Eduard Mörike
1804 - 1875
Wispeliaden
1837 und früher
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Anmerkungen von Harry Maynczu Mörikes Wispeliaden
Wispels BriefAls früheste schriftlich fixierte Wispeliade Mörikes dürfte der Brief anzusehen sein, der den nach Orplid verschlagenen Wispel zum Verfasser hat.
SommersprossenUnserem Druck liegt zugrunde: H = die im Marbacher Schillermuseum bewahrte Hs. (Archiv-Nummer 2569): ein Heftchen in hellblauem, biegsamem Glanzkarton, 10 Blätter (einschließlich Titelblatt), davon 4 unbeschrieben. Vor das Titelblatt geklebt:1) Die Widmung
2) eine nicht ganz vollständig ausgeführte Tuschzeichnung auf Karton: Wispel in grünem Frack und gelben Nankinghosen darstellend.Die Unterschrift:Portier: Des ischt a saubere Arbet! Kreuzschwerenoth! Des gfallt mer!Prof.: Es is Ihnen vielleicht selbst interessant, die hier obschwebenden scientifischen Motive kennen zu lernen, sie lassen sich digitaliter aufzählen und ungefähr folgender Ma –Port.: Raus aus der Rabatt! Was brauch i dia Faxa do! Raus! sag i! Do naus geht der Weg auf d' Polizei!Zu der Ballade: «Der Sträfling».
Die Handschrift steht auf weißem (vergilbtem), feinem Schreibspapier mit dem Wasserzeichen: J. Whatman. Die Paginierung beginnt erst mit S. 3 (An die Schönen usw.) und reicht bis S. 12 (Zwo Ältere Gedichte); die letzte Seite 13 ist ebenfalls nicht mit Seitenzahl versehen. Die Schrift ist mit sehr sorgfältigen, kalligraphischen Verschnörkelungen in verschiedenen Buchstabenstilen von Mörike ausgeführt; Fraktur und Antiqua gehen dabei oft selbst innerhalb eines und desselben Wortes durcheinander.
[Wispel auf Reisen]Unserem Druck liegt zugrunde: H = Handschrift der Königlichen Landesbibliothek in Stuttgart: Cod. hist. 4° 327,6, a b c (Nr. 16), bezeichnet ,,Mörike-Sammlung aus dem Nachlaß von Hartlaub". Die Handschrift stellt einen Quartbogen gelben gerippten Papiers ohne Wasserzeichen dar. Alle vier Seiten sind von oben bis unten in einem Zuge beschrieben und weisen fast gar keine Korrektur und wenig Abkürzungen auf. |