BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Reynke de Vos

1498

 

Reynke de Vos

 

Dat erste boek

 

_________________________________________________________________

 

 

 

Wo Reynke myt Brunen, deme baren,

ghynck vnde en leydede, dar he honnich

eten scholde, dat em ouel bequam.

Wo en Reynke bedroch vnde leet en stan

beklemmet in dem bome eft blocke myt

deme houede vnde beyden voeten.

Dat VIII. capittel.

 

 

DO de auent was ghekomen

610

Vnde Reynke dat hadde vornommen,

Dat Rustevyl, de vorghesechte bur,

To bedde was in synem schur

Rustevyl was van groteme loue

Eyn tymmerman vnde hadde in synem houe

615

Lyggende eyne eke, de he wolde klouen,

Vnde hadde dar in gheslagen bouen

Twey grote kyle, de weren seer glat;

Reynke de voß merkede dat.

Dat sulue holt was an eyner syd

620

Vpgheklouet eyner elen wyd.

He sprack: «horet my, Brun oem!

Recht hir in dessem suluen boem

Is honnyges meer, wan gy löuet;

Steket dar in wol deepe yuwe höuet.

625

Nemet nicht to vele, dat is myn rad,

Iw mochte dar anders aff komen quad

In yuweme lyue, syd des bericht.»

 

Brun sprack: «Reynke, sorget nicht!

Mene gy, dat ick sy vnvrod?

630

Mathe is tho allen dyngen gud.»

Alsus leet syck de bare bedoren

Vnde stack dat höuet in ouer de oren

Vnde ock de vordersten voete mede.

Reynke do groet arbeyt dede:

635

He brack vth de kyle myt der hast.

Dar lach de bare ghevangen vast

Myt houet vnde voeten in der eken;

Em halp wer schelden edder smeken.

He plach to wesen kone vnde starck,

640

Men hir hadde he syn vulle werck.

 

Sus brachte de neue synen oem

Myt loßheyt ghevangen in den boem.

He beghunde tho hulen vnde to braschen,

Myt den echtersten voeten to kraschen

645

Vnde makede alzo groten lud,

Dat Rustevyl myt der hast quam vth;

He dachte, wat dar wesen mochte.

Ja, eyn scharp byl he myt syk brochte

Vp euentur, eft des were noed.

650

Brun lach do in anxste groed:

 

 

De kloue, dar he in lach, ene kneep,

He brack syk vnde toch, dat he peep.

Men dat was pyn vmme nicht ghedaen,

He vormode syck nummer van dar to ghan.

655

Dat meende ok Reynke vnde sach Rustevyle

Van verne komen myt deme byle.

He reep tho Brune: «wo steyt yd nu?

Eteth nicht to vele, dat rade ik yw,

Des honniges; segget my, ysset ock gud?

660

Ik see, dat Rustevyle kumpt hir vth;

Vyllichte wyl he yw bedencken

Vnde wyl yw vp de maltyd schencken.»

Dar mede ghynck Reynke wedder na huß,

Na syneme slote to Malepertuß.