BIBLIOTHECA AUGUSTANA

 

Johann Christian Friedrich Meister

1758 - 1828

 

Der Autor

 

Johann Christian Friedrich Meister wird am 20. Juni 1758 in Hollenbach (Baden-Württemberg) geboren. Nach der Schulzeit in Weikersheim und Rothenburg beginnt er 1774 ein Jurastudium in Göttingen. Nach verschiedenen Tätigkeiten als Jurist wird er 1782 Justizkommisar in Oppeln (Schlesien). 1784 wechselt er nach Brieg (Schlesien). 1792 wird er in Göttingen promoviert und als ordentlichen Professor an die juristische Fakultät der Universität Frankfurt (Oder) berufen. 1811 geht diese in der neugegründeten Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau auf. Dort wird Meister Dekan der juristische Fakultät. Wegen seiner Arbeiten im Bereich der Medizin wird er 1816 von der medizinischen Fakultät zum Ehrendoktor ernannt. Wegen eines Unfalls muß er 1819 mit halbem Ruhegehalt in Pension gehen. 1820 übersiedelt er nach Strehlen (Schlesien), wo er am 5. Februar 1828 nach langer Krankhei stirbt.

 

 

 

Das Werk

 

Über das juristische Studium (1780)    >>>

De Antonino Caracalla vero civitatis per orbem Romanum propagatore (1792)    >>>

Ueber Persius Sat. I. V. 92-106 (1801)    >>>

Commentatio in Auli Persii Flacci satyram quartam (1807)

Urtheile und Gutachten in Peinlichen und andern Straffällen (1808)

Über die Aufnahme und über die ... Gültigkeit des Sachsen-Rechtes in Schlesien (1808)    >>>

Lehrbuch des Natur-Rechts (1809)    >>>

Vor-Erkenntnisse und Institutionen des positiven Privat-Rechts (1810)    >>>

Prolusio ad legem 68 pr. D. de usufructu (1810)

Über den Eid: nach reinen Vernunft-Begriffen (1810)    >>>

Commentatio ad fragmentum per mosaicarum et romanarum legum collationem (1810)

Über Entsagungen eines Verschuldeten auf Erbschaften (1811)    >>>

Commentatio philosophica de quaestione (1811)    >>>

Über die Grunde der hohen Verschiedenheit der Philosophen im Ursatze der Sittenlehre (1812)    >>>

Legis centum Capuae unius legum (1812)

Letzte Studien über Aulus Persius Flaccus (1812)    >>>

Anleitung zu verständiger Ansicht der Hieroglyphen-, der symbolischen Wortsprache (ca. 1815)    >>>

Des T. Lucretius Carus Schauergemälde der Kriegspest in Attika (1816)    >>>

Versuch aus der Chinesischen Schriftsprache eine symbolische Ansicht zu eröffnen (1816)    >>>

Leitfaden zu Vorlesungen über Gifte und Verbrechen der Vergiftung (1817)    >>>

 

 

Sekundäres

 

Nekrolog auf Johann Christian Friedrich Meister (Karl Wunster)

Johann Christian Friedrich Meister (Wikipedia)

Johann Christian Friedrich Meister (Allgemeine Deutsche Bibliothek, 1885)

Quellen, Kolophon