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- D a s n a r r e n s c h y f f .
L X X V I I . V o n S p y l e r n .
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- Vil hant zů spyl so grossen glust
Das sie keynr kurtzwil achten sust
Vnd merckent nit / kunfftig verlust
- Von Spylern.
- Sunst fynd ich nærrscher narren vil
Die all jr freüd hant jnn dem spyl
Meynend / sie mchten leben nit
Soltten sie nit vmbgon do mit
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- Vnd tag / vnd nacht spyelen / vnd rassen
Mitt karten / würfflen / vnd mit brassen
Die gantz nacht / vß vnd vß sie sæssen
Das sie nit schlyeffen oder æssen
Aber man můß gedruncken han
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- Dann spyel das zündt die leber an
Das man württ dürr / vnd durstes voll
Des morgens so entpfyndt mans wol
Eyner sicht wie die gůten byeren
Der ander spüwet hynder die tűren
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- Der drytt eyn varb / hat an sich gnomē
Als wer er vß dem grab erst kumen
Oder glysßt jnn sym angesicht
Glich als vor tag ein schmidtknecht sicht
Den koppff hat er also gebyent
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- Das er den gantzen tag vff gyent
Als ob er flyegen vohen wolt /
Keyner verdyenen mcht groß goltt
Das er an eyner predig sæß
Eyn stund / vnd er des schloffs vergæß
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- Er würd den koppff schlagen jnn gren
Als ob der prediger vff solt hren /
Aber jm spyel gar lange zyt
Sitzen / acht man des schloffes nüt /
Vil frowen die sint ouch so blindt
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- Das sie vergessen wer sie sint
Vnd das verbietten alle recht
Sollich vermyschung beider gschlecht
Die mit den mannen sytzen zamen
Ir zůcht / vnd gschlechtes sich nit schamē
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- Vnd spyelen / rasslen / spat / vnd frů
Das doch den frowen nit stat zů
Sie soltten an der kunckel læcken
Vnd nit jm spyel byn mannen stæcken
Wann yeder spyelt mit synem glich
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- Durfft er dest mynder schamen sich
Do Allexanders vatter wolt
Das er vmb gaben louffen solt
Dann er zů louffen vast geng was
Sprach er zů synem vatter das
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- Billich wær / das ich alles dæt
Das mich myn vatter hieß vnd bæt
On zwifel ich gern louffen wolt
Wann ich mit künngen louffen solt
Man durfft dar zů nit betten mich
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- Wann ich hett yemans mynen glich /
Aber es ist yetz dar zů kumen
Das pfaffen / adel / burger / frummen
Setzen an kppels knaben sich
Die jnn nit sint an eren glich
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- Vor vß die pfaffen mit den leygen
Soltten jr spyel lon vnderwegen
Wann sie echt wol betrachten das
Ir vffsatz / vnd den alten haß
Der Nydthart ist sunst vnder jnn
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- Der rgt sich mit verlust vnd gwynn
Vnd ouch das jnn verbotten ist
Keyn spyel zů tůn zů aller frist
Wer mit jm selber spyelen kan
Dem gwynnt gar seltten yemans an
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- Vnd ist on sorg das er verlyer
Oder das man jm flůch bß schwűr
Die wile ich aber sagen sol
Was stand eym rechten spyeler wol
Will ich Virgilium har bringen
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- Der also redt von selben dingen
Veracht das spyel zů aller zytt
Das dich nit btrűb der schæntlich gytt
Dann spiel ist eyn vnsynnig bgyr
Die all vernunfft zerstrt jnn dir
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- Ir dappfern / hűten üwer ere
Das uch das spiel die nit verser
Eyn spieler můß han geltt vnd můt
Ob er verlürt / das han für gůt /
Keyn zorn / flůch / schwür / vß stossen gâtz
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- Wer gelt bringt / der lůg wol der schantz
Dañ mancher zů dē spiel kumbt schwær
Der doch zůr dűren vß gat lær
Wer spielt alleyn durch grossen gwynn
Dem gat es seltten noch sym synn
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- Der hatt gůt fryd / wer spyelet nit
Wer spyelt der műß vff setzen mitt
Wer all ürten besitzen wil
Vnd sůchen glück vff yedem spyl
Der můß wol vff zů setzen han
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- Oder gar dick on gelt heym gan /
Wer dryg sűcht hat / vnd stelt noch mir
So werden vnser schwestern vier /
Spyl mag gar seltten sin on sünd
Eyn spyeler ist nit gottes fründt
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- Die spyeler sint des tüfels kynd /
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