Theodor Herzl
1860 - 1904
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Der Autor
Theodor Herzl, jüdischer Schriftsteller, Journalist und Politiker, wird 1860 in Budapest geboren. In Wien studiert er Jura. Schon als Student ist er mit antisemitischen Kampagnen konfrontiert und später wird er in Paris als Korrespondent einer Wiener Tageszeitung Zeuge der Dreyfus-Affäre. 1896 verfaßt er sein Hauptwerk «Der Judenstaat». 1897 auf dem 1. Zionistischen Weltkongreß in Basel zu dessen Präsident gewählt, setzt er sich in den folgenden Jahren unermüdlich für die Gründung eines jüdischen Staates ein. 1904 stirbt Herzl und erst 1948 wird sein Lebensziel Wirklichkeit.
Theodor Herzl 1897 in Basel
Das Werk
Die Causa Hirschkorn (Lustspiel 1882) Tabarin (Schauspiel 1884) Buch der Narrheit (Prosa 1888) Die Degradirung des Capitäns Dreyfus (1895) Die Glosse (Lustspiel 1895) Das Palais Bourbon. Bilder aus dem französischen Parlamentsleben (1895) Der Judenstaat (1896) Das neue Ghetto (Schauspiel 1897) >>> Philosophische Erzählungen (1900)Altneuland (Roman 1902) Feuilletons (1903) Solon in Lydien (Schauspiel 1904) Tagebücher (posthum 1922/23) Briefe
Sekundäres
Theodor Herzl (Wikipedia) |