuonen koskehen kovahan,

kinahmehen kauheahan,

alle koprun korke'imman,

alle pyörtehen pahimman.

Siellä noiat nukkukohot,

siellä maatkohot katehet,

kunnes heinä kasvanevi

läpi pään, läpi kypärin,

läpi noian olkapäien,

halki hartialihojen

noialta makoavalta,

katehelta nukkuvalta!“

Ainapa emo epäsi

lähtemästä Lemminkäistä;

emo kielti poikoansa,

nainen miestänsä epäsi:

„Ellös vainen menkökänä

tuonne kylmähän kylähän,

pimeähän Pohjolahan!

Tuho ainaki tulevi,

tuho poikoa pätöistä,

hukka lieto Lemminkäistä.

Jos sanot sa'alla suulla,

enp' on tuota uskokana:

ei sinussa laulajata

Pohjan poikien sekahan,

etkä tunne kieltä Turjan,

maha et lausua lapiksi.“

Silloin lieto Lemminkäinen,

itse kaunis Kaukomieli,

oli päätänsä sukiva,

hapsiansa harjoava.

Suan seinähän sivalti,

harjan paiskoi patsahasen,

sanan virkkoi, noin nimesi,

itse lausui ja pakisi:

„Silloin on hukka Lemminkäistä,

tuho poikoa pätöistä,

kun suka verin valuvi,

harja hurmehin loruvi.“

Läksi lieto Lemminkäinen

pimeähän Pohjolahan

vastoin kieltoa emonsa,

varoitusta vanhempansa.

Hyöteleikse, vyöteleikse,

rautapaitoihin paneikse,

teräsvöihin telkitäikse.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Mies on luustossa lujempi,

rautapaiassa parempi,

teräsvyössä tenhoisampi

noien noitien sekahan,

jottei huoli huonommista,

hätäile hyviäkänä.“

Otti miekkansa omansa,

tempasi tuliteränsä,

jok' oli Hiiessä hiottu,

jumaloissa kuuraeltu;

tuon sivullehen sitovi,

tunki tuppihuotrasehen.

Missä mies varaeleikse,

uros tuima turveleikse?

Jo vähin varaeleikse,

tuossa tuima turveleikse:

oven suussa orren alla,

pirtin pihtipuolisessa,

pihalla kujasen suussa,

veräjissä viimeisissä.

Siinä mies varaelihe

vaimollisesta väestä;

ei ole ne varat väkevät

eikä turvat luotettavat,

niin vielä varoitteleikse

urohoisesta väestä

tien kahen jaka'imessa,

sinisen kiven selässä,

hettehillä heiluvilla,

läikkyvillä lähtehillä,

kosken kopruilla kovilla,

ve'en vankan vääntehessä.

Tuossa lieto Lemminkäinen

itse lausui ja saneli:

„Ylös maasta, miekkamiehet,

mannun-aikaiset urohot,

kaivoloista, kalpamiehet,

jokiloista, jousimiehet!

Nouse, metsä, miehinesi,

korpi kaikki, kansoinesi,

vuoren ukko, voiminesi,

vesihiisi, hirmuinesi,

väkinesi, veen emäntä,

ve'en vanhin, valtoinesi,

neitoset, joka norosta,

hienohelmat, hettehistä

miehen ainoan avuksi,

pojan kuulun kumppaliksi,

jottei pysty noian nuolet

eikä tietäjän teräkset

eikä velhon veitsirauat,

ei asehet ampumiehen!

Kun ei tuosta kyllä liene,

vielä muistan muunki keinon:

ylemmäksi huokoaime

tuolle taivahan Ukolle,

joka pilviä pitävi,

hattaroita hallitsevi.

Oi Ukko, ylijumala,

taatto vanha taivahinen,

puhki pilvien puhuja,

halki ilman haastelija!

Tuo mulle tulinen miekka

tulisen tupen sisässä,

jolla haittoja hajotan,

jolla riitsin rikkehiä,

kaa'an maalliset katehet,

ve'elliset velhot voitan

etiseltä ilmaltani,

takaiselta puoleltani,

päältä pääni, viereltäni,

kupehelta kummaltani,

– kaa'an noiat nuolihinsa,

velhot veitsirautoihinsa,

tietäjät teräksihinsä,

pahat miehet miekkoihinsa!“

Siitä lieto Lemminkäinen,

tuo on kaunis Kaukomieli,

varsan viiasta vihelti,

kulokosta kultaharjan;

pisti varsan valjahisin,

puikkoihin tulipunaisen.

Itse istuikse rekehen,

kohautti korjahansa,

laski virkkua vitsalla,

karkutti kariperällä.

Virkku juoksi, matka joutui,

reki vieri, tie lyheni,

hope'inen hiekka helkki,

kangas kultainen kumisi.

Kulki päivän, kulki toisen,

kulki kohta kolmannenki.

Päivänäpä kolmantena

kylä vastahan tulevi.

Siitä lieto Lemminkäinen

ajavi karittelevi

vierimäistä tietä myöten

vierimäisehen talohon.

Yli kynnyksen kysyvi,

lausui lakkapuun takoa:

„Oisiko talossa tässä

rinnukseni riisujata,

aisani alentajata,

luokin lonkahuttajata?“

Lausui lapsi lattialta,

poika portahan nenältä:

„Ei ole talossa tässä

rinnuksesi riisujata,

aisasi alentajata,

luokin lonkahuttajata.“

Mitä huoli Lemminkäinen!

Laski virkkua vitsalla,

helähytti helmisvyöllä;

ajavi karittelevi

keskimäistä tietä myöten

keskimäisehen talohon.

Yli kynnyksen kysyvi,

lausuvi lakan takoa:

„Oisiko talossa tässä

ottajata ohjaksien,

rinnuksien riistojata,

rahkehien raastajata?“

Kiisti akka kiukahalta,

kielipalko pankon päästä:

„Kyllä saat talosta tästä

ottajia ohjaksesi,

rinnuksesi riisujia,

aisasi alentajia:

onp' on kyllä kymmeniä,

saat jos tahtonet satoja,

jotka sulle kyyin saavat,

antavat ajohevosen,

kotihisi, konnan, mennä,

maahasi, pahan, paeta,

isäntäsi istumille,

emäntäsi astumille,

veljesi veräjän suulle,

sisaresi sillan päähän

ennen päivän päätymistä,

auringon alenemista.“

Mitä huoli Lemminkäinen!

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Oisi akka ammuttava,

koukkuleuka kolkattava.“

Laski virkun vieremähän;

ajavi suhuttelevi

ylimäistä tietä myöten

ylimäisehen talohon.

Siinä lieto Lemminkäinen

lähetessänsä taloa

sanovi sanalla tuolla,

lausui tuolla lausehella:

„Sule, Hiisi, haukun suuta,

Lempo, koiran leukaluuta,

laita sulku suun etehen,

haitta hammasten välihin,

ettei ennen ääntä päästä

miehen mentyä sivutse!“

Niin pihalle tultuansa

lyöpi maata ruoskallansa:

utu nousi ruoskan tiestä,

mies pieni u'un seassa;

sepä riisui rinnuksia,

sepä aisoja alenti.

Siitä lieto Lemminkäinen

itse korvin kuuntelevi

kenenkänä keksimättä,

kunkana havaitsematta:

kuuli ulkoa runoja,

läpi sammalen sanoja,

läpi seinän soittajoita,

läpi lauan laulajoita.

Katsahti tupahan tuosta,

pilkisteli piilokkali:

tupa oli täynnä tuntijoita,

autsat täynnä laulajoita,

sivuseinät soittajoita,

ovensuu osoavia,

peripenkki tietäjiä,

karsina karehtijoita;

lauloivat Lapin runoja,

Hiien virttä vinguttivat.

Siitä lieto Lemminkäinen

tohti toisiksi ruveta,

ruohti muuksi muutellaita;

meni nurkasta tupahan,

sai sisähän salvoimesta.

Itse tuon sanoiksi virkki:

„Hyvä on laulu loppuvasta,

lyhyestä virsi kaunis;

miel' on jäämähän parempi

kuin on kesken katkemahan.“

Itse Pohjolan emäntä

liikkui sillan liitoksella,

laahoi keskilattialla.

Sanan virkkoi, noin nimesi:

„Olipa tässä ennen koira,

rakki rauankarvallinen,

lihan syöjä, luun purija,

veren uuelta vetäjä.

Mi lienetki miehiäsi,

ku ollet urohiasi,

kun tulit tähän tupahan,

sait sisähän salvoksehen

ilman koiran kuulematta,

haukkujan havaitsematta?“

Sanoi lieto Lemminkäinen:

„En mä tänne tullutkana

taioittani, tieoittani,

mahittani, maltittani,

ilman innotta isoni,

varuksitta vanhempani,

koiriesi syötäväksi,

haukkujen hakattavaksi.

Pesipä emo minua,

pesi piennä hutjukkana,

kolmasti kesäisnä yönä,

yheksästi syksy-yönä,

joka tielle tietäjäksi,

joka maalle malttajaksi,

kotonani laulajaksi,

ulkona osoajaksi.“

Siitä lieto Lemminkäinen,

itse kaunis Kaukomieli,

jop' on loihe loitsijaksi,

laikahtihe laulajaksi:

tulta iski turkin helmat,

valoi silmät valkeata

Lemminkäisen laulaessa,

laulaessa, lausiessa.

Lauloi laulajat parahat

pahimmiksi laulajiksi;

kivet suuhun syrjin syösti,

paaet lappehin lateli

parahille laulajille,

taitavimmille runoille.

Niin lauloi mokomat miehet

minkä minne, kunka kunne:

ahoille vesattomille,

maille kyntämättömille,

lampihin kalattomihin,

aivan ahvenettomihin,

Rutjan koskehen kovahan,

palavahan pyörtehesen,

virran alle vaahtipäiksi,

kosken keskelle kiviksi,

tulena palelemahan,

säkehinä säykkymähän.

Sinne lieto Lemminkäinen

lauloi miehet miekkoinensa,

urohot asehinensa;

lauloi nuoret, lauloi vanhat,

lauloi kerran keskilaaun;

yhen heitti laulamatta:

karjapaimenen pahaisen,

ukko vanhan umpisilmän.

Märkähattu karjanpaimen,

hänpä tuon sanoiksi virkki:

„Oi sie lieto Lemmin poika!

Lauloit nuoret, lauloit vanhat,

lauloit kerran keskilaaun:

niin miks' et minua laula?“

Sanoi lieto Lemminkäinen:

„Siksi en sinuhun koske,

kun olet katsoa katala,

kurja koskemaisittani.

Vielä miesnä nuorempana,

karjanpaimenna pahaisna

turmelit emosi tuoman,

sisaresi siuvahutit;

kaikki herjasit hevoset,

tamman varsat vaivuttelit

suon selillä, maan navoilla,

ve'en liivan liikkumilla.“

Märkähattu karjanpaimen

tuosta suuttui ja vihastui.

Meni ulos usta myöten,

pellolle pihoa myöten;

juoksi Tuonelan joelle,

pyhän virran pyörtehelle.

Siellä katsoi Kaukomieltä,

vuottelevi Lemminkäistä

Pohjasta paloavaksi,

kotihinsa kulkevaksi.