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- D i e A u t o r i n
- Johanna Spyri wird 1827 im Hirzel, Kanton Zürich, als Johanna Louise Heusser geboren, das vierte von sechs Kindern. Der Vater war Chirurg und Nervenarzt, die Mutter eine strenggläubige Pietistin und Verfasserin religiöser Lieder. Nach der Volksschule und einem begleitenden Privatunterricht lebt sie von 1841 bis 43 in Zürich und befreundet sich in dieser Zeit mit Anna Fries, Betsy Meyer und deren Bruder Conrad Ferdinand Meyer. Von 1845 bis 1852 lebt sie wieder im Hirzel als Erzieherin ihrer beiden jüngeren Schwestern. In diese Zeit fallen die Sommeraufenthalte in Maienfeld in der Churer Umgebung. 1852 heiratet sie den Zürcher Juristen Johann Bernhard Spyri (1821-1884), Rechtsanwalt und Redakteur der «Eidgenössischen Zeitung». Sie versucht sich vom Pietismus zu lösen und nimmt an den literarischen Montagsgesellschaften der Mutter von Betsy und C.F. Meyer teil. Sie trifft Richard Wagner und Gottfried Keller. In diesen Jahren befallen sie schwere Depressionen, von denen die Briefe jener Zeit Zeugnis geben. 1871 erscheint anonym ihre erste Erzählung «Ein Blatt auf Vrony's Grab». «Heidi's Lehr- und Wanderjahre» erscheinen 1880 und werden zu einem großen Erfolg. 1884 sterben kurz nacheinander der Sohn Bernhard und ihr Mann. Mit Conrad Ferdinand Meyer steht sie in regem literarischem Briefwechsel. Johanna Spyri stirbt 1901 in Zürich.
- D a s W e r k
- Ein Blatt auf Vrony's Grab von J.S.
(1871)
Nach dem Vaterhause!:
Daheim und in der Fremde.
Marie.
(1872)
Ihrer Keines vergessen.
(1872)
Verirrt und gefunden (Aus dem Leben) von J.S.:
Ein Blatt auf Vrony's Grab.
Ihrer Keines vergessen.
Aus früheren Tagen.
Daheim und in der Fremde.
Marie.
(1872)
Aus früheren Tagen.
(1873)
Heimathlos:
Am Silser- und am Gardasee.
Wie Wiseli's Weg gefunden wird.
(1878)
Aus Nah und Fern:
Der Mutter Lied.
Peppino, fast eine Räubergeschichte.
(1879)
Verschollen, nicht vergessen.
(1879)
Heidi's Lehr- und Wanderjahre.
(1880)
Im Rhonethal.
(1880)
Aus unserem Lande:
Daheim und wieder draussen.
Wie es in Waldhausen zugeht.
(1880)
Am Sonntag.
(1881)
Heidi kann brauchen, was es gelernt hat.
(1881)
Ein Landaufenthalt von Onkel Titus.
(1881)
Auf der Gemmi
(1881)
Kurze Geschichten für Kinder und auch für Solche, welche die Kinder lieb haben:
Beim Weiden-Joseph.
Rosen-Resli.
Der Toni von Kandergrund.
Und wer nur Gott zum Freunde hat, dem hilft er allerwegen!
In sicherer Hut (Auf der Gemmi)
(1882)
Wo Gritlis Kinder hingekommen sind.
(1883)
Gritlis Kinder kommen weiter.
(1884)
Zwei Volksschriften:
Ein goldener Spruch.
Wie einer dahin kam, wo er nicht hin wollte.
(1883)
Sina. Eine Erzählung für junge Mädchen.
(1884?)
Aus dem Leben eines Advocaten.
(1885)
Kurze Geschichten für Kinder und auch für Solche, welche die Kinder lieb haben.
(Zweiter Band.):
Moni der Geissbub.
Was der Grossmutter Lehre bewirkt.
Vom This, der doch etwas wird.
Am Felsensprung.
Was Sami mit den Vögeln singt.
(1886)
Was soll denn aus ihr werden? Eine Erzählung für junge Mädchen.
(1887)
Arthur und Squirrel.
1888)
Was aus ihr geworden ist. Eine Erzählung für junge Mädchen.
Zugleich Fortsetzung der Erzählung: Was soll denn aus ihr werden?
(1889)
Aus den Schweizer Bergen:
In Hinterwald.
Die Elfe von Intra.
Vom fröhlichen Heribli.
(1888)
Cornelli wird erzogen.
(1890)
Volksschriften von Johanna Spyri. Zweiter Band:
In Leuchtensee.
Wie es mit der Goldhalde gegangen ist.
(1891)
Schloss Wildenstein.
(1892)
Die Stauffer-Mühle.
(1901)
Keines zu klein, Helfer zu sein:
Allen zum Trost.
Lauris Krankheit.
Cromelin und Capella.
(ohne Jahr)
Einer vom Hause Lesa.
(ohne Jahr)
Gedichte/Lieder
Briefe
- S e k u n d ä r e s
- Quellen, Kolophon
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