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rocke hinstellt. Offenheit und Wahrheitsliebe sollten mich leiten; freilich geschah dieß oft zum Schaden des zierlich berechneten Ausdrucks. Wie dem auch sei - nimm freundlich auf, was ich dir anspruchlos biete!
Die ersten Briefe aus Paris und Irland sind zunächst an meinen nun verstorbenen Vater gerichtet, und zwar wurden sie, wie du weißt, aber nicht Allen bekannt ist, in dem Verhältnis einer Erzieherin niedergeschrieben. Das eigentliche Tagebuch beginnt während meines zweiten Aufenthalts in Paris, und ward treulich auf meiner Reise durch Ober-Italien fortgesetzt.
Waren auch bisher unsre Wege gänzlich verschieden, der Deinige still und ruhig, der Meinige einem bewegten Meere gleich, so treffen wir doch nun glücklich in dem Einen zusammen, in dem Weg des Friedens, wie er uns in dem theuern Lebensworte bezeichnet und zur Annahme dargeboten wird.
Ewig
die Deinige.
Nürnberg, im December
1842.
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Erste Abtheilung.
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