BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Arthur Rosenberg

1889 - 1943

 

Demokratie und Klassenkampf

im Altertum

 

1921

 

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[50]

12.

Eine Spaltung

des athenischen Proletariats.

 

In den zwanzig Jahren von 431 bis 412 war das Proletariat Athens in zwei sich heftig befehdende Parteien gespalten. Die Entstehung und der Verlauf dieses Gegensatzes ist so bemerkenswert, und er beleuchtet auch gewisse Schattenseiten des athenischen Staatswesens so gut, daß wir auf diese Dinge hier kurz eingehen wollen. Wie schon mehrfach hervorgehoben wurde, war ungefähr seit dem Jahre 450 Perikles der einflußreichste Staatsmann bei der armen athenischen Bevölkerung. Perikles, von Haus aus ein schwerreicher Mann aus einem der stolzesten Adelsgeschlechter Athens, hatte die Gedanken der proletarischen Demokratie tief in sich aufgenommen, und er verstand es, sie in die Wirklichkeit umzusetzen. Weil er das verkörperte, was die Massen an Wünschen und Idealen in sich trugen, und weil er diese Ziele in glänzender Beredsamkeit entwickelte, war er der gegebene Vertrauensmann des athenischen Proletariats, aber auch der weiteren Kreise des Kleinbürgertums und der wenigen wohlhabenden Bürger, die politisch ebenso dachten. Aber zum großen Staatsmann fehlte ihm doch ein gewisses Etwas. Er hatte nicht die unbedingte Klarheit in Glück und Unglück, wie sie den wahren Volksführer auszeichnet. In normalen Zeiten machte er seine Sache recht gut; aber gerade wenn die Verhältnisse schwierig wurden, dann wurde auch er unsicher. Und ferner ging sein ganzes Streben danach, am Ruder zu bleiben: das bittere Brot der Opposition mochte er nicht essen. So hat er bisweilen seine Maßregeln nicht danach eingerichtet, ob sie der Allgemeinheit nützten, sondern ob sie parteitaktisch seine Stellung befestigten.

Das Vertrauen der Massen zu Perikles äußerte sich darin, daß er alljährlich zum General der athenischen Streitkräfte gewählt wurde. Die wirkliche Leitung der proletarischen Partei hatten er und, sozusagen, ein Klub von Männern, die ihm persönlich nahestanden. Es waren dies durchweg Überläufer aus dem Lager des Bürgertums. Wenn auch die tatsächliche Regierungsmacht in der Hand der Proletarier und Kleinbürger war, die im Rat und seinen Ausschüssen saßen, so war doch die geistige Führung bei jener Gruppe um Perikles. Seit dem schweren Mißerfolg, mit dem die beiden Kriege geendet hatten, [51] in die Athen sich leichtfertig im Jahre 461 stürzte, hatte sich Perikles verständigerweise bemüht, den Frieden zu erhalten. Aber im Jahre 432 erlag er der Versuchung, einen neuen Raubkrieg zu beginnen. Es lockte die Athener die Aussicht, die reiche Insel Korfu, die damals Kerkyra hieß, zu gewinnen und damit den Handel im Adriatischen Meer in die Hand zu bekommen. Perikles schwankte erst hin und her, aber dann ließ er sich von den imperialistischen Neigungen mitreißen und griff zu. Der Handel im Adriatischen Meer war aber bis dahin vorwiegend von der Republik Korinth betrieben worden, einem alten Konkurrenten der Athener. So brachte der Entschluß des Perikles den Krieg zwischen Athen und Korinth. Die Korinther gehörten aber einem starken griechischen Staatenverband an, dem Peloponnesischen Bund, der zwar zur See gegen Athen nichts ausrichten konnte, zu Land ihm aber überlegen war. So erweiterte sich der Krieg mit Korinth sofort zu einem Krieg mit den Peloponnesiern. Der Peloponnesische Bund bestand aus dem eigentümlichen Feudalstaat Sparta, der Handelsrepublik Korinth, in der die Kaufleute und Fabrikanten herrschten, und einer größeren Anzahl bäuerlicher Demokratien.

Perikles führte den Krieg mit den Peloponnesiern so verkehrt wie nur möglich. Er gab es von vornherein auf, dem Feind zu Land entgegenzutreten, sondern als die Peloponnesier im Gebiet von Athen erschienen, veranlaßte Perikles die bäuerliche und kleinstädtische Bevölkerung, Haus und Hof zu verlassen und hinter den Mauern der Hauptstadt Schutz zu suchen. Die Belagerungskunst war damals noch sehr unentwickelt, und die gewaltigen Festungswerke der Stadt Athen boten genügende Sicherheit. Aber auf diese Weise wurde ungefähr die Hälfte aller Athener, die auf dem Land wohnten, ruiniert; denn der Feind verwüstete alles, was er erreichen konnte. Und in der Stadt Athen entstand durch den Flüchtlingszustrom eine furchtbare Menschenzusammendrängung, die noch verhängnisvolle Folgen zeitigen sollte. Das Schlimmste aber war folgendes: Perikles wollte den Krieg in die Länge ziehen, um den Feind mürbe zu machen. Athen aber konnte alles eher vertragen als einen langen Krieg. Denn die athenische Flotte mit ihren vielen Tausenden von Matrosen war in mobilem Zustand überaus kostspielig. Athen hatte zwar die für damalige Zeiten gewaltige Kapitalreserve von 30 Millionen Goldmark aufgehäuft. Aber man kannte damals noch keine Staatspapiere. Wie einfach wäre [52] es gewesen, diese Goldreserve zurückzuhalten und, durch sie gedeckt, Papier auszugeben! Aber davon wußten die alten Griechen noch nichts. Es mußte alles bar bezahlt werden. Und wenn Athen ein paar Jahre drauflos Krieg führte, dann war die Goldreserve aufgebraucht. Man hatte nichts mehr, um die Matrosen zu besolden und im Ausland Waren zu kaufen; d. h., der Zusammenbruch war da. Überdies herrschte überall im athenischen Reich eine stille Verbitterung gegen Athen, und wenn die Reichsangehörigen sahen, daß Athen mit seinen Feinden nicht fertigwurde, dann schwand der Respekt, und Athen konnte sich auf böse Aufstände der Untertanengemeinden gefaßt machen.

Die Verschleppungsstrategie des Perikles mußte also die Athener langsam aber sicher zugrunde richten. Das Richtigste wäre es gewesen, wenn Athen den Krieg überhaupt vermieden hätte. Nun, wo der Krieg aber da war, mußte man versuchen, ihn möglichst schnell zu beendigen. Wenn das Bürgeraufgebot Athens dem der Feinde an Zahl unterlegen war, dann mußte man eben Söldner anwerben, um dieses Übergewicht auszugleichen, und dann mußte Athens Heer und Flotte in kräftiger Offensive den Feind niederwerfen. Sonst war der Staat Athen dem Untergang geweiht. Als nun im Jahre 431 der Feind im Lande erschien und alles verwüstete, als die Bauern in die Stadt flüchteten und das ganze Elend der Kriegführung des Perikles offenbar wurde – da sagte sich eine kleine Gruppe entschlossener Anhänger der proletarischen Demokratie, daß etwas geschehen müsse. Diese Männer trennten sich von der großen proletarischen Partei unter Führung des Perikles und gingen in die Opposition. Die Leitung der neuen Partei übernahm der Gerbermeister Kleon. Es gibt wenige Menschen, die von der Mit- und Nachwelt so ungerecht verlästert worden sind wie gerade Kleon. Er war ein harter, rücksichtsloser Mann, etwas linkisch in seinem Wesen, ohne die eleganten Formen, wie sie dem Edelmann Perikles eigen waren, aber durch und durch ehrenhaft und von einer Begeisterung für die Sache des armen Volkes erfüllt. Als es darauf ankam, hat er ohne Zaudern auch sein Leben für seine politische Überzeugung eingesetzt. Er war der rechte solide Mann aus der Werkstatt; persönlich wohlhabend, aber doch der geborene Vertreter des arbeitenden Athen. Wie er in seinem eigenen Betrieb alles genau nachrechnete und dafür sorgte, daß kein Pfennig unnütz ausgegeben wurde, so rechnete er auch den Haushalt der Republik nach. Und da merkte er [53] bald, wie Perikles und seine Freunde die Staatsfinanzen in Grund und Boden wirtschafteten und wie sie überhaupt den Krieg so verkehrt führten wie nur möglich. Er sah, wie die große Partei des athenischen Proletariats – die ja seit der Auflösung der bürgerlichen Partei allein vorhanden war – gedankenlos der Periklesklique nachlief, und so zog er kurz entschlossen den Trennungsstrich. Er begann den offenen Kampf gegen Perikles und seine Kriegspolitik. Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: grundsätzlich wollten die Periklespartei und die Kleonpartei das gleiche, nämlich die Herrschaft der Ärmeren in der Form, wie sie sich seit 461 ausgebildet hatte. Aber Kleon war der Ansicht, daß die Führer der Periklespartei ihre Sache schlecht machten, und sein Streben ging dahin, die Masse von diesen ungeeigneten Führern abzuziehen.

Ein unerwartetes Ereignis schien für Kleon einen glatten Erfolg zu bringen: aus dem Orient wurde in Athen die Pest eingeschleppt, und bei der ungeheuerlichen Menschenzusammendrängung in der Stadt Athen nahm die Epidemie einen gewaltigen Umfang an: ungefähr ein Drittel aller Athener starb; ein Verlust, den Athen später nie mehr hat ausgleichen können. Nun wandte sich die allgemeine Erbitterung gegen Perikles, dessen Kriegführung ja die Menschenanhäufung in der Stadt herbeigeführt hatte, und die Volksversammlung setzte Perikles von seinem Posten als General ab. Das war im Jahre 430. Aber der Sieg Kleons war nur scheinbar: zu fest war das Vertrauen der Massen zu Perikles verankert, angesichts der vielen Jahre seiner glücklichen Führung. Die meisten armen Athener hatten das Gefühl, bei Perikles und dessen Freunden gut aufgehoben zu sein, und an Kleons Kritik glaubten sie nicht. Nur einen Augenblick, unter dem Eindruck des furchtbaren Sterbens, hatten sich die Massen von Periklesabgewendet: schon im Jahre 429 wurde er wieder zum General gewählt. Perikles selbst ist zwar in diesem Jahre gestorben, aber damit kam Kleon noch lange nicht an die Macht. Denn die Erben des Ansehens des Perikles wurden nun die Männer seiner Gruppe.

Die Führung der Partei übernahm nach dem Tode des großen Volksmannes Nikias, ein reicher Bergwerkspächter. Nikias war persönlich ein achtbarer und korrekter Mann, aber politisch und militärisch von einer grauenhaften Unfähigkeit. Für Kleon, der den Nikias völlig durchschaute, war es der beste Beweis für die Irreführung der Masse durch die Periklesklique, [54] daß ein solcher Mann die Politik Athens beeinflussen konnte. Aber es nutzte nichts: Rat und Volksversammlung entschieden meistens so, wie Nikias es vorschlug, und alljährlich wurde Nikias oder einer seiner Freunde zum General gewählt.

Aber trotz aller widrigen Umstände kämpften Kleon und seine Partei weiter. Kleon ließ sich von seinem Wohnbezirk in den Rat losen; das ließ sich unter Umständen in Athen machen. Wenn z. B. ein Bezirk drei Mitglieder des Rats zu stellen hatte, und man einigte sich dahin, daß nur drei Mann sich zur Losung meldeten, dann kamen auch alle drei in den Rat hinein. Und als Ratsmitglied begann nun Kleon eine glänzende, auf gründlicher Sachkenntnis beruhende Kritik an der Finanzwirtschaft seiner Gegner. Kleons Grundsatz war, daß an Stelle der Schleuderwirtschaft der Regierung strengste Sparsamkeit treten müsse. Das Aufbrauchen der Kapitalreserve müsse verhindert werden. Es sei bemerkt, daß die 30 Millionen Goldmark, über die Athen im Jahre 432 verfügte, von Rechts wegen größtenteils gar nicht dem Staat gehörten, sondern der Göttin Athena. Die Kirche war bei den alten Griechen sehr reich; infolge der vielen Schenkungen und Stiftungen, die ihr zuflossen. So war die Athena, die Schutzgöttin Athens, zugleich der größte Bankier des Staates. Die Finanzpolitik des Perikles und Nikias bestand nun einfach darin, daß man bei der Göttin eine Anleihe nach der anderen aufnahm, ohne Rücksicht darauf, wann die Kassen der Göttin ganz erschöpft sein würden. Kleon dagegen forderte, daß man die Kriegführung aus den laufenden Einkünften bestreiten sollte. Zu diesem Zwecke verlangte er scharfe Vermögensabgaben der Besitzenden daheim und erhöhte Besteuerung der Reichsangehörigen. Die ersten Schritte auf diesem Weg hat Kleon noch als Oppositionsführer – dank seinem Einfluß im Rat – getan. Die volle Durchführung des Programms war freilich erst möglich, als er die politische Macht in die Hand bekam.

In der Kriegführung machten Nikias und seine Freunde Fehler auf Fehler, bis endlich das Maß ihrer Sünden voll war: Seit dem Jahre 425 hatte Kleon die Mehrheit des Proletariats hinter sich. Wie er die Besitzenden kräftig zahlen ließ, so erleichterte er die Lage der armen Bevölkerung, indem er die Tagegelder, die der Staat den Geschworenen usw. bezahlte, um die Hälfte erhöhte. Auch in die Kriegführung kam jetzt ein neuer Geist: die Einfälle des Feindes im Landgebiet von Athen hörten auf, und stattdessen wurden die Peloponnesier arg bedrängt. [55] Freilich: Kleon selbst hatte keine praktische Kriegserfahrung und wollte deshalb die Stelle des Generals nicht übernehmen. Aber die Offiziere, auf die er sich verlassen sollte, machten Fehler, und so ging die Niederwerfung des Feindes nicht so schnell, wie Kleon es sich gedacht hatte. Notgedrungen mußte nun Kleon selbst das Oberkommando übernehmen. Auch als General trat er mit Kraft und Einsicht auf; aber bald fiel er selbst in einem Gefecht (422). Kleons Tod war für das athenische Proletariat ein unersetzlicher Verlust. Die Verwirrung, die nach seinem Ende in Athen einriß, ist der beste Beweis dafür, wie unentbehrlich Kleon war. Wie es für einen heutigen Staatsmann sehr wenig angenehm ist, eine „schlechte Presse“ zu haben, so leben geschichtliche Persönlichkeiten in dem Bilde weiter, das die zeitgenössischen Schriftsteller von ihnen entwerfen. Und wenn dieses Bild unfreundlich ist, so steht es um den Nachruhm des Betreffenden schlecht. Von Kleon kann man wahrlich sagen, daß er eine „schlechte Presse“ gehabt hat. Die Geschichte jener Zeit kennen wir vor allem aus dem Werke des großen Atheners Thukydides. Als Gelehrter und Denker steht Thukydides gewaltig da; aber in seiner politischen Überzeugung gehörte er zur Periklesgruppe, und mit Kleon war er persönlich verfeindet. Sein Haß gegen Kleon ist in seinem Geschichtswerk ausgiebig zum Vorschein gekommen, und das Gift wirkt umso stärker, je geschickter es unter der Hülle einer scheinbaren Unparteilichkeit versteckt ist.

Ebensosehr wie der Geschichtsschreiber Thukydides hat der Dichter Aristophanes dem Andenken Kleons geschadet, obwohl er es gar nicht so schlimm meinte. Die politische Leidenschaft, die das damalige athenische Volk erfüllte, führte auch zur Schaffung eines politischen Lustspiels. Es wurden da alle Tagesereignisse mit derbem Witz so saftig verspottet wie nur möglich. Das athenische Volk ließ es sich ruhig gefallen, daß es selber und seine großen Führer, ein Perikles und Kleon, öffentlich von den Dichtern lächerlich gemacht wurden. Die Zuschauer lachten, und den Politikern blieb nichts anderes übrig, als das gleiche zu tun. Nun war Aristophanes der glänzendste und geistreichste dieser Lustspieldichter, und Kleon war sein interessantester politischer Zeitgenosse; überdies ein Mann mit mancher menschlichen Eigenart. Da ist es nicht verwunderlich, daß Aristophanes sich mit Wollust auf diese Beute stürzte. Die Zeitgenossen wußten Scherz und Ernst zu unterscheiden. Aber die neueren Gelehrten haben [56] vielfach den Dichter Aristophanes als eine Art von Staatsanwalt und seine Witze als aktenmäßiges Anklagematerial angesehen. Und wenn man den Thukydides dazunahm, kam man zu dem Bilde des Kleon als des unfähigen „Hetzers“ und „Volksverführers“. Perikles dagegen, der grundsätzlich in allen politischen Fragen ebenso dachte wie Kleon, wandelte als Halbgott durch die Geschichte, weil er die – bessere Presse hatte!

Ein Jahr nach dem Tode Kleons schlossen die Athener und die Peloponnesier Frieden. Der Frieden bedeutete einen Sieg Athens; denn der wichtigste Streitgegenstand, Korfu, blieb unter athenischem Einfluß. Wenn Athen, trotz aller Fehler der Perikles und Nikias, zu diesem Ergebnis gekommen ist, so hat Kleon das Hauptverdienst daran; denn von allem anderen abgesehen, hat nur sein Eingreifen es verhindert, daß Athen nicht schon um das Jahr 426 durch den Staatsbankrott hilflos zusammenbrach. Die Spaltung des Proletariats war mit Kleons Tod freilich nicht überwunden. Denn Nikias tauchte nun wieder aus der Versenkung auf und gewann erneut Anhang. Auf der anderen Seite suchten die Freunde Kleons in seinem Sinne weiterzuwirken. Und im Gegensatz zu beiden Richtungen suchte ein eitler Abenteurer, Alkibiades, hochzukommen, der sich äußerlich als Freund der armen Bevölkerung hinstellte, im geheimen aber eine Diktatur anstrebte. Es ist begreiflich, daß die politische Zerrissenheit des athenischen Proletariats dem Bürgertum neuen Mut machte.

 

Fragen im Anschluß an Kapitel 12.

 

1. Welche Stellung hatte Perikles zum athenischen Proletariat?

2. Wodurch geriet Athen im Jahre 422 in einen neuen Krieg?

3. Worin bestand der Kriegsplan des Perikles?

4. Welches war der Anlaß zur Spaltung des athenischen Proletariats?

5. Welche politischen Ziele hatte Kleon?

6. Warum konnte Kleon die politische Macht nicht behaupten, die ihm 430 zufiel?

7. Was wurde aus der Periklespartei nach dem Tode ihres Führers?

8. Welches war die größte Bank in Athen?

9. Was tat Kleon als Leiter der Opposition?

10. Wodurch gewann er endlich die Massen für sich? [57]

11. Hatte Kleon als leitender Staatsmann Erfolg?

12. Wie ist Kleon gestorben?

13. Blieb die Spaltung des athenischen Proletariats auch nach seinem Tode bestehen?

14. Warum hat die Nachwelt so ungünstig über Kleon geurteilt?

15. Welcher politischen Richtung gehörte der Geschichtsschreiber Thukydides an?

16. Welche Stellung nahm das Theater in Athen zur Politik?

17. Wer war Aristophanes?

18. Wer war Alkibiades?