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Schutzumschlag der Erstausgabe
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Klappentext
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Jugend ohne Gott.
Die Tragödie einer Jugend die, ohne Liebe zu Gott und Achtung vor dem Menschen, in Verachtung all dessen aufwächst, was früheren Generationen heilig war. Und die Geschichte eines Lehrers der, unter dem Zwang des Staates, gegen sein Gewissen, die Jugend unter Verleugnung seiner wahren Ideale erziehen soll.
Diese seelenlose Verfassung der Jugend die, abseits von Wahrheit und Gerechtigkeit, in einer unheimlichen Kälte heranwächst, ist die Voraussetzung für ein fürchterliches Verbrechen, das unter Jugendlichen begangen wird. Der Lehrer, dessen Bestimmung es ist, dieses Verbrechen aufzuklären, folgt der Stimme Gottes und findet den Weg zur Wahrheit.
Horváth, bekannt als das stärkste Talent der jungen deutschen Dramatiker, Kleistpreisträger des Jahres 1931, gestaltet diese erschütternde Geschichte mit dem Geist eines wahren Dichters, voll Glauben an eine göttliche Gerechtigkeit und Wahrheit, die stärker ist als die Realität einer traurigen Gegenwart.
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