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- O d e n u n d E l e g i e n .
Z u e i g n u n g d e s M e s s i a s
a n d e n K ö n i g i n D ä n n e m a r k .
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- Welchen König der GOTT über die Könige
Mit einweihendem Blik, als er geboren ward,
Vom Olympus her sah, der wird ein Menschenfreund
und des Vaterlands Vater seyn
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- Ihm winkt schimmernder Ruhm, und die Unsterblichkeit,
Viel zu theuer durchs Blut blühender Jünglinge,
Und der Mutter und Braut nächtliche Thrän', erkauft,
In das eiserne Feld umsonst!
Niemals weint er beym Bild eines Eroberers,
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- Seines gleichen zu seyn! Schon, da sein menschlich Herz
Kaum zu fühlen begann, war der Eroberer
Für den Göttlichen, viel zu klein!
Aber Thränen nach Ruhm, welcher erhabner ist,
Keines Höflings bedarf, Thränen geliebt zu seyn
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- Vom glükseligen Volk! wekten den Jüngling oft
In der Stunde der Mitternacht.
Wenn der Säugling im Arm hoffender Mütter schlief,
Einst ein glüklicher Mann! Wenn sich des Greises Blik
Sanft in Schlummer verlohr, und izt verjünget ward,
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- Noch den Vater des Volks zu sehn.
Lange sinnt er ihm nach, welch ein Gedank' es ist:
GOtt nachahmen, und selbst Schöpfer des Glükes seyn
Vieler Tausend! er hat eilend die Höh' erreicht,
Und entschliest sich, wie GOtt zu seyn.
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- Wie das ernste Gericht furchtbar die Wagschaal nimmt,
Und die Könige wägt, wenn sie gestorben sind;
Also wägt er sich selbst jede der Thaten vor,
Die sein Leben bezeichnen soll!
Ist ein Christ! Und belohnt redliche Thaten erst!
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- Alsdann schaut auch sein Blik lächelnd auf die herab,
Die der Muse sich weihn, welche das weiche Herz
Tugendhafter und edler macht:
Winkt dem stummen Verdienst, das in der Ferne steht!
Durch sein Muster gereizt lernt es Unsterblichkeit;
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- Denn er wandelt allein, ohne der Muse Lied,
Sichern Wegs, zur Unsterblichkeit.
Die du von dem Olymp GOtt, den Messias, sangst,
Fromme Sängerin, und izt zu den Höhen eilst,
Wo das heilige Lob jener Monarchen tönt,
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- Die Nachahmer der Gottheit sind,
Wag auch diesen Flug noch! Nenne den Namen selbst,
Der in deinem Gesang künftig oft tönen wird,
Wenn du einst von dem Glük, das nur die Tugend lohnt,
Und von frommen Monarchen singst.
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- König Friedrich ists, welcher mit Blumen hat
Jene Höhen bestreut, die du noch steigen must;
Er, der Christ und Monarch, wählt dich zur Führerin,
Bald auf Golgatha GOtt zu sehn!
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