Carmina Burana
um 1230
Das Werk
Die Carmina Burana sind in einem Kodex aus dem Kloster Benediktbeuren überliefert, überwiegend in Latein; dazwischen gibt es auch mittelhochdeutsche und gemischtsprachige Texte, die im folgenden zusammengetragen sind. Neben Liedern moralischen und satirischen Inhalts finden sich Minne- und Trinklieder sowie geistliche Dramen. Der Kodex (clm 4660/4660a der Bayerischen Staatsbibliothek München) wurde um 1230 vielleicht für den Bischof von Seckau in der Steiermark geschrieben; wie er nach Benediktbeuern gelangte, ist nicht bekannt. Der Anfang der Handschrift hat sich nicht erhalten. Er enthielt vielleicht eine Sammlung geistlicher Lieder.
Mittelhochdeutsche und gemischtsprachige Texte der Carmina Burana
Sekundäres
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