Stefan Zweig
1881 - 1942
Silberne Saiten
1901
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Aus schweren Nächten . . .
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In meine Nächte zittert manche TräneKein Traum schließt meine wunden Augen zu . . .Oh, wie ich mich nach Deinen Lippen sehneNach ihrem glockenreinen weichen Du“!
Oh Gott, nur Deine leise Hand zu fühlenUnd Deiner Finger stummen Liebesdruck,Die mild die fieberheißen Pulse kühlen!Minuten nur!! – Mir war es Glücks genug . . . |