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- O d e n u n d E l e g i e n .
T h u s n e l d a .
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- T h u s n e l d a .
Wo verziehet der Held! Sein trunknes Schwerd, wo!
Welkt der Eichenkranz nicht, der, um sein Haupt hin
Seine Schatten zu schlingen,
Auf meinem Schose noch harrt!
C h o r v o n J u n g f r a u e n .
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- Must' er nicht an dem Quell die Hand, das Antliz,
Von dem Blute der Erderob'rer farbig,
Waschen, und von dem Schlachtstaub
Reiner zum Küssen athmen!
T h u s n e l d a .
Nein! Ich will ihn beflekt! von Römerblute
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- Ganz die Loke durchklebt! das Aug' entflammter,
Wie im Hayn dunkel Opfer
Mitten aus Blut herblizend!
C h o r .
Ha! wer reißt sich hinauf am Eichenhügel!
Komm! Komm! Sieh ihn! Er glüht, wie du ihn wünschest!
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- Komm, wie treibt er's! Er ist schon
Hier! Und Roms Adler mit ihm!
Wie du fliegest! dein Kranz ist dir entfallen!
Seht! sie ist schon bey ihm! Schon küßt sie nach ihm!
Hebet Siegmarn hinweg, dort
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- Ueber dem Vater flog sie!
H e r m a n n .
Küsse mich izo nicht! Ich bin noch unrein,
Und der Vater liegt dort! doch vierzigtausend,
Für ihn Niedergewürgte,
Mögen's nun Pluto sagen,
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- Daß Augustus ein GOtt ist! Weg! Wie blikst du,
Auge, ganz durch mich ein! Und du, du Lippe,
Laß mich, sonst werd' ich muthig,
Du so befleket, als ich.
T h u s n e l d a .
Einen! Einen Kuß doch, bey Hertha's Gottheit
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- Will ich! Schöner bist du, als wenn dich Odin
Mit umschaffenden Nektar
Ueber und über begösse!
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