Johann Peter Lyser
1804 -1870
Der Autor
Johann Peter Lyser (auch Luca fa presto, Hilarius Paukenschläger), mit bürgerlichem Namen Ludewig Peter August Burmeister, war Maler, Illustrator und Schriftsteller. Der Freund Heinrich Heines und Felix Mendelsohns wurde 1804 in Flensburg geboren. 1820 verlor er sein Gehör. Um das Jahr 1834 vertonte die etwa 14jährige Clara Wieck-Schumann eines seiner Gedichte. 1840 bezahlte Felix Mendelsohn Lysers Schulden und konnte ihn so aus dem Schuldgefängnis befreien. Er starb 1870 in Altona.
Das Werk
Benjamin: ein komischer Roman aus der Mappe eines tauben Malers (1830) >>> Lieder eines wandernden Malers (1834) >>> Horch! Welch' ein süßes harmonisches Klingen Das Buch der Märchen (1833) Das Buch von Rübezahl (1834) Lieder eines wandernden Malers (1834) Novellen (1834) >>> Künstlernovellen (1835) Vetter Kirchhoff, wie er leibte, lebte, liebte und sich lustig machte (1835) Neue Kunstnovellen (1837) 1. Band 2.Band Giacomo Meyerbeer (1838) Abendländische Tausend und eine Nacht oder die schönsten Mährchen und Sagen aller europäischen Völker (15 Bändchen, 1838-40) Die Loreley >>> Von der Klugheit der Schildbürger >>> Deutsche Volksblumen (1839) Der fahrende Münchhausen (1840) Ludwig van Beethoven (1840) Ludwig Pauli (1842) Naturgeschichte des Musikanten (1843) >>> Der ewige Jude (1844) Deutschland und Johannes Ronge (1845) 101 Märchen und Lieder und schöne Geschichten (1847) Erzherzog Johann, der Freund des Volkes (1848) Die Würde der freien Presse in Österreich (1848) De dree Jungfern un De dree Rathsherrn, oder: dat groote Karkthorn-Knopp-Schüüern to Altona (1855) Mozart-Album (1856) Die Schiller-Tage November 10 - 13 1859 in Hamburg-Altona (1859) Linorah, oder die Wallfahrt nach der Oelmühle (1860) Melkmann Clas sin Fastnach in Hamborch (1861) De Geschicht von de olle Frou Beerboomsch un eerem lütten Swien Peter (1862) >>>
Sekundäres
Johann Peter Lyser (Wikipedia) |