Luna,
lucet,
non suâ propriâ,
sed à Sole mutuatâ
Luce:
Nam,
altera ejus medietas
semper illuminatur,
altera manet caliginosa.
Hinc videmus,
in conjunctione Solis, 1
obscuram, imò nullam;
in Oppositione, 5
totam et lucidam
(et vocamus Plenilunium;)
alias dimidiam,
(& dicimus primam 3
& ultimam 7 Quadram.)
Ceteroqui
crescit 2...4
aut decrescit, 6...8
& vocatur Falcata vel gibbosa.
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Der Mond /
scheinet /
nit mit eigenem
sondern von der Sonne entlehntem
Liecht:
Dann /
dessen eine Hälffte
ist allemahl helle /
die andre bleibet finster.
Daher sehen wir ihn /
im Zusammenkunfft mit der Sonne / 1
dunkel / ja gar nicht;
im Gegenschein / 5
ganz und helle /
(und nennen es
den Vollmond;)
andermahls / die Hälffte
(und heissen es
das erste 3
und letzte 7 Viertel.)
Sonsten
nimmt er zu 2...4
oder ab / 6...8
und wird genennet
der gehörnte Mond
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