Der Autor

Georg Christoph Lichtenberg wurde 1742 in Ober-Ramstadt geboren. Durch einen schweren Unfall in der Kindheit war er verkrüppelt. Er studierte von 1763-1766 Mathematik und Physik in Göttingen. 1770 wurde er dort zum außerordentlichen Professor der Experimentalphysik berufen und war einer der führenden Experimentalphysiker seiner Zeit. Seit 1778 gab er den «Göttinger Taschenkalender» heraus. 1799 ist er in Göttingen gestorben.

Das Werk

Sudelbücher (1765 ff.)

Von den Charakteren in der Geschichte (1765)

Von dem Nutzen, den die Mathematik einem Bel Esprit bringen kann (1766)

Schreiben an einen Freund (Versepistel 1769)

Betrachtungen über einige Methoden, eine gewisse Schwierigkeit in der Berechnung der

Wahrscheinlichkeit beim Spiel zu heben (1770)

Patriotische Beiträge zur Methyologie der Deutschen (1773)

Timorus (1773)

Paralektor oder Trostgründe für die Unglücklichen, die keine Original-Genies sind (1774)

Briefe aus England (1775/76)

Epistel an Tobias Göbhard (1776)

Über den deutschen Roman

Anschlagzettel im Namen von Philadelphia (1777)

Göttinger Taschenkalender (1777-99)

Fragment von Schwänzen (1777/83)

Über Physiognomik wider die Physiognomen. (1777/78)

Wider Physiognostik. Ein Entwurf (1778-80)

Vorschlag zu einem orbis pictus für deutsche dramatische Schriftsteller, Romanendichter und

Schauspieler (1780)

Über die Pronuntiation der Schöpse des alten Griechenlands (gegen Voss, 1781)

Über die Macht der Liebe

Erxlebens Anfangsgründe der Naturlehre (1784)

Vermischte Gedanken über die aerostatischen Maschinen (1784)

Der doppelte Prinz (Romanfragmente, 1785)

Gnädigstes Sendschreiben der Erde an den Mond

Amintors Morgenandacht (1790)

Warum hat Deutschland noch kein großes, öffentliches Seebad? (1792)

Trostgründe für die Unglücklichen, die am 29. Februar geboren sind (1793)

Ein Traum (1794)

Ausführliche Erklärung der Hogarthischen Kupferstiche (1794-99)

Das Luftbad (1795)

Nicolaus Copernicus (1795)

Rede der Ziffer 8 am jüngsten Tage des 1798ten Jahres (1798)

Lateinische Schriften

Sekundäres

Lichtenberg-Gesellschaft

Georg Christoph Lichtenberg bei Helmut Schulzes Litlinks

Quellen