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E i n G a r t e n h ä u s c h e n .
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M a r g a r e t e springt herein, steckt sich hinter die Thür, hält die Fingerspitze an die Lippen und guckt durch die Ritze.
M a r g a r e t e .
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3205 | Er kommt!
F a u s t kommt.
Ach, Schelm, so neckst du mich!
Treff' ich dich!
Er küßt sie.
M a r g a r e t e
ihn fassend und den Kuß zurückgebend.
Bester Mann! von Herzen lieb' ich dich!
M e p h i s t o p h e l e s klopft an.
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[212] | F a u s t stampfend.
Wer da?
M e p h i s t o p h e l e s .
Gut Freund!
F a u s t .
Ein Thier!
M e p h i s t o p h e l e s .
Es ist wohl Zeit zu scheiden.
M a r t h e kommt.
Ja, es ist spät, mein Herr.
F a u s t .
Darf ich euch nicht geleiten?
M a r g a r e t e .
Die Mutter würde mich - Lebt wohl!
F a u s t .
Muß ich denn gehn?
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3210 | Lebt wohl!
M a r t h e .
Ade!
M a r g a r e t e .
Auf baldig Wiedersehn!
Faust und Mephistopheles ab.
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[213] | M a r g a r e t e .
Du lieber Gott! was so ein Mann
Nicht alles alles denken kann!
Beschämt nur steh' ich vor ihm da,
Und sag' zu allen Sachen ja.
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3215 | Bin doch ein arm unwissend Kind,
Begreife nicht was er an mir find't.
ab.
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