B  I  B  L  I  O  T  H  E  C  A    A  U  G  U  S  T  A  N  A
           
  Sebastian Brant
1458 - 1521
     
   



D a s   n a r r e n   s c h y f f .

C I X .   V e r a c h t u n g   v n g f e l l e s

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Der ist eyn narr / der nit verstot
So jm vnfall zů handen gat
Das er sich wißlich schyck dar jn
Vnglück will nit verachtet syn



Verachtung vngfelles

Manchem jst nit mit vnglück wol
Vnd ryngt dar noch doch yemer tol
Dar vmb soll er nit wunder han
Ob jm das schiff würt vndergan
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Ob vnglück ettwan joch ist kleyn
So kumbt es seltten doch alleyn
Dann noch der altten spruch / vnd sag
Vnglück / vnd hor / das wechßt all tag
Dar vmb den anfang man abwend
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Man weisßt nit / wo der vßgang lend
Wer vff das mer sich wogen důt
Der darff wol glück / vnd wetter gůt
Dann hynder sich fert der geschwynd
Wer schiffen will mit widerwynd
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Der wis mit noch wynd sæglen lert
Eyn narr / hat bald eyn schiff vmb kert
Der wis / der halt jnn syner handt
Den růder / vnd fart lycht zů landt
Eyn narr verstat sich nit vff fůr
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Dar vmb er offt nymbt eyn grunt růr /
Eyn wis man / sich vnd andere fűrt
Eyn narr / verdyrbt ee dann ers spűrt
Hett nit sich gschickt noch wiser ler
Allexander / jn hohem mer
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Das jm syne schiff warff an eyn sytt
Vnd hett sich gerichtet noch der zytt
Er wer jm mer ertruncken gsin
Vnd nit dot an vergyfftem wyn
Pompeius hatt groß rům vnd ere
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Das er gereyniget hett das mere
Vnd die mer rœuber vertriben all
Hat jnn Egypten doch vnfall /
Welch wißheyt / tugent / an jn handt
Die schwymmē nackent wol zů landt /
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Als spricht Sebastianus Brant