BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Reynke de Vos

1498

 

Reynke de Vos

 

Dat erste boek

 

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Wo de hane myt groter droffenysse

kumpt vnde klaget vor dem konnynck ouer

Reynken, bewysende syne myssedaet.

Dat IIII. capittel.

DE hane quam vor den konnynck stan

Vnde sach ene seer drofflyk an.

He hadde by syk twey hanen groet,

De drouych weren vmme dessen dot.

305

De eyne was gheheten Kreyant,

De beste hane, den men vant

Twysschen Hollant vnde Franckryk.

De ander was em seer ghelik

Vnde heth Cantart, seer kone vnde vprycht;

310

Se drogen malk en bernende lycht.

Der hennen broder weren desse twee.

 

 

Se repen beyde wach vnde wee;

Vmme Krassevoet erer suster doet

Dreuen se ruwe vnde droffenysse groet

315

Noch weren twey ander, de drogen de boren;

Men mochte ere droffenysse vern horen.

 

Hane Hennynck vor den konnynck ghynck

Vnde sprack: «gnedyghe here, her konnynck,

Horet myne word dorch gnaden

320

Vnde entfermet yw des groten schaden,

Den my Reynke heft ghedan

Vnde mynen kynderen, de hir stan.

Wente do de wynter vorghangen was

Vnde men sach loff, blomen vnde gras

325

Schone bloyen vnde stan grone,

Do was ick seer vrolych vnde kone

Vmme myn grote slechte ghemeyne,

Wente ick hadde yunger sonen teyne

Vnde schoner dochtere tweymal seuen,

330

(Och, den luste so wol to leuen!)

De al myn wyff, dat kloke hoen,

Vort brachte in eyneme sommer schon.

Se weren starck vnde wol tho vreden

Vnde gyngen vmme vödynge in eyner steden.

335

De was bemüret, der monnyke hoff,

Dar in ses hunde, starck vnde groff,

De bewarden myne kynder vnde hadden se leff.

Dyt hatede Reynke, de quade deff

Dat se so vaste weren dar bynnen,

340

Dat he der nene konde ghewynnen.

Wo vaken ghynck he vmme de müren by nachte

Vnde leyde vns laghe myt groter achte!

Wan dyt de hunde kreghen tho wetten,

So moste he yd vp syn lopent setten.

345

Se hadden en eyns twysschen kregen

Vnde ruckeden em syn vel tho degen;

Nauwe entquam he tor suluen tyd.

Do worde wy syner eyne wyle quyd.

 

Vorder horet my, gnedyghe here!

350

Synt quam he eyns alse eyn klusenere,

Reynke, de sulue olde deeff,

Vnde brachte my do eynen breff,

Dar hangede yuwe seggel nedden an;

Dar vant ick in gheschreuen stan,

355

Dat gy lethen kundyghen vasten vrede

Allen deren vnde vogelen mede.

He sprak, he were klusener gheworden

Vnde wo he helde eynen harden orden,

Dat he syne sunde böten wolde

 

 

360

Vnde ick vor em nicht mer vruchten scholde

Vnde mochte ane hode vor em wol leuen.

He sprak ok: «ik hebbe my gantz begeuen,

Alle vlesch vorlouet myt eyn.»

He leet my kappen vnde schepeler seen

365

Vnde eynen breff van synem pryer,

Vp dat ick were des to vryer.

He wysede my ok do suluest aldar

Vnder der kappen eyn kleed van har.

Do ghynck he wech vnde sprack to my:

370

«Gode, deme heren, bevele ik dy;

Ik gha, dar ik hebbe to doen,

Ik hebbe noch to lesen sext vnde noen,

Ok vesper dar to van dessem dage.»

Al lesende ghynck he wech vnde leyde vns lage.

375

Do was ik vrolich vnde vnververt

Vnde ghynck to mynen kynderen wert.

Ik sede en de tydynge, (do wart en leue)

De my was vorkundyget vth yuwem breue,

Vnde Reynke were worden klusener;

380

Wy dorften vor em nicht vruchten mer.

Myt en allen ghynck ik do buten de mure,

Dar vns ouerquam kranck euentüre;

Wente Reynke hadde vns ghelacht syne lage

Vnde quam slykende vth eyner hage

385

Vnde heft vns de porten vnderghan

Vnde grep myner besten kynder eyn an;

Dat ath he vp vnde quam wedder vaken.

Sodder he se ersten begunde to smaken,

Konde vns wer yeger efte hunt

390

Vor em wachten to nener stunt.

He leyde vns alle tyd syne laghe

Beyde by nachte vnde ock by daghe

Vnde berouede my alzo myner kynder.

So vele is myn tal de mynder:

395

Twyntich vnde veer plach der to wesen,

De heft Reynke vpghelesen,

Dar van hebbe ik men vyue, nicht mere.

Dat latet yw entfermen, her konnynck, here!

Myne droffenysse klaghe ik to dessen stunden;

400

Noch gysteren wart em myt den hunden

Myn dochter affgheyaget, de he beth doet,

De ik hir brynge in myner noet.

Gy seen yd, wat he er heft ghedan;

Dat latet yw doch tho herten ghan!»