Christian Fürchtegott Gellert
1715 - 1769
Der Autor
Christian Fürchtegott Gellert wird 1715 in Hainichen im Erzgebirge geboren und stirbt 1769 in Leipzig. Obwohl er unter ärmlichen Verhältnissen in einer kinderreichen Pastorenfamilie aufwächst, kann er die Fürstenschule in Meissen besuchen. 1734 beginnt er das Studium der Theologie und Philosophie in Leipzig, wo er sich dem Kreis um Gottsched anschließt. Nach der Promotion über Theorie und Geschichte der Fabel wird er 1745 in Leipzig Professor für Poesie, Beredsamkeit und Moral. Er ist Mitarbeiter an den «Neuen Beiträgen zum Vergnügen des Verstandes und Witzes», die in Bremen erscheinen.
Gemälde von Anton Graff (1765)
Das Werk
Ode auf den heutigen Flor von Rußland (1739) Gedanken von einem guten deutschen Briefe (1742) >>> Lieder (1743) >>> De poesi apologorum eorumque scriptoribus (Dissertation, 1744) Das Band (Schäferspiel, 1744) >>> Sylvia (1745) >>> Das Loos in der Lotterie (1746) >>> Die Betschwester (Komödie 1745) >>> Die kranke Frau (Komödie 1746) >>> Fabeln und Erzählungen (1746-48) >>> 1.Teil >>> 2. Teil Die zärtlichen Schwestern (Komödie 1747) >>> Das Orakel (Singspiel, 1747; vertont von Johann Adam Hiller 1753) >>> Leben der schwedischen Gräfin von G*** (Roman 1747/48) Pro comoedia commovente (1751) >>> (in Lessings deutscher Übersetzung) De vi atque utilitate optimarum artium ad morum elegantium vitaeque communis suavitatem (Antrittsvorlesung, 1751) Briefe, nebst einer praktischen Abhandlung von dem guten Geschmacke in Briefen (1751) >>> Lehrgedichte und Erzählungen (1754) Sammlung vermischter Schriften (1756) >>> Moralische Gedichte >>> Vermischte Gedichte >>> Geistliche Lieder und Oden (1757) >>> Unvollständige Nachrichten aus meinem Leben (1760) Tagebuch aus dem Jahre 1761 Moralische Vorlesungen (postum 1770) >>> Abhandlungen und Reden >>> Briefe >>> 1. Teil >>> 2. Teil
Sekundäres
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