Der Autor

Alois Josef Ruckert wurde 1846 im damals bayerischen Stellberg (Röhn) geboren. Er besuchte das Lehrerseminar in Würzburg und war danach an verschiedenen Orten als Lehrer tätig, ab 1881 bis zu seiner Pensionierung 1904 in Würzburg. Seinen Ruhestand verbrachte er nach mehrfachen Umzügen seit 1912 in Geiselwind (Steigerwald). 1916 starb er in der Würzburger Theresienklinik an den Folgen einer Magenoperation. Neben pädagogischen Schriften verfaßte er Gedichte und Erzählungen in fränkischer Mundart und ist der Verfasser zweier Briefsteller; 1901 veröffentlichte er eine Sammlung unterfränkischer Redensarten und Sprichwörter.

Das Werk

Magister jovialis. Auslese der vortrefflichsten, heitern Anekdoten ... (Würzburg, 1873)

Briefsteller für den Bürger und Landmann (Würzburg, ²1874)

Briefsteller für Volks- und Fortbildungs-Schulen (Würzburg, 1875)

Illustrirte Naturgeschichte des Thier-, Pflanzen- und Mineralreichs nebst

Menschen-Kunde (Würzburg, 1875)

1300 Sätze über gleich und ähnlich lautende Wörter, zumeist aus Classikern (Schweinfurt, ³1877)

Fremdwörter-Büchlein für Schule und Haus (Schweinfurt, ⁷1878)

Toganachtsveichali (Schweinfurt, 1879)

Lachtäuwli (Würzburg, ²1883)

Nur gemüatli (Würzburg, 1887)

Unterfränkische Mundart. Beiträge zu einer Sammlung von Ausdrücken, Redensarten und

Sprichwörtern (Würzburg, 1901)

Wir reiten über Stock und Dorn (Kinderlied, 1903)

Sekundäres

Alois Josef Ruckert im Lexikon deutschsprachiger Mundartautoren

Alois Josef Ruckert (Wikipedia)

Briefsteller (Wikipedia)

Quellen, Kolophon