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- D a s R o l l w a g e n b ü c h l i n .
X X X V I I .
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Woher es kumpt das man
spricht «Ey du armer Teüffel» /
und herwiderumb / «Das ist
eben deß Teüffels danck».
ES war ein gûter einfaltiger mann / der kame in ein kirchen da stunde das bild Christi gemalt auff das schönist dem zunte er ein liechtlin oder ein wachskertzlin an / und bettet darvor / und wie er also umbher gienge die kirchen zu beschauwen / dann er zûvor nie darinnen gewesen ware / so findt er den Teüffel auff das aller scheützlichest in einem finstern winckel auch gemalt / das er gleich ab im erschracke / und also unbedachter weyse sprach er / «Ey du armer Teüffel wie staast du doch so armklich / ich wil dir recht auch ein liecht anzünden.» Nitt lang darnach traumbt disem gûten mann / wie im der Teüffel in einem wald begegnet unnd sprech / «Gûter fründ du hast mir zû nechst ein liecht angezünt darumb ist billich das ich dir auch widergeltung thû / und dir ein ehr beweyse / darumb so kumme her mit mir so will ich dir ein ort zeigen / da ein grosser schatz begraben ligt / den soltu außgraben und von meinetwegen verzeren» / unnd fûrt in mit disen Worten zû einem holen baum / unnd sprach: D7r «Gang heim und hol bickel schaufflen und hauwen damit du in außgrabst.» Dem gûten mann daucht im schlaff / wie er sprech «ja ich wird aber disen baum nit wider künnen finden.» Der Teüffel sprach «Scheiß darzû / so wirstu in by dem selben wider finden» / der mann folgt dem Teüffel / unnd vermeint er schiß zû dem baum / unnd do er erwacht hett er in das bett geschissen / und lag im dreck / derhalb im die fraw warde übel flûchen / dann sy das bett wider mûßt weschen. Do sprach diser frummer mann / «das ist eben deß Teüffels danck» / und sagt seiner frauwen wie es im ergangen were / die spottet erst sein darzû.
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