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- O d e n u n d E l e g i e n .
S i o n a .
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- Töne mir, Harfe des Palmenhains,
Der Lieder Gespielin, die David sang!
Es erhebt steigender sich Sions Lied,
Wie des Quells, welcher am Huf Pegasus floß.
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- Höher in Wolken, o Palmenhain,
Erblikst du das Thal, wie den Lorbeerwald,
Und entsenkst Schatten, herab auf den Wald,
Dem Gewölk, welches dich dekt, Palme, mit Glanz.
Töne, Siona, Triumph einher!
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- Am Silbergelispel Siloa tritt
Sie daher! schwebet im Tanz! Fühlt's, wie du
Sie erhebst, Religion, dessen, der ist!
Seyn wird! Und war! Der Erhabnen weht
Sanft Rauschen vom Wipfel der Palme nach!
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- Von dem Fall, welchen du tönst, reiner Quell
Des Krystalls, rufet ihr nach Echo Triumph!
Feuriger blikt sie! Ihr Haupt umkränzt
Die Rose Sarona des Blumenthals;
Ihr Gewand fliest, wie Gewölk, sanft um sie,
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- Wie des Tages Frühe gefärbt, Purpur und Gold.
Liebevoll schauet, o Sulamith
Siona, mein Blik dir und freudig nach!
Es erfüllt Wehmuth und Ruh, Wonn' erfüllt
Mir das Herz, wenn du dein Lied, Himmlische singst!
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- Hört ihr? Siona beginnt! Schon rauscht
Der heilige Hain von dem Harfenlaut!
Die Krystallquelle vernimmt's, horcht und steht;
Denn es trehn Lispel im Hain rings um sie her!
Aber izt stürzt sie in die Well' herab
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- Mit freudiger Eil! Denn Siona nimmt
Die Posaun, hält sie empor, läst sie laut Donner
Ins Gebirg' hallen! Und ruft donnernd ins Thal!
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